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Chronik der Stadt Mühlhausen - Namens- und Sachregister (Band 1 - 7) Band 8

Artikel-Nr.: 978-3-937135-39-7

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GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 8 mit 224 Seiten sowie 47 Abbildungen. 1. Auflage 2008

 

Inhalt:

Vorwort 4

Personenregister 7

Sachregister 82

Berichtigungen zu den Bänden 1 sowie 4 bis 7 183

Ergänzungen zu den Bänden 5 bis 7 186

Quellen- und Literaturverzeichnis 199 A

bbildungen 201

 

Aus dem Vorwort:

Das vorliegende Register für die Bände 1 bis 7 der Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen beruht hinsichtlich der Bände 1 bis 4 weitgehend auf dem von Professor Reinhard Jordan im Jahr 1913 herausgegebenen Verzeichnis für diese Bände. Im Interesse einer besseren Übersichtlichkeit haben die Bearbeiter jedoch eine Aufteilung in Personennamen und Sachbegriffe vorgenommen. Während Jordan die Fundstellen von Personen mit gleichem Vor- und Familiennamen, unabhängig davon, ob es sich dabei um verschiedene Personen handelt, in der Regel zusammengefasst hat, waren die Bearbeiter bemüht, unterschiedliche Personen mit gleichem Vor- und Familiennamen getrennt zu erfassen und diesen nur die ihnen zukommenden Fundstellen zuzuordnen. Da sich diese Aufgabe in nicht wenigen Fällen als schwierig erwies, können Fehler bei der Zuordnung leider nicht ausgeschlossen werden, da nicht immer zweifelsfrei geklärt werden konnte, ob es sich um eine oder mehrere Personen, etwa um Vater und Sohn mit gleichem Vornamen, handelt. Für eine sichere Zuordnung aller Namen bedarf es noch der planmäßigen Bearbeitung der zahlreichen Geschossregister, Kataster, Einwohnerlisten u. a. archivalischen Quellen. Wo möglich, werden insbesondere Personen mit gleichem Familiennamen individuell charakterisiert, z. B.durch ihr Amt oder ihren Beruf. Konnten von einer Person weder deren Vorname noch sonstige weitere Angaben ermittelt werden , so ist dieses in der Regel durch ein Fragezeichen hinter dem Familiennamen kenntlich gemacht. Dem Register von Jordan folgend sind die Personen mit gleichlautendem Familiennamen unter diesem nicht alphabetisch nach ihren Vornamen, sondern entsprechend der Reihenfolge der Bände der Chronik geordnet, in denen sie erstmals genannt sind. Die Bearbeiter waren auch bestrebt, die bereits im Register für die Bände 1 bis 4 enthaltenen Personennamen und Sachbegriffe durch den Nachweis zusätzlicher Fundstellen weiter zu erschließen und in den Bänden 5 bis 7 vorkommende Personennamen und Sachbegriffe dahingehend zu überprüfen, ob sie bereits in den Bänden 1 bis 4 verwendet, aber in Jordans Register nicht erfasst wurden. Da diese Überprüfung wegen der für die Bearbeitung mit Computern untauglichen Schriftart der Bände 1 bis 4 ohne zuverlässige technische Hilfsmittel durchgeführt werden musste, ist nicht auszuschließen, dass einzelne Fundstellen übersehen wurden. Die Bearbeiter bitten auch dafür um Nachsicht. In Bezug auf die Buchstabenordnung des Registers werden die Umlaute den einfachen Selbstlauten, die ihnen vorangehen, gleichgesetzt, also ä nach a, ö nach o und ü nach u. Das ß wird wie ss eingeordnet. Die römischen Ziffern geben den Band und die arabischen Ziffern die Seite an, wo der gesuchte Personenname oder Begriff zu finden ist. Bei Personen und Begriffen mit zahlreichen Fundstellen oder Fundstellen im Vorwort sind im Interesse der Übersichtlichkeit die Ziffern der Bände fett hervorgehoben. Auch Begriffe mit mehreren Untergliederungen sind durch Fettdruck kenntlich gemacht. Kursiv gedruckte Ziffern verweisen auf Abbildungen. Da Informationen zu den Verfassern der von Jordan benutzten Chroniken auch im Vorwort bzw. im Nachwort der Bände 1 bis 4 enthalten sind, werden diese Angaben über die Stadtchronisten ebenfalls im Personenregister erfasst. Wegen der Seitennummerierung der jeweiligen Vorworte mit römischen Ziffern wurden diese Fundstellen mit einem S. (für Seite) vor der Ziffer kenntlich gemacht, um Verwechslungen mit den römischen Ziffern für die einzelnen Bände auszuschließen. (Beispiel: Thomas, Christian. I, S.Vf. S.VIII-X. 1. 232-234. 240. II, S.Vf. III, S.V. 311. 313f.) Der vorliegende Registerband enthält auch das Personen- und Sachregister für die im Band 3 dieser Chronik veröffentlichten Auszüge aus dem zweiten Band der Thomas'schen Chronik, der von Professor Jordan noch nicht berücksichtigt werden konnte, da er erst im Jahr 1916 wieder aufgefunden worden ist. Die Anmerkungen, Berichtigungen, Nachträge und Verbesserungen zu den von Jordan herausgegebenen Bänden der Chronik, die in den Bänden selbst oder in den "Mühlhäuser Geschichtsblättern" erschienen sind und in die vorliegende Ausgabe übernommen wurden, sind ebenfalls im vorliegenden Register berücksichtigt worden. Anhand der angegebenen Fundstellen kann unschwer festgestellt werden, ob der gesuchte Name oder Sachbegriff dort oder in der Chronik selbst vorkommt. Bei den in der Chronik genannten Behörden, Betrieben, Einrichtungen, Gaststätten, Vereinen usw. in Mühlhausen sind in der Regel dort auch deren Anschriften angegeben. Diese Anschriften werden bei den im Register erfassten Straßennamen in der Regel nicht wiederholt, um den Umfang der Fundstellen hinter den Straßennamen zu reduzieren und damit das Auffinden der die jeweilige Straße unmittelbar betreffenden Informationen zu erleichtern. Die Namen der zahlreichen in der Chronik genannten Komponisten und Schriftsteller, deren Werke in Mühlhausen zur Aufführung gelangten, sind aus Platzgründen im Register nicht erfasst worden, es sei denn, es handelte sich um Uraufführungen oder ihr Lebenswerk wurde in besonderen Veranstaltungen gewürdigt. In den vorliegenden Band wurden auch einige Berichtigungen zu den Bänden 1 sowie 4 bis 7 und Ergänzungen zu den Bänden 5 bis 7 der Chronik aufgenommen. Natürlich sind auch diese Berichtigungen und Ergänzungen im Register erfasst.


Bestellnummer: 978-3-937135-39-7

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Sagenbuch der Stadt Mühlhausen in Thüringen

Artikel-Nr.: 978-3-938997-83-3

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Sagen über Mühlhausen

  • Hrsg. Harald Rockstuhl
  • Taschenbuch
  • 52 Seiten
  • 20 Farbfotos
  • 2 Zeichnungen

Mit diesem "Mühlhäuser Sagenbuch" trug ich alle mir verfügbaren Sagen von Mühlhausen zusammen. Dabei benutzte ich die ältesten Quellen - lies die Sagen, soweit möglich, in ihrer Originalität. Einige Sagen haben einen ähnlichen Titel oder Inhalt. Diese Dopplungen habe ich, auf der Grundlage der verschiedenen Quellenlage.

Inhalt
  1. 1. Wie Mühlhausen zu seinem Namen gekommen sein soll 7
  2. Die Unstrutnixe 8
  3. Die drei Rebhühner 9
  4. Die Zuleitung der Breitsülze 13 
  5. Woher die Oberstadt Mühlhausen ihr Wasser erhält 15
  6. Die Zerstörung der Hainerburg 17
  7. Die blinden Hessen und die Mühlhäuser Pflöcke 19
  8. Die Pflöcke von Mühlhausen, die Schwalben von Langensalza und die blinden Hessen 20
  9. Das Männchen mit dem Hifthorn auf dem Dache des Mühlhäuser Fleischhauses 22
  10. Von einem Bauer und einem Fleischer 24
  11. Die große Glocke in der Kirche zu Divi Blasii 25
  12. Meister Friedbert aus Mühlhausen 26
  13. Marienbild aus der Obermarktskirche in Mühlhausen / Kapelle Hagis 29
  14. Warum Pappenheim 1632 Mühlhausen nicht plünderte 29
  15. Vom Glockenbrunnen in der Kammerforster Feldmark "Bechstedter Höfe" 31
  16. Mühlhäuser Spukgeschichten 33
  17. Der Leibhaftige wird angeführt 36
  18. Des Königs Abenteuer 37
  19. Überfall auf Mühlhausen und die steinerne Jungfrau bei Lohra 39
  20. Das allererste, was die Mühlhäuser auf Erden vollbrachten ?- sie schimpften und lästerten über die Vogteier 42
  21. Der verschwundene Schimmel 43
  22. Horsmarer Erbe 43
  23. Siechenhof bei der Lengefelder Warte als "Schwarze Hose" 43
  24. Hospital Aemilienhausen zwischen Mühlhausen und Höngeda 44
  25. Bonifatius fällt bei Mühlhausen eine Donnereiche 45
  26. Thüringer Fluten 46
  27. Der Nix / Unstrutnix

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Adreßbuch (Wohnungsanzeiger) der Stadt Mühlhausen in Thüringen 1943

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Adressbuch / Wohnungsanzeiger – Reprint 1943, Paperback mit 386 Seiten.

 

Inhalt
Reichs-, Staats-, Landkreis- und Provinzialbehörden (Amtsgericht, Arbeitsamt, Finanzamt, Reichsbahn, Gesundheitsamt, Eichamt, Katasteramt, Staatshochbauamt, Zollamt, Landratsamt mit Gendarmerie, Veterinärverwaltung, Landesheilanstalt, Landesversicherungsanstalt, Feuersozietät) Unterrichtsanstalten Organisationen der gewerblichen Wirtschaft (Bauwirtschaftskammer, Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Reichsgruppe Fremdenverkehr, Ambulantes Gewerbe, Fuhrgewerbe, Landesverband der Kohlenhändler, Reichsinnungsverband des Schuhmacherhandwerks, Kreishandwerkerschaft, Reichsnährstand) Sonstige Organisationen (RUD., DRK., Reichsluftschutzbund, TR., Deutsche Jägerschaft, Feuerwehr) Kranken- und Begräbniskassen Abteilung Verzeichnis der Straßen in alphabetischer Ordnung unter Berücksichtigung der angrenzenden und durchschneidenden Straßen, sowie Angabe der Eigentümer und Bewohner der einzelnen Häuser Abteilung Straßen- und Plätze-Nachweisung mit Angabe der Schiedsmanns-, Fürsorgesamts-, Kirchen- und Volksschulbezirke Abteilung Verzeichnis der Einwohner und Firmen In alphabetischer Ordnung mit Angabe des Standes, der Wohnung und der Fernsprechnummer Abteilung Gewerbeverzeichnis in alphabetischer Reihenfolge nach Handels- und Gewerbezweigen Abteilung Vereinigungen
 

Zubehör

Produkt Hinweis Status Preis
Einwohnerbuch - Landkreis Langensalza - 1938/39 Einwohnerbuch - Landkreis Langensalza - 1938/39
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Einwohnerbuch der Stadt Langensalza 1935 Einwohnerbuch der Stadt Langensalza 1935
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Adreßbuch des Landkreises Gotha 1936 Adreßbuch des Landkreises Gotha 1936
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Adreßbuch der Gemeinde Ruhla 1909 Adreßbuch der Gemeinde Ruhla 1909
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Adreßbuch der Stadt Langensalza 1896 Adreßbuch der Stadt Langensalza 1896
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Einwohnerbuch | Adressbuch Stadt JENA 1941/1942 Einwohnerbuch | Adressbuch Stadt JENA 1941/1942
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[Reprint] Adreßbuch | Einwohnerbuch der Stadt Jena 1948/49 [Reprint] Adreßbuch | Einwohnerbuch der Stadt Jena 1948/49
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Einwohnerbuch des Kreises und der Stadt Langensalza 1948/49 Einwohnerbuch des Kreises und der Stadt Langensalza 1948/49
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Geschichte der Zweigbahn Gotha - Langensalza - Mühlhausen - Leinefelde (1870-1990)

Artikel-Nr.: 978-3-929000-20-7

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Nach Ausführungen zu den Verkehrsverbindungen in der Voreisenbahnzeit wird die Entwicklung und der Bau der Strecke ausführlich beschrieben. Lage- und Höhenpläne, Lagepläne aller Bahnhöfe, historische Fahrpläne und statistische Angaben zu Gebäuden und Fahrzeugen aus dem Jahr 1872 ergänzen den Testteil ebenso, wie viele, überwiegend historische und erstmals veröffentlichte Fotos. 67 Seiten mit 36 Fotos und 20 Zeichnungen

 

Statistik heute: Kursbuchstrecke (DB):  604 – Streckennummer:  6296 ­– Streckenlänge:     67,1 km – Spurweite: 1435 mm (Normalspur)

Bahnstrecke: Gotha –  Gotha Ost – (km 7,3) – Bahnhof Bufleben  ( km 7,3) – Ballstädt ( km 21,1) – Haltestelle Eckardtsleben ( 16,2 km ) – Bad Langensalza (km  21,3) – Haltestelle Schönstedt (26,0  km) ­– Bahnhof Großengottern (29,3 km ) –  Haltestelle  Seebach( km 33,3) – Bahnhof Mühlhausen (Thür) (km 39,9 ) – Haltestelle Ammern (km 43) ­– Bahnhof Dachrieden (48,4 km) – 53,2     Breitenbach (Eichsfeld) –  Haltestelle Silberhausen (57,8  km)  –     Silberhausen Trennungsbahnhof (58,9 km) – Haltepunkt Birkungen (63,7  km) – Bahnhof Leinefelde (km 63,7)

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Historische Karte: Amt Langensalza, Erbschaft Treffurt, Vogtei Dorla, Amt Ebeleben, Mühlhausen 1757

Artikel-Nr.: 978-3-929000-71-9

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KURFÜRSTENTUM SACHSEN | THÜRINGER KREIS. Nachdruck - Außenformat (Breite x Höhe) 56 x 48 cm | Darstellungsgröße (Breite x Höhe) 54 x 46 cm. Kartograph Peter Schenk (der Jüngere); Zeichner Adam Friedrich Zürner; bearbeitet für diese Ausgabe von Harald Rockstuhl.

Die Karte wird gerollt – in einer stabilen Papphülse – geliefert.


KARTUSCHENINSCHRIFT: Ammt Langensalza, Erbschaft Treffurt, Voictey Dorla, Ammte Ebeleben, Stadt Mühlhausen 1757 Accurate Geographische Delineation des zu dem Chursaechsischen Thüringen gehörigen Ammtes Langensalza. Nebst der Gahn Erbschaft Treffurth, Voistey Dorla und dem Fürstl. Schwarzburger Ammte Ebeleben. Ingel: Schernberg und der Freyen Reichsstadt Mühlhausen 1754

Oben links befindet sich die Titelkartusche.

Links und rechts neben der Karte befindet sich das Suchregister (z.B. Lauch D.E.d).

Unten links die genauen Erklärungen.

Nach dem 30. jährigen Krieg bekam die neu gegründete Linie der Herzöge von Sachsen Weißenfels die Herrschaft in Langensalza. Nach dem Tod von Herzog Adolph II. im Jahre 1746 übernahm seine Frau Friederike von 1746 bis 1775 die Herrschaft auf dem Langensalzaer Schloß Dryburg. In jenen Jahren hatte das Amt Langensalza seine größte Ausdehnung erlangt und im Rahmen der vielen Kleinstaaten keinen unbedeutenden Namen. Was gerade einem Niederländer bewog, eine der schönsten Karten des damaligen Amtes Langensalza, der Reichsstadt Mühlhausen. zu schaffen, wurde nicht überliefert. Interessant ist aber die Geschichte des Schöpfers jener farbigen Karte. Der Kupferstecher und Kartenverleger Petrus Schenck (auch Pieter, Peter) wurde 1660 in Elberfeld geboren. Er wurde Schüler von G. Valck. Mit diesem Zusammen kaufte er (damals 23 jährig) im Jahr 1683 alle Platten der Firma Blaeu. Bis er 1718 in Amsterdam starb, gab er zahlreiche Karten heraus. Sein Sohn Peter wurde 1698 geboren und setzte das Erbe seines Vaters fort. Von ihm stammt auch die vorliegende Karte aus dem Jahr 1754: "... Amt Langensalza, nebst der Gahn Erbschaft Treffurth, Voigtey Dorla und dem Fürstlichen Schwarzburgischen Ammte Ebeleben... und der Reichsstadt Mühlhausen... " Hergestellt wurde Sie in den Niederlanden. Peter Schenck hatte 2 Jahre vor der Herausgabe unserer Karte mit der Veröffentlichung des "Atlas saxoniae" im Jahre 1752, das später als "Schenckscher Atlas" in die Geschichte ein ging, sein bekanntestes Werk geschaffen. Er war 1754 bereits einer der berühmten Kartographen.

ORTSCHAFTEN AUF DER KARTE - Teil 1: --- Amt Langensalza Creutzburg Mühla ( Mihla ), Ebenhaussen - ( Ebenhausen ), Franckenroda ( Frankenroda ), Cella, Schnellmannshausen, Scherbta ( Scherbda ), Falcken ( Falken ), Treffurth ( Treddurt ), Schonberg - ( Schönberg ), Taubenthal, Naza ( Nazza ), Yberg, Rambach, Großen Burschla ( Großburschla ), Weißenborn, Volckershausen ( Völkershausen ), Töpfer Wendehaußen ( Wendehausen ), Schierswende - ( Schierschwende ), Armsburg, Wannfrid ( Wanfried ), Alten Burschla ( Altenburschla ), Halungen ( Hallungen ), Heinroda ( Heyerode ), Vorwerg Karnberg, Diedorff ( Diedorf ), Cathrinberg (Katahrinenberg ), Vorwerg Scharffel, Loh, Gahn, Grumbach, Henningsleben, Zimmern, Ober Golcke, Mittel Gocke, UnterGolcke, Vorwerg Thiemsburg - ( Thiemsburg ), Aldstädt - ( Alterstädt ), Waldstädt oder St. Julian, Uffhofen ( Ufhoven ), Weberstädt ( Webestedt ), Mülverstädt (Mülverstedt ), Schönstädt ( Schönstedt ), Alten Gottern - ( Altengottern ), Billeben, Blanckenburg, Botenheilingen ( Bothenheilingen ), Cammer Forst - (Kammerforst ), Ebeleben, Flarchheim, Freyen Bessingen - ( Freienbessingen ), Großen Burschla ( Großburschla ), Großen Welßbach ( Großwelsbach ), Großen Gottern - ( Großengottern ), Groß Uhrleben ( Urleben ), Hauß Sömmern ( Haussömmern ), Heldra, Heroldshaußen - ( Heroldishausen ), Holz Süßra - ( Holzsußra ), Horn Sömmern - ( Hornsömmern ), Isersheiligen ( Issersheilingen ), Kirchheilingen, Klein Uhrleben ( Urleben ), Klein Vargula ( Kleinvargula ), Klein Welßbach - (Kleinwelsbach), Klettstädt ( Klettstedt ), Langula, Marck Süßra - ( Marksußra ), Marolderode ( Marolterode ), Mercksleben ( Merxleben ), Mittel Sömmern - ) Mittelsömmern ), Nieder Dorla ( Niederdorla ), Neuenheilingen (Neunheilingen ), Ober Dorla ( Oberdorla ), Ober Nielstädt ( Nägelstedt ), Oppershausen, Schnellmannshaußen ( Schnellmannshausen ), Schönstedter Vitz, Seebach, Sundhaußen ( Sundhausen ), Taennstädt ( Tennstedt ), Thambsbrück ( Thamsbrück ), Tottleben, Unter Nielstädt - ( Nägelstedt ), Vorwerg Schonberg, Vorwerg Taubenthal, Wendehaußen - ( Wendehausen ), Zaunroden -- Mühlen Bruchmühl, Brückmühl, Dorffmühl, Freudenthalmühl, Gelbrödermühl, Grundmuhl, Henningsleber Windmühle, Hintermühl, Klipmühl, Kraynmühl, Kriegsmühl, Lohmühl, Marcksmühl, Mittelmühl, Neumühl, Obermühl, Oelmühl, Probstmühl, Pulvermühl, Rosenmühl, Riethmühl, Ringmühl, Schambachsmühl, Stimsmühl, Teichmühl, Untermühl, Vodermühl, Walckmühl, Wiesenmühl, Wickelmühl, -- Bauwerke Vorwerg Böhmen, Engelsbrück, Försterhauß, Göldne Krone, Grentz Hauß, Hoßpital, Hoßpital Sct. Andrae, Ihlefeld, Klein Uhrleber Kirche, Nordmannstein (Schloß), Reckenbiehl ( Reckenbühl ), Saltzbrücke, Siechhoff, Wartte Henningsleben, Wartte Waldstädter, Wartte Zaunröder, Wormsche Guth, -- Wüstemarcken Appenheilingen, Bechstädt, Bütthaußen, Hinter Scherbta, Lingel, Lippershaußen, Naundorff, Nieder Heroldhaußen, Nieder Seebach, Ottenheiligen, Tünchhaußen, Wenigen Tännstädt, Wünschheiligen,
Erhebungen Armsburg, Das Horn, Iberg, Osterberg, Rangenhügel, Rotheberg, Steinerne Mann, Sandberg, Weichberg, Wartthügel, Weinberg, - Gewässer Benne Bach, Breiten Born, Bruch Born, Dorff Bach, Ferne Bach, Gelbröder Bach, Hanff See, Hennigsleber Bach, Hesel Bach, Kaijnsprung, Keßel Born, Kleine Golcke, Mittel Golcke, Mühl Teich, Ober Golcke, Oede Bach, Saltza, Schmerlings Bach, Schnellmanshaüser Bach, Schönstädter Bach, Seltenrein, Singel Bach, Träncke Bach, Unstruth Fluß, Welz Bach, Werre Fluß, Orte außerhalb Amt Langensalza Eisenach, Fischbach, Eichroda, Wuth ( Wutha-Farnroda ), Riechhorn, Schönau, Käferfeld ( Kälberfeld ), Sattelstädt ( Sättelstädt ), Meisterstädt ( Mechterstädt ), Deutleben ( Teutleben ), Aßbach - ( Aspach ), Gotha, Siebeleben ( Siebleben ), Tottleben ( Teutleben ), Grabißleben - ( Grabsleben ), Gamstädt, Groß Rettbach ( Großrettbach ), Wundersleben - ( Wandersleben ), Mühlberg, Ermstädt, Nottelben, Pfersleben ( Pferdingsleben ), Tröchtelborn Pfrimar ( Friemar ), Molßleben ( Molschleben ), Offenhausen, Zimmernsupra, Dittelstädt (Töttleben ), Bienstädt, Eschenberg ( Eschenbergen ), Göhrstädt - (Gierstädt ), Klein Vahner ( Kleinfahner ), Groß Vahner (Großfahner ), Puffleben (Bufleben ), Pfundorff (Pfullendorf ), Hausen, Ballstädt, Westhausen, Eberstädt, Hochheim, Sonneborn, Ascher ( Aschara ), Wartza (Warza ), Goldbach, Rumstädt - ( Remstädt ), Sonneborn, Bruheim - ( Brüheim ), Wangenheim, Wiegeleben ( Wiegleben ), Tunge - ( Tüngeda ), Reichenbach, Osten Beringen - ( Österbehringen ), Groß Böhring ( Großenbehringen), Wolffs Böhring ( Wolfsbehringen ), Hartzroda, Hartzwinkel, Craula, Gross Lubas ( Großenlupnitz ), Stockhaußen - ( Stockhausen ), Dachwitz - ( Dachwig ), Tollstädt ( Döllstädt ), Burg Tonna - ( Burgtonna ), Gräfen Tonna - ( Gräfentonna ), Eckardtsleben, Illeben, Herbstleben - ( Herbsleben ), Groß Ballhausen ( Ballhausen ), Klein Ballhausen ( Ballhausen ), Lützen Sömern ( Lützensömmern ), Kutzleben, Rohnstädt ( Rohnstedt ), West Greußen ( Westgreußen ), Waßer Thalleben ( Wasserthaleben ), Wenigen Öhrig ( Wenigenehrlich ), Ballstädt ( Bellstedt ), Abt Bessingen ( Abtsbessingen ), Bliederstädt (Bliederstedt ), Otterstädt ( Otterstedt ), Döringhausen ( Thüringenhausen ), Rockstädt Rockstedt ), Gundersleben, Rockensüßra ( Rockensußra ), Mühestädt ( Mehrstedt ), Gross Malter ( Großmehlra ), Klein Malter, Volckeroda ( Volkenroda ), Beissel, Auerbach, Manteroda ( Menteroda ), Klein Brüchter ( Kleinbrüchter ), Gross Brüchter ( Großbrüchter ), Dobau, Wiedermuth, Himmelsberg, Schernberg, Thal Cebra ( Thalebra ), Hohen Cebra - ( Hohenebra ), Unter Spiera ( Unterspier ), Ober Spiera - ( Oberspier ), Wester Engel - ( Westerengel ), Keüla ( Keula ), Klein Keüla ( Kleinkeula ), Hipfstädt ( Hüpstedt ), Beberstädt, Dengelstaedt ( Dingelstädt ), Cella ( Zella ), Pickerode ( Bickenride ), Rüdigers Hagen ( Rüdigershagen ), Freie Reichsstadt Mühlhausen Struth, Felchte ( Felchta ), Huningen, Bollstädt ( Bolstedt ), Klein Grabo ( Grabe ), Gross Garbo ( Garbe ), Saalfeld, Ammern, Reüsen ( Reisser ), Dachrieden, Sambach, Hollenbach, Eigenröden ( Eigenriden ), Dörna - ( Dorna ), Lengefeld, Hörssmer ( Horsmar ), Eigenröda ( Eigenrode ), Sohlstädt ( Sollstedt ), Görmer ( Görmar ), Vogtei Ober Dorla ( Oberdorla ), Nieder Dorla ( Niederdorla ), Langula -- Mühlen Riethmühl, Probstmühl, Marcksmühl, Wiesenmühl, Grundmuhl, Kraynmühl. (Ortschaften auf der Karte Teil 2)

Genaue Markierungen sind nahezu auf allen Schenk-Karten des KURFÜRSTENTUM SACHSEN zu erkennen. Wie EIN STEINBRUCH, EINE ZIEGELSCHEUNE, EIN KALKOFEN, EIN SCHMIDT (Schmied), HERRN SCHÄFEREY, BAUERN SCHÄFEREI, EIN GASTHOFF, KLEINE SCHENCK, BRAU RECHT. Mühlen finden wir auf der Karte, und da sind: WASSER MÜHL, BRETH MÜHL, PAPIER MÜHL, OEL MÜHL, LOH MÜHL, WALK MÜHL UND WIND MÜHL. Zu sehen sind auch Straßen und Brücken. Die Frage: »Was für eine Kirche hatte der Ort?« kann genau nachgeprüft werden, man unterscheidet nach SUPERINTENDUR, ADJUNCTUR, EINE HAUPT KIRCHE, EINE FILIAL KIRCHE WELCHE ALTZEIT MIT EINER GERADEN LINIE AN IHRE HAUPTKIRCHE HENGT, UND EINE KAPELLE. Die damaligen Schlösser wurden unterschieden in EIN KOENIGLICHES - ODER FÜRSTLICHES SCHLOSS oder in ein GRÄFLICHES- ODER ADLIGES SCHLOSS. Ein Dorf war nicht nur ein Dorf, sondern EIN DORFF MIT EINER KIRCHE UND RITTERGUTHE oder EIN DORFF MIT EINER KIRCHE UND VORWERK oder EIN DORF MIT EINER KIRCHE DARAUFF UND EIN PASTORAT. Gemessen wurde mit EINE GEMEINE TEÜTSCHEN MEILE DEREN 15 EINEN GRADUM MACHEN.

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Chronik Mühlhausen in Thüringen 1824

Artikel-Nr.: 978-3-932554-83-4

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Topographisch- historische Beschreibung der <br>Stadt Mühlhausen, Autor : Christian Gottlieb Altenburg, 1.Auflage 1824, Reprint von 1999, 240 Seiten, 18 farb.Abbildungen, Nachwort von Dr. Günther Görner, Band 1 der sieben Bände umfassenden Gesamtausgabe

 


 



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Inhalt.

Veranlassung zur Entstehung dieses Buches 9
Thüringen: Lage, Grenze und Produkte desselben 11
Wasser und Flüsse: die Werra, Saale, Unstrut, Wipper, 11
Gera, Helm, Nesse, Ilm und die Lossa
Salzwerke, Berge, Besitzer des Landes 12
Einwohner: Catten, Hermandurer, Duri, Duringer, 13
Sorben und Wenden
Beschreibung von Thüringen in alten Versen 13
Die alten Thüringer waren Götzendiener. Bonifacius, 14
derselbe kommt nach Thüringen
Stryff, erster Landgraf. Richter 19
Gedinge oder Gerichte, wenn sie sollen gehalten werden 20
Vorschrift. Eigenschaften der Thüringer 20
Hauptstadt, Religion, Schriftsteller, welche von Thüringen 22
geschrieben haben
Beschreibung und Name der Stadt 26
Ursprung der Stadt, Lage und Größe des Gebiets 27
Der Boden, die Luft und Weinberge 28
Wasser und Flüsse: Unstrut, ihr Name, Ursprung, 29
Lauf und Brücken über dieselbe
Popperoder Wasser. Breitsülze, Lauf, Quelle und Mühlen 30
an derselben
Popperoder Brunnen: wann derselbe eingefaßt, Umfang desselben, 31
Beschreibung des Platzes und wann das Haus erbauet, wann
dasselbe verbessert, gemahlt und von wem es erbaut worden.
Brunnengedichte. Lebensgeschichte vom Burgermeister
Fleischhauer, und wann er gestorben. Beschreibung
des Brunnenhauses. Erstes Brunnen-Jubiläum. Brunnen-Fest
Lauf des Popperoder Wassers und Mühlen an demselben 36
Schwemmnotte: die Breitsülze fließt 2mal über dieselbe 36
Der Felchtsche Bach: seine Quelle und Lauf; wird dann der Himbach 37
Der Kimmelgraben, Wasser unter dem Kalkberge, Steingraben, 37
Mühl- oder Möhlgraben, Rückelrödergraben, Rötelgraben
Der Schillbach und die Luhne, wo sie entspringen, 38
die Notter und ihr Lauf
Stehende Wasser und Teiche: der Kämmereiteich, der Popperoder 38
mittlere und Unterteich, der Thomasteich, der Petriteich,
der Pforten- und Burgteich; Größe derselben nach
Quadratruthen berechnet, und woher sie ihr Wasser
erhalten
Entenhütten
Mühlen bei und in der Stadt: an der Breitsülze die Blobachs- und 39
Antoniusmühle, wem sie gehören, ihre Entstehung,
deren Fall und Hebe
Mühlen am Popperoder Wasser: die Schneidemühle und 39
deren Lage, Obermühle, Mittelmühle, rothe Löwen- sonst
Papiermühle, Kettenmühle, Weidenmühle, wo der Sicherpfahl steht;
Kugelleichsmühle, Pfeffermühle, Malzmühle, Meißnermühle,
Hanfsacks- und Pulvermühle, deren Eigenthümer und Hebe
Unstrutsmühlen: Mühle zwischen Ammern, kleine 41
Steinbrückenmühle, große Steinbrückenmühle Feldmühle,
Burgmühle, Kreuz- und Klingenmühle,
deren Eigenthümer und Hebe
Mühlen an der Unstrut auf den Dörfern: Horsmarsche Mühlen, 42
Dachrieder Mühle, Reisersche Mahl- und Papiermühle, Ammersche
Mühle, Kupferhammer in Ammern, Görmarsche Mahl- und
Walkmühlen, Bollstedtsche Mühle, deren Eigenthümer und Hebe
Mühlen an verschiedenen Wassern: Dörnasche Mühlen, 42
Lengefeldsche Mühlen, Großgrabsche Mühle,
Kleingrabsche Pfortmühle, Höngedasche Mühle,
wann sie erbauet, deren Eigenthümer und Hebe, und zu
welcher Zeit die Mühlen in ihrer Hebe untersucht worden sind
Berge im Mühlhäusischen Gebiete 43
Weinbau: die Weinberge werden ausgeschlagen, und weswegen 45
Hopfengärten 45
Waldungen: über der Stadt, Aecker und Ruthenzahl 45
Ackerzahl, sämmtl. den Dorfschaften zugehör. Waldungen 46
Von den bewohnten Dörfern 48
Eigenrieden 48
Dörna: wann und von wem es gekauft; wird von den von Hanstein 49
verbrannt und das Vieh weggenommen
Hollenbach, Lengefeld: wann es erbauet 49
Horsmar: in diesem Dorfe hatte der Orden des 50
heiligen Lazarus das Jus Patronatus
Eigenroda: ist aus zwei zerstörten Dörfern erbaut 50
Dachrieden: kommt an die Stadt für Lösegeld, wird von Zieglern 50
angesteckt, wann die Brücke und Kirche erbauet
Kaisershagen: kommt statt Lösegeld an die Stadt, wann es evangelisch 51
geworden und wer hier der erste evangelische Pfarrer war
Reisern: wann die Kirche erbauet, was es der Stadt giebt; der Müller 51
giebt 6 Malter Weizen an Volkenroda
Sollstedt: ist sehr alt; daselbst wurde der Götze Crodo verehrt. 52
Windeberg: was der Pfarrer daselbst bekommt, wie die Gemeinde 52
zum Rähmen und den Wiesen gekommen.
Saalfeld: die Stadt hat es gekauft und von wem 53
Ammern: ist sehr alt, eine adliche Familie hat ihren Namen davon; 54
Besoldung des Schulmeisters
Grabe: Groß- und Kleingrabe 55
Bollstedt: ist sehr alt; daselbst kaufte d. Rath das Backhaus 56
Görmar: hiervon führt eine adliche Familie ihren Namen; der Rath 56
kaufte einen Hof daselbst
Höngeda: wird erkauft; Lippoldsberger Land daselbst 57
Felchta: ist auch sehr alt; wann die Kirche erbauet, 57
Meiergut daselbst, wer es gekauft
Pfaffenroda: wird an den deutschen Orden verkauft, 58
der Kirche St. Jakobi geschenkt und dieselbe zur
Gemeinde St. Petri geschlagen
Emilienhausen: ein Hospital, von wem es gestiftet; der Brunnen 59
daselbst heiltet die Krätze; ist ein Filial von Felchta und
steht unter der Administration von St. Margarethen
Verwüstete Dörfer: waren 19 59
Das Dorf Eichen: hier war eine Eiche, unter welcher die 59
Heiden opferten; Wallfahrt zur Maria, wann sie abgeschafft
und das Dorf abgebrochen
Weidensee: ist von Schelleviz gekauft; jetzt ein Meiergut und 59
wem es gehört
Weida, Wyde, Wide: wo es gestanden, von wem es gekauft 60
und wann es verwüstet; die Einwohner ziehen nach Windeberg
Pflugshöfchen: oder Schönberger-Land 60
Forst:, wo es gestanden 60
Husen, Hausen: wo es gestanden; der Husengrund 60
Popperoda: wo es gestanden, wird an’s Kloster Zelle verkauft; 60
sind daselbst erst zwei Brunnen gewesen
Dörnroda, Tirnroda: wo es gelegen und jetziger Besitzer 62
St. Daniel und Kloster: wo es gelegen und wem es gehört 62
Die Frohnmühle: wo sie gestanden 62
Breitenholz: ein Meiergut; wo es gestanden 62
Beigenroda: wem es gehörte 62
Bergsee: wo es gestanden 62
Diefenthal: dessen Kirche, wo sie gestanden 62
Duttensoda (Tutensoda), Dutteroda, Dangsdorf, Elchelroda 63
(Eichelroda, Eicheroda), Ebelroda, Nützigeroda,
Rückelroda (hat der Rath gekauft), Rumeroda; Schenkungsbrief
davon und wo sie gestanden
Rabinz-Mühle, wo sie gestanden 64
Warten, Wachtthürme: der Katzenthurm ec. 64
Von den Vorstädten, deren Mauern und Graben ec. 66
Aeußere Ringmauern, dieselben werden abgebrochen 66
Graben, vor der äußern Ringmauer, diese werden theils vertheilt, 67
theils verpachtet
Die äußern Thore 67
Graben, um die äußern Ringmauern 69
Namen der Vorstädte: St. Nikolai, St. Petri, St. Margarethen, 69
St. Georgi und St. Martini, nebst öffentlichen
Gebäuden und Straßen derselben
Johannis Kirche; Fabel mit der Hostie 71
Brücken in den Vorstädten 73
Wälle und Gräben: wann sie zum Erstenmale und wie 74
theuer sie verpachtet worden
Ringmauer der Stadt: die gefangenen Grafen müssen 79
dieselbe auf ihre Kosten erhöhen lassen
Die innern Thore der Stadt 80
Thürme zwischen den Thoren in der Mauer 83
Stadt-Viertel: das Blieden-, Neuläuben-, Jakobs- und 83
Hauptmanns-Viertel
Straßen: in der Ober- und Unterstadt 84
Oeffentliche Plätze: der Obermarkt, der Untermarkt, 89
der Kornmarkt; war erst der Barfüßer Kirchhof
Oeffentliche geistliche Gebäude: Kirche Divi Blassii, 88
Erbauung, Größe und Organisten an derselben
Kirche Beatae Mariae Virginis, wann sie erbauet, Orgel, 92
Erbauer derselben, Schrift, welche neben dieser
gestanden, Organisten, Taufstein, wann die große Glocke
gegossen, Name und Umschrift; der Hagedornsche
Stuhl in dieser Kirche
Abbildungen aus Dr. Altenburgs Werk 97-112
Kirche St. Jakobi: derselben ist Pfaffenroda geschenkt, 114
Orgel und wann sie erbauet
Kirche St. Antonii: wer sie erbauet 114
Barfüßer oder Kreuzkirche: wer sie erbauet und wann sie 115
zum Packhofe gemacht worden
St. Annen-Kapelle: wo sie war 116
Kirche St. Kiliani 116
Kirche Mariae Magdalenae: deren Erbauung 116
Kirche Omnium Sanctorom, oder Allerheiligen: wann sie 117
wieder ausgebauet worden
Prediger-Kirche: wann der Bau geendet, gehörte ehedem den 117
Dominikanern
Kirchen der Vostädte: St. Nikolai, St. Petri, St. Margarethen, 118
St. Georgi und Kapell, darneben, St. Martini und
St. Johannis, wann sie erbauet; falsche Hostie daselbst
Das Brückenkloster: Probste, Priorissinnen und Vorsteher daselbst 121
Das Hospital St. Antonii: durch wen es erbauet 123
Das Hospital St. Margarethen: wann es neu erbauet 124
Das Hospital St. Jakobi, oder der arme Spittel 124
Das Waisenhaus: wann es erbauet und wer der erste Waisenvater war 124
Das Armenhaus, oder arme Kloster 125
Die Superintendur, Diakonathaus, Archidiakonat und Diakonathaus 125
zu B. M. V., nebst Pfarrerwohnungen zu St. Nikolai und St. Georgi
Die große oder neue Schule: wann sie erbauet, wie viele Klassen 126
sie hat und von wem die Schullehrer besoldet werden
Die Mädchenschule: wo sie liegt 127
Kirchhöfe oder Gottesäcker: wo der Haupt-Gottesacker ist und wer
zuerst darauf begraben worden 127
Das Rathhaus und Ritterhaus 128
Welche Grafen die Mauern haben erhöhen lassen müssen 128
Archiv, wer es eingerichtet hat 128
Die Brotläube, wann sie wieder erbauet 129
Das Fleischhaus, wann es erbauet 129
Waage und wo sie zuerst gewesen 130
Der Rathskeller 130
Wohnung der Raths-Fuhrknechte 131
Das Syndicathaus 131
Das Kornhaus, wo es liegt 131
Die Malzmühle 131
Die Ziegelhütte 131
Freihäuser 131
Gast- und Wirthshäuser 132
Apotheken 133
Garküchen 134
Brauhäuser und Brau-Essen 134
Oeffentliche Brunnen 135
Abzüge oder unterirdische Kanäle 135
Von den Badestuben 138
Der Badekorb, eine Strafe 139
Das Territorium oder Gebiet, Landgraben, Grenzdeputation und
Hegemahl 140
Die Wahrzeichen von Mühlhausen 142
Das Wappen und Insiegel der Stadt 143
Von der Beschaffenheit der Stadt in den ersten Zeiten 144
und wann sie eine Reichsstadt geworden; gehörte
zu den kaiserlichen Domainen
Die Hainerburg, Zerstörung derselben; die Stadt kam
deshalb und wegen des Bauernkrieges in die Acht 145
Privilegia der Stadt: dieselben werden bestätigt;
was dieselbe dem Kaiser leisten muß 147
Regierungsform unter den deutschen Kaisern 148
Neue Regiments-Verfassung 151
Gerechtigkeiten des Raths 153
Rechte der Bürger 156
Geschlechter und Edelleute, welche vor alten Zeiten 158
den Edeln Rath ausmachten
Namen der Burgermeister: des ersten, zweiten und dritten Raths 158
Namen der Syndici 162
Von den Gegenständen des gemeinen Wesens: Gesetze werden 162
dazu erfordert, aus diesen entspringen Pflichten, Gegenstände
der Pflichten, Religion, Bonifacius, die evangelische Religion
wird nach und nach eingeführt, Bauernkrieg, Wiedertäufer
Ersten Prediger: Justus Menius, Magister Sebastian Boetius, Salmuth,
Veit Kleinschmidt in Kaisershagen und Hieronymus Tilesius 164
Folgen der Reformation 170
Anordnungen der Schulen 173
Bürgerpflichten, die beschworen werden mußten 177
Der Rath muß Sorge tragen für den Staat, Gesundheit, Waisen und Armen 179
Was Handlung ist
Ackerbau, Kleebau, Schaden davon 182
Privilegium der Gerber 184
Wollenmanufakturen 185
Die Tuchmacher haben gefehlt 187
Leinwand- und Papiermanufaktur; Papiermühle 188
Brauerei und Fruchthandel 190
Jahr-, Roß- und Viehmärkte 190
Anhang: die Kirchengeschichte und Schullehrer 191
In der Stadt
I. Superintendenten 191
II. Archidiakoni zu B.M.V. 194
III. Diakoni zu Divi Blasii. 195
IV. Diakoni zu Beatae Mariae Viriginis. 196
V. Pastores zu St. Nikolai und Petri. 197
VI. Pastores zu St. Georgi und Martini. 198
Pastores auf dem Lande
I. zu Ammern. 198
II. zu Bollstedt. 199
III. zu Grabe. 199
IV. zu Höngeda. 200
V. zu Windeberg und Saalfeld. 200
VI. zu Kaisershagen und Reisern. 201
VII. zu Eigenrieden. 201
VIII. zu Dörna und Hollenbach. 202
IX. zu Lengefeld. 203
X. zu Horsmar. 203
XI. zu Dachrieden. 204
XII. zu Sollstedt und Eigenroda. 204
XIII. zu Görmar. 205
XIV. zu Felchta. 205
Ordnung und Folge der Rectoren und Schulkollegen 207
von der Reformation an bis auf unsere Zeit.
Namen der respectiven Herren Subscribenten 1824 210
Nachwort von Dr. Gunter Görner 214 - 231
Erklärung des Grundrisses der Stadt Mühlhausen 232 - 233
Glückwunsch des Verlegers Röbling zum Erscheinen von
Dr. Altenburgs Werk 234 - 235




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Mundartbuch Stadt Mühlhausen - Mühlhüsches Schingeleich

Artikel-Nr.: 978-3-929000-28-3

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von Georg Wolff, Taschenbuch, 87 Seiten mit 12 Abbildungen, darunter 11 s/w Fotos und 1 Zeichnung. Altdeutsche Schrift,  Reprint von 1920, Mühlhüsches Schingeleich vom Mühlhäuser Heimtschriftsteller Wolff wurde bald zum bekanntesten Mundartbuch von Mühlhausen. Nachwort von Dieter Fechner.

Drei Kapitel:

1. Ahles un Noiwes;

2. Vun Fasten un ahnlichen Dingen;

3.De Heimat die Woint un Water.

Mit einem Vorwort von Harald Rockstuhl und einem Nachwort von Dieter Fechner

Die Mundartforschung gilt in Thüringen als alte Tradition. Leider wird die original Thüringer Mundart immer mehr zur Fremdsprache.
Mit diesem Büchlein wollen wir an alte Mühlhäuser Mundartzeiten erinnern. Das soll mit dem Gesamtwerk des Mühlhäuser Honoratiors Johann Georg Wolff geschehen.
,,Schorsch, so nannten ihn seine Freunde, wurde am 24. April 1828 in Mühlhausen, Brückenstraße 18, geboren. Sein Vater war erst 1808 als Handschuhmachermeister aus Zöblitz (aus dem Erzgebirge) nach Mühlhausen gekommen, seine Mutter stammte aus Rinneberg. Die Kindheit war von Kinderspielen in der Nähe des Untermarkts und dem Kontakt mit ,,Madame Röbling, die im Hause Untermarkt 31 wohnte, geprägt. Der Frau des ,,richen Röbling war er oft behilflich, die mit Steinen beschwerte Wäscherolle zu ziehen. Dafür bekam er manchmal zwei Silbergroschen.
1834 wurde er als Schüler in das Gymnasium in der Neuen Straße aufgenommen. Seine weitere Lebensgeschichte wurde mit dem Eintritt 1845 als Dreijähriger-Freiwilliger in das in Mühlhausen liegende 8. Kürassierregiment geprägt. 1848 war er an der Unterdrückung der Revolution auf dem Eichsfeld und in Baden beteiligt. Das Regiment kehrte damals nicht nach Mühlhausen zurück, sondern wurde in Deutz stationiert. Seine ,,drei Jahre endeten 1851. Dann, in Saarbrücken, wurde er Königlicher Gendarm. Erst jetzt nahm er sich die Zeit, Jolsanne Muthreich zu heiraten. Mit der Versetzung in den Ruhestand übernahm er mit seinem Schwager Muthreich die Gastwirtschaft des Schauspielhauses. Viele Jahre verlebte er so noch in seiner Vaterstadt. Am 27. August 1919 starb er 92jährig in Mühlhausen.
Große Verdienste um die Erforschung des Lebenswerkes von Georg Wolff hatte der Mühlhäuser Stadtarchivar Dr. Brinkmann, der half, 1924 das Lebenswerk des Mundartdichters erstmalig zu veröffentlichen. Damals schrieb er:
,,Seine außerordentliche Liebe zur Vaterstadt war es auch, die ihn zum Mundartdichter werden, die ihn sein altgewohntes ,,Müllhüsch wieder zu Ehren bringen ließ. Seine Dichtungen sind bei einheimischen und auswärtigen Mühlhäusern sehr beliebt.
Ich wünschte mir im Sinne des Mundartforschers Dr. Walter Stoll, daß die Mundart wieder in unsere Schulen Einzug hielte. Denn wenn dies nicht bald geschieht, wird dieses wertvolle Kulturgut unwiederbringlich der Vergangenheit angehören.
Harald Rockstuhl

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Der Popperöder Bach und seine Mühlen in Mühlhausen / Thüringen

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Autor: Helmut Lehmann, Paperback mit 52 Seiten, 25 Fotos und Abbildungen.


Inhalt

Vorwort 5
Popperöder Quelle - Popperöder Brunnen 6
Promenadenweg 8
Fischhäuschen 12
Schneidemühle / Schwanenteich 12
Obermühle (Obermühlenweg) 14
Mittelmühle 15
Rote Löwen Mühle 15
Kettenmühle 16
Pulvermühle 18
Weidenmühle 20
Kugelleichsmühle 24
Pfeffermühle 25
Entenbühlmühle 27
Meißnermühle 27
Hanfsack oder Pfuhlbrückenmühle 27
Kreuzmühle 30
Schrotmühle 32
Klingenmühle 32
Die Breitsülze 33
Blobachsmühle 35
Antoniusmühle 35
Die Feldmühle 37
Die Burgmühle 37
Die Windmühle 38
Mühlhäuser Mühlen 1824 von Christian Gottlieb Altenburg 39
Mühlen bei und in der Stadt. 41
Vom Popperöder Wasser getriebene Mühlen. 41
Unstruts-Mühlen. 43
Mühlen auf Dörfern an der Unstrut. 44
Mühlen an verschiedenen Wassern. 44
Mühlhausens alte Wasserläufe von Gaston Picard 46

 

 

 

 

Vorwort
Der Popperöder Bach, später Schwemmnotte, ist nur einer der alten Mühlhäuser Wasserläufe, die früher eine so wichtige Rolle spielten, heute aber zum großen Teil unterirdisch geleitet werden. Aber da, wo sie sich noch ans Licht wagen, haben sie z. T. äußerst reizvolle, romantische Winkel entstehen lassen, so daß es viel Spaß macht, einmal mit der Kamera einen kleinen Bummel den Bach entlang zu machen. Manches Stück Alt-Mühlhausen erspäht man bei einem solchen Spaziergang, bei dem man nur die Augen aufzumachen braucht. Erinnerungen an Sagen und Geschichten werden mit einem Mal wachgerufen durch Bilder, an denen mancher schon viele Male, vielleicht täglich, gedankenlos vorüberläuft, Bilder, denen man, wenn sie einem vorgelegt werden, erst gar nicht glauben will, daß sie aus Mühlhausen stammen.
Wir sind - allein die Namen der Gassen und Straßen zeigen es schon - mit dem Popperöder Bach - Schwemmnotte durch ein ganzes Stück Alt-Mühlhausen gewandert, das leider vielen Mühlhäusern viel zu wenig bekannt ist.
Schon Christian Gottlieb Altenburg schrieb 1824: „Diese vornehme und berühmte, ehemals kaiserliche freie Reichsstadt Mühlhausen, hat ihre Benennung von den vielen Mühlen, die in der Stadt, Vorstädten und in der Gegend herum sind, deren man 20, ohne die auf den Dörfern, zählen kann; aber nicht von einem erdichteten König Mula, der sie soll erbauet haben. Stella und Agricola sagen: daß vor Zeiten, wo jetzo die Vorstadt St. Georgi stehet, zur Zeit des thüringischen Königs Ermanfried (Hermanfried), ein offner Marktflecken Mühldorf genannt, gestanden, und eine Mühle an der Unstrut gelegen. Wie nun dieser Flecken zu einer Stadt gemacht worden, sei an dem Namen die letzte Sylbe dorf, in hausen verwandelt. Daher wird diese Vorstadt St. Georgi in alten Briefen und Documenten Altmühlhausen genannt; auch nennt man die Gasse und Gärten in der Klinge von den Mühlen, die Mühlgasse und Mühlgärten, auch beweiset das Wappen und Insiegel der Stadt (siehe dasselbe) die Benennung, darinnen wird bis jetzo noch in den ausgebreiteten Flügeln eines schwarzen Adlers, das Mühleisen oder Mühlhaupt geführt.“
Ich lade Sie ein auf diesen alten Spuren mit mir im heutigen Mühlhausen zu wandeln.
Mühlhausen im März 2001 Helmut Lehmann

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Die Automobilgeschichte und der Motorsport in Mühlhausen 1898-1945 (Band 1 von 2)

Artikel-Nr.: 978-3-938997-28-4

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96 Seiten mit 165 Abbildungen, darunter 80 schwarz-weiße und 30 farbige Fotos und 55 Illustrationen. Festeinband.

Die ersten Automobile in Mühlhausen,
Mühlhäuser Motorsport, Fahrzeug- und Zubehörteilehersteller in Mühlhausen,
Walter & Co., Maschinen- und Fahrradfabrik „Möve“,
Claes & Flentje, Näh,- Strickmaschinen und Fahrradfabrik ,
Gebrüder Franke, Metallwarenfabrik AG 80 HASCHO Halbritter und Schollmeyer, Motorfahrzeugbau
Wagen-Fabrik Carl Vollrath
Wagen-Fabrik C. Nicol
Erich Völker K.G., Autohandel und -Reparatur
Moritz Born, Autohandel und -Reparatur
Asche & Born, Auto-Verkehr und Reparatur-Werkstatt
Erich Schilling, DKW Spezial-Reparatur-Werkstatt
Walter Albert, Automobil-Vertrieb und Reparaturwerkstatt
Alfred Pfeiffer, Auto-Reparatur-Werkstatt
Hermann Schöttge, Vertragswerkstatt und Fahrrad-Handlung
Ing. Wilhelm Eisenhardt, Motorradhandel und Reparaturwerkstatt
August Führ, Spedition und Möbeltransporte

 

Im Juni 1886 fährt zum ersten Mal Karl Benz mit 15 km/h durch die Straßen von Mannheim. In China wird 1900 der Boxeraufstand von internationalen Streitkräften unter deutschem Kommando niedergeschlagen. Seit 1. Januar 1900 ist das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) in Kraft getreten. Ferdinand Graf von Zeppelin unternimmt die erste Fahrt mit dem von ihm gebauten Luftschiff. Auf der Pariser Weltausstellung wird die erste Rolltreppe in Betrieb genom-men. Weltweit verkehren bereits 12 000 Motorwagen, allein in Europa 8 500. Als Karl Benz und Gottlieb Daimler die ersten Automobile entwickelten und bauten ahnte wohl niemand, wie grundlegend diese Erfindung die Welt, in der wir leben, verändern würde. Heute 110 Jahre später ist das Automobil das mit Abstand wichtigste Verkehrsmittel. Jeder vierte EURO, den der Staat einnimmt, stammt direkt oder indirekt aus Aktivitäten, die mit der Produktion, dem Vertrieb oder der Nutzung von Automobilen verbunden sind. Mehr als 2 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland sind von der Nachfrage nach Automobilerzeugnissen abhängig. Der Motorsport hatte großen Anteil an der Entwicklung und dem Fortschritt der Automobilindustrie. In den 30 er Jahren hält Deutschland den Weltrekord für die höchste Beschleunigung von Rennwagen und für das schnellste Motorrad. Im Jahre 1906 gab es in Mühlhausen 10 Kraftfahrzeug-Zulassungen. Heute haben wir bereits 80.000 Zulassungen. Ich hoffe, mit diesen Zeilen dem weitreichenden Interesse an der Geschichte der Motorsports und des Kraftfahrzeugs, sowie seinen Traditionen in Mühlhausen und Umgebung zu entsprechen. Ich bitte alle, die weitere Informationen dazu vermitteln können, herzlich um ihre Unterstützung. Mein Dank gilt denen, die das bisher getan haben.

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Die letzten Kriegstage im Eichsfeld/ Kreis Mühlhausen 1945

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Eduard Fritze - Die letzten Kriegstage im Eichsfeld <br>und im Altkreis Mühlhausen vom 3. bis 10. April 1945, 256 Seiten

 

 

Herzlich willkommen!



Inhalt
Das Kriegsende naht
Der Zusammenbruch der deutschen Westfront, März/April 1945 12
Die letzten Kriegsmonate der Heimatfront 16
Luftkriegsereignisse in der betreffenden Region 21
Der Vorstoß der 6. US Panzer-Division als Teil der 3. US-Armee
in den Raum Mühlhausen – Langensalza vom 3.-6. April 1945
Das amerikanische Vordringen in Nordhessen bis zum
Werraübergang b. Großburschla. 29
Die Einschließung und Besetzung von Mühlhausen
am 4./5. April 1945 34
Der Kampf um Langensalza am 5. April 1945 44
Der deutsche Gegenangriff am 7. April 1945 bei Struth
und die Reaktionen der Amerikaner am 7. und 8. April 1945
Die Angriffsvorbereitung 46
Der Hauptangriff bei Struth und sein Zusammenbruch 52
Fiasko Dörna 71
Vorstoß der deutschen Fallschirmjäger nach Lengenfeld/Stein –
die westliche Flanke 79
Zwei kombinierte Flankenangriffe der Amerikaner –
der Vorstoß ins Obereichsfeld bis Kefferhausen und Wachstedt 82
Die amerikanische Besetzung des Südeichsfeldes
und weiterer Teile der Obereichsfelder Höhe 92
Die Besetzung des restlichen Eichsfeldes am 9. und 10. April 1945
Der Vorstoß der Amerikaner am 9. April 45 97
Die Besetzung der letzten Eichsfelddörfer am 10. April 101
Augenzeugenberichte 104
Alfred Dampf, Panzerjäger „Mein letzter Einsatz” 104
Margarete Döbel „Die letzten Kriegstage in Martinfeld” 106
Werner Kramer, Leutnant, Fallschirmjäger „Fronteinsatz April 1945” 120
Gefreiter Hermann Käufel, Fallschirmjäger der 5. Fallschirmjäger-Div.
„Dem Schicksal entgegen - beim letzten Aufgebot” 122
Soldat Karl-Heinz Reinhardt „Erlebnisse als 17jähriger
Soldat vor und bei meinem letzten Einsatz am 7. April 1945
in Dörna”, aufgezeichnet nach meinem Kriegstagebuch 129
Ferdinand Stude „Struth 1.-10.4.1945” 133
Heinz Schicha Gefreiter Panzergrenadier (Fallschirmjäger)
„Endstation Effelder - das bittere Ende” 139
Soldat Radfort Barr, K-Kompanie, 3 Btl., 261 Inf.-Rgt.65. Div.
Bericht vom Überleben 143
Einsatz Bericht für April 1945 - Die Schlacht von Struth 147
Philipp Kales Aus: Notizen über meine Kampferfahrungen 150
Capt. James W. Ryan: „Plasma, Litters, Lives. A Combat Diary”
(Blutkonserven, Tragbahren, Leben. Ein Gefechtstagebuch)
Der Weg Ryans vom 4. bis 9. April 1945 154
Eduard Fritze : „Drei Tage im April 1945 am Bahnhof Küllstedt” 160
Robert Cardinell 2. Leutnant, 3 RD Bataillon, 261. Inf. Regiment,
Nachrichtenoffizier „Erinnerungen 1945 “ 176
Die Besetzung der Orte des Eichsfeldes
durch die Amerikaner vom 03.-10. April 1945 185
Verzeichnis der gefallenen deutschen Soldaten
im Bereich des mittleren und oberen Eichsfeldes
und des angrenzenden Altkreises Mühlhausen 203
Verlust US 65 Inv. Div. 261 Inf. Reg. 7. April 1945, Struth 227
Gliederung der eingesetzten amerikanischen Verbände 228
Abkürzungen und Erläuterungsverzeichnis 229
Quellen und Literaturverzeichnis 233
Amerikanische Quellen 237
Vormarschroute der an der Besetzung des Eichsfeldes
beteiligter amerikanischer Verbände 239
Das Titelbild und Erinnerungen von Walter Kley
aus Kammerforst 240
Beteiligte Kriegstechnik beider Seiten 241
Personenregister (Auszug) 247
Ortsregister (Auszug) 252

Eroberung und Nutzung des Flugplatz Langensalza es.
Die Ortschaften im Eichsfeld (Orte):
Arenshausen, Asbach, Beberstedt, Berlingerode, Bernteroda/Heiligenstadt, Bernterode/Worbis, Beuren, Bickenriede, Birkenfelde, Birkungen, Bischoffrode, Bodenrode, Böseckendorf, Brehme, Breitenholz, Breitenworbis, Büttstedt, Burgwalde, Deuna, Dieterode, Dietzenrode, Dingelstädt, Ecklingerode, Effelder, Eichstruth, Ershausen, Faulungen, Freienhagen, Fürstenhagen, Geisleden, Geismar, Gerbershausen, Glasehausen, Großbartloff, Großbodungen, Günterode, Hausen, Heiligenstadt, Heuthen, Hildebrandshausen, Hohengandern, Holungen, Hüpstedt, Hundeshagen, Jützenbach, Kallmerode, Kalteneber, Kaltohmfeld, Kefferhausen, Kella, Kirchgandern, Kirchwobis, Kleinbartloff, Kreuzebra, Krombach, Küllstedt, Leinefelde, Lengenfeld/Stein, Lenterode, Lutter, Mackenrode, Marth, Martinfeld, Mengelrode, Neuendorf, Neustadt, Niederorschel, Pfaffschwende, Reinholtrode, Rengelrode, Rohrberg, Rüstungen, Rustenfelde, Schachtebich, Schierschwende, Sickerode, Siemerode, Silberhausen, Streitholz, Struth, Teistungen, Thalwenden, Uder, volkerode, Vollenborn, Wachstedt, Wahlhausen, Weidenbach, Weißenborn-Lüderode, Wendehausen, Westhausen, Wiesenfeld, Wilbich, Wingerode, Witzingerode, Worbis, Wüstheuterode, Zaunröden, Zella
Bestellnummer: 978-3-936030-06-8

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