Aus der Geschichte der Oberweißbacher Bergbahn

Artikel-Nr.: 978-3-929000-95-5

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Inhaltsverzeichnis:

Seite
Vorwort 9

Zur Vorgeschichte der eisenbahntechnischen Erschließung
des östlichen Thüringer Waldes 11

Zur Vorgeschichte der Oberweißbacher Bergbahn 15

Die Gründung der Oberweißbacher Bergbahn-AG und der Bau der Bahn 19

Die Eröffnung der Oberweißbacher Bergbahn 27

Die endgültige Trassenführung der Oberweißbacher Bergbahn und eine
kurze Beschreibung der Bahnhöfe 28
Die Steilstrecke 28
Bf Obstfelderschmiede 28
Bf Lichtenhain an der Bergbahn 29
Die Flachbahn 30
Bf Lichtenhain an der Bergbahn 30
Bf Oberweißbach-Deesbach 31
Bf Cursdorf 32

Die technischen Einrichtungen der Oberweißbacher Bergbahn 35

Die Fahrzeuge der Oberweißbacher Bergbahn 41

Die Entwicklung der Oberweißbacher Bergbahn bis 1949 49
Die Fahrpläne 49
Die verkehrliche Entwicklung 53
Die Betriebsdurchführung 56

Die Entwicklung der Oberweißbacher Bergbahn bis 1983 58
Maschinelle, elektrische und bauliche Anlagen 58
Die Fahrzeuge der Oberweißbacher Bergbahn 65
Eine Fahrt auf der Oberweißbacher Bergbahn 1960 76
Fahrpläne und Verkehr 88

Eine Fahrt am 10. Mai 1997 auf der Oberweißbacher Bergbahn 90

Quellenangaben 98.

Vorwort - Günter Fromm schrieb im Jahr 1983, zum sechzigjährigen Bestehen der Oberweißbacher Bergbahn, das Manuskript für das hier vorliegende Buch. Diese Schrift war die erste umfassendste Arbeit über die Oberweißbacher Bergbahn. Seine einleitenden Worte möchte ich hier ungekürzt wiedergeben, da sie heute schon ein ganz besonders Zeitzeugnis darstellen: "Im Süden der DDR liegt das ausgedehnteste Erholungsgebiet: Der Thüringer Wald und das sich östlich anschließende Thüringische Schiefergebirge.
Der Thüringer Wald, ein schmales bewaldetes Gebirge, erstreckt sich von Eisenach bis zum Schiefergebirge. Von beiden Seiten eingreifende Waldtäler lösen die Hochfläche (650-850 m) bis auf eine zusammenhängende, wellige, kammartige Höhe mit dem Rennsteig auf. Die höchsten Erhebungen sind der Große Beerberg (982 m) und der Große Inselsberg (916 m). Die topographischen Verhältnisse des Thüringer Waldes gestatten nur eine geringe ackerbauliche Nutzung. Auf ausgedehnten Grünflächen wird Viehwirtschaft betrieben. Metall- und Glasindustrie sind die wichtigsten Industriezweige. Ausgedehnte Erholungs- und Kurgebiete mit so bekannten Orten wie Friedrichroda, Tabarz, Oberhof und Bad Liebenstein prägen die Landschaft.
Das Thüringische Schiefergebirge ist eine 600-800 m hohe flachwellige Hochfläche, zwischen Schwarza und Loquitz gelegen. Eisenerzbergbau und Schieferbrüche werden bei Schmiedefeld und Lehesten betrieben. Das bekannteste Erholungsgebiet ist das Schwarzatal. Auch hier bieten ausgedehnte Fichten- und Buchenwälder beste Erholungsmöglichkeiten. Alljährlich kommen Tausende Urlauber in die thüringischen Wälder, um sich zu erholen. Im Grenzgebiet zwischen Thüringer Wald und Schiefergebirge befindet sich als Touristenattraktion die Oberweißbacher Bergbahn, die in diesem Jahr auf ihr sechzigjähriges Bestehen (d.h. 1983 - der Verlag) zurückblicken kann und vor einigen Jahren zum Technischen Denkmal erklärt wurde."
Soweit Günter Fromm im Jahr 1983. Ich lade sie nunmehr ein, mit diesem Buch im doppelten Sinne eine Zeitreise zu unternehmen.

Harald Rockstuhl


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