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GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 7 mit 432 Seiten sowie 242 Abbildungen, mit 7 s/w Illustrationen, 204 schwarz/weiß und 39 Farbfotos sowie 4 Zeichnungen, 1. Auflage 2006
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4
von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate
Kaiser. Band 7 mit 432 Seiten sowie 242 Abbildungen, mit 7 s/w
Illustrationen, 204 schwarz/weiß und 39 Farbfotos sowie 4 Zeichnungen,
1. Auflage 2006
Aus dem Vorwort der Autoren:
Die Jahre von
1946 bis 2000 sind nur ein kurzer Abschnitt in der mehr als
tausendjährigen Mühlhäuser Stadtgeschichte. Dennoch haben in diesem
Zeitraum, der von den entbehrungsreichen Aufbaujahren nach dem Zweiten
Weltkrieg über das Leben in der sozialistischen Gesellschaft der DDR bis
zu den neuen Herausforderungen im wiedervereinigten Deutschland reicht,
tiefgreifende Veränderungen stattgefunden, über die im sechsten und
siebenten Band der „Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen“ berichtet
wird.
Angesichts der Fülle des zur Verfügung stehenden Materials
haben wir die ursprüngliche Absicht, über die Zeit von 1946 bis 2000 in
einem Band zu berichten, aufgegeben. Andernfalls hätten viele Ereignisse
aus dem Alltagsleben, die auch zur Geschichte unserer Stadt gehören,
nicht in die Chronik aufgenommen werden können. Außerdem wollten wir
auch auf Schlüsseldaten von nationaler und internationaler Bedeutung
nicht verzichten, damit die lokalen Geschehnisse besser in den größeren
historischen Zusammenhang eingeordnet werden können. Diese
Schlüsseldaten sind im Text durch Fettdruck hervorgehoben.
Obwohl
in zwei Bänden über die jüngste Stadtgeschichte berichtet wird, war es
dennoch wegen der begrenzten Seitenzahl nicht möglich, auf alle Bereiche
des städtischen Lebens mit gleicher Ausführlichkeit einzugehen. Deshalb
bitten wir um Verständnis, dass der Leser manches bemerkenswerte
Ereignis, das er aus eigenem Erleben noch in bleibender Erinnerung hat
und über das er deshalb gern in der Chronik nachgelesen hätte, nicht
berücksichtigt werden konnte.
Aus technischen Gründen war es auch
nicht in jedem Fall möglich, den Text über ein bestimmtes Ereignis und
das dazu gehörende Bild auf derselben Seite zu platzieren. Auch dafür
bitten wir um Verständnis.
In Anbetracht der vielen tausend
Fakten, die in der Chronik erfasst worden sind, kann trotz sorgfältiger
Recherche nicht ausgeschlossen werden, dass dennoch einige fehlerhaft
sind. Alle Informationen werden nach bestem Gewissen, jedoch ohne jede
Gewähr veröffentlicht. Notwendige Korrekturen bitten wir an das
Stadtarchiv Mühlhausen zu übermitteln, damit diese in den noch
erscheinenden Registerband oder in eine spätere Auflage der Chronik
aufgenommen werden können.
Als Quellen haben wir vor allem die
Bestände des Stadtarchivs Mühlhausen, insbesondere die Protokolle der
Stadtverordnetenversammlung bzw. des Stadtrates, die für den
Berichtszeitraum relevanten städtischen Akten und die Zeitungssammlung
benutzt. Auch verschiedene Ämter der Stadtverwaltung, die
Polizeiinspektion Unstrut-Hainich und das Staatliche Umweltamt
Sondershausen haben Daten für die Chronik zur Verfügung gestellt.
Außerdem haben wir Aufzeichnungen aus den Archiven der Superintendentur
des Evangelischen Kirchenkreises Mühlhausen und der katholischen Pfarrei
Mühlhausen sowie des Pfarr-Archivs Divi-Blasii ausgewertet.
Informationen von der Neuapostolischen Gemeinde Mühlhausen, der
Evangelisch-Lutherischen Kantategemeinde, der Mühlhäuser Gemeinde der
Zeugen Jehovas sowie von Mühlhäuser Unternehmen und Vereinen haben
ebenfalls Eingang in die Chronik gefunden. Darüber hinaus waren
Unterlagen der Mühlhäuser Garnison der Bundeswehr, der Freiwilligen
Feuerwehr Mühlhausen sowie des Vereinsregisters beim Amtsgericht
Mühlhausen von großem Nutzen.
Eine von Frank Schulz erarbeitete und
im Stadtarchiv in Maschinenschrift vorliegende „Chronik der Stadt
Mühlhausen“, deren Hauptquellen die bis 1990 erschienene Tageszeitung
„Das Volk“ und ab 1990 die Tageszeitung „Thüringer Landeszeitung“ sind,
wurde gleichfalls ausgewertet.
Zum Gesamtprojekt:
Die „Chronik
der Stadt Mühlhausen“ ist die bisher umfassendste Publikation über die
Geschichte dieser Stadt. Sie besteht aus dem Text der ältesten Chronik
aus dem Ende des 16. Jahrhunderts sowie aus mehreren späteren
Aufzeichnungen von Gelehrten, Handwer-kern und anderen Bürgern, in denen
oft aus eigenem Erleben spannend und anschaulich über wichtige
Ereignisse bis zum Jahr 1890 berichtet wird.
Die von Reinhard Jordan
Anfang des vorigen Jahrhunderts herausgegebene „Chronik der Stadt
Mühlhausen“ wird nunmehr durch drei weitere Bände ergänzt, in denen die
Stadtgeschichte von 1891 bis zum Jahr 2000 fortgeschrieben wird.
Ein
achter Band enthält das Namen- und Sachregister, mit dem das Gesamtwerk
erschlossen wird.
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