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Kloster und Ort Georgenthal

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Taschenbuch, Autor Heinrich Stiehler, Reprint von 1893 (Altdeutsche Schrift),  212 Seiten

Buch in zwei Teile:

1. Das Kloster von seiner Gründung bis zu seinem Untergang und

2. Der Ort samt seiner Umgebung von seinem ersten Anfang bis zu seinem gegenwärtigen Ausbau.

 

Aus dem Vorwort:

Das nunmehr als Reprint vorliegende Werk des Heinrich Stiehler von 1891/93 verkörpert eines der umfangreichsten Publikationen über Kloster und Ort Georgenthal aus dieser Zeit. Wir finden vor 1891 in der Literatur meist nur einzelne Bereiche beschrieben. Heinrich Stiehler hat tiefgründige Studien betrieben und sehr viel Wissen aus Urkunden und Chroniken zusammengetragen und ausgewertet. Sein Wissen steht uns nun wieder zur Verfügung.
Das Buch ist in der Sprache jener Zeit geschrieben. Es bedarf von uns etwas Eingewöhnung in diese bildhafte Sprache, aber die Inhalte werden jeden Interessierten begeistern. Wir erfahren viel über das Kloster, den Ort und die nähere Umgebung. Wir erfahren aber auch, wie sich Georgenthal entwickelt hat, wie es den Leuten der damaligen Zeit ergangen ist, was sie erleiden mußten und vieles mehr.
Das Kloster wurde um 1140 gegründet und existierte fast 400 Jahre, bis 1525. Gegen 1150 zogen die Mönche des Klosters St. Georgen vom Georgenberg (Georgsberg) ins Tal der Apfelstädt (nach Georgenthal).
In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts zerfielen die Reste der Klosteranlage. Der Ort selbst bestand damals gerade mal aus 6 Häusern. Erst gegen 1840 hat man Reste des Klosters wiederentdeckt, 1852 folgten weitere Funde. Dies mag der Grund gewesen sein, sich wieder mit diesem Thema zu beschäftigen. Ab 1892 erfolgten dann systematische Grabungen, insbesondere unter Leitung des Georgenthaler Pfarrers Baethke. Ab diesen Zeitpunkt finden wir auch wieder mehrfach Publikationen zu diesem Thema.
Der Autor des vorliegenden Buches, Heinrich Stiehler, war als Pfarrer in Alterbergen tätig. Er betreute die Pfarrgemeinden Altenbergen, Catterfeld, Engelsbach und Finsterbergen. Heinrich Stiehler veröffentlichte mehrere Schriften über Ereignisse aus diesem Gebiet, insbesondere aber über den nahegelegenen Altenberg mit seiner Geschichte, der alten Johanneskirche, der Bonifatiuslegende, dem Candelaber und dem Georgsberg mit dem Kloster St. Georgen. Er beschrieb damals schon die wüste Stelle, wo sich einst die Klostergebäude befunden haben müssen. Eine Grabung im Jahr 1963 unter Leitung von Roland Scharff bestätigten seine 1891 gemachten Aussagen.
Heinrich Stiehler war in mehreren Vereinen tätig, unter anderem war er Vorsitzender des Ortsvereins Altenbergen des "Evangelischen Bundes". Laut Chronik der Pfarrei Altenbergen hat dieser Ortsverein sich sehr um die Verbreitung der regionalen Geschichte verdient gemacht. So wurden beispielsweise 1890/91 Gesprächsrunden über die Zeit der Reformation und des Bauernkrieges in Altenbergen und um Georgenthal - also über die Zeit des Untergangs des Klosters - abgehalten. In der Funktion des Vorsitzenden dieses Vereins hielt er auch Lesungen aus seinem, vor Weihnachten 1891, erschienenen Buch "Kloster und Ort Georgenthal - ein Streifzug durch die einzelnen Zeiten". Solche Lesungen und Gesprächsrunden fanden meist während der Winterzeit statt. Es gab schon damals viel Interesse an der heimischen Geschichte.
Erfurt im Juni 2002 Dipl.-Ing. Uwe Stiehler

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Geschichte des Klosters Reinhardsbrunn 1089 - 1525

Artikel-Nr.: 978-3-936030-72-3

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Autor: Johann Heinrich Möller, Vorwort von Roob, Helmut. Verlag Rockstuhl, 4. Reprintauflage 1843/2012, Pb., 254 Seiten

Über den Autoren Johann Heinrich Möller:
Am 14. Februar 1792 in Fröttstädt, einem kleinen Ort zwischen Gotha und
Eisenach als Sohn eines Schullehrer-Substituts geboren, hatte er seinen
ersten Unterricht durch den Pfarrer seines Heimatortes erhalten, bis er
1804 das Gothaer Gymnasium besuchte, an dem damals gelehrte Schulmänner
wie der Philologe FRIEDRICH JACOBS (1764-1847), der Historiker JOH. G.
A. GALETTI (1750-1828), der Mathematiker FRIEDRICH KRIES (1768-1849) und
F. A. UKERT (1780-1851) tätig waren. Von ihnen geistig gut ausgerüstet
begann J. H. MÖLLER im denkwürdigen Jahr 1813 in Jena das
Theologiestudium. Dabei besuchte er auch die Vorlesungen des Historikers
HEINRICH LUDEN (1780-1847) und nahm bei dem Professor für Orientalische
Sprachen G. W. LORSBACH (1752-1816) Privatunterricht in Syrisch und
Arabisch. ...
Als 1817 an der Gothaer Bibliothek auf dem Schloß Friedenstein eine
Stelle frei wurde, kehrte MÖLLER, der inzwischen in Göttingen
Privatunterricht im Arabischen genommen hatte, wohl auf Anregung von
JACOBS, nach Gotha zurück. Schon im folgenden Jahr trat MÖLLER, der
jetzt Bibliothekssekretär war und am Münzkabinett mitarbeitete, mit
einer Arbeit über orientalische Münzen im Gothaer Münzkabinett an die
Öffentlichkeit. 1820/ 21 weilte er während eines Studienaufenthaltes in
Paris. ...
Zwischen den beiden Bänden des Handwörterbuches zum 'Stieler' erschien
1843 die 'Urkundliche Geschichte des Klosters Reinhardsbrunn' (bei
Friedrichroda), die ihm aus seiner Tätigkeit als Geheimer Archivsekretär
erwachsen ist. ...
Im Alter von 75 Jahren war der als liebenswürdig und gütig bekannte
Gelehrte, der ein halbes Jahrhundert in der Gothaer Bibliothek für
Geographie und Geschichte gearbeitet hatte, am 12. März 1867 in Gotha
verstorben. .. (Dr. Helmut Roob)
Einleitung, I. Stiftung des Klosters Reinhardsbrunn: Ludwig II., der Springer; Reinhardsbrunn unter den vier ersten Landgrafen; Reinhardsbrunn unter den Landgrafen aus dem wettinischen Hause; Zerstörung des Klosters 1525, Verzeichnis der zinspflichtigen Orte; Verzeichnis der ersten Beamten 1089-1525. II: Anhang: Reinhardsbrunn als Amt und Lustschloß
Bestellnummer: 978-3-936030-72-3

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Die Gottshäuser im Kirchspiel Flemmingen

Artikel-Nr.: ANTIK-2454

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Paperback mit 92 Seiten und Kartenbeilage, Erscheinungsjahr 2008. Zustand: sehr gut (Antiquarisches Exemplar)

Die Gotteshäuser des Kirchspiels Flemmingen: Flemmmingen, Frohnsdorf, Wolperndorf, Göpfersdorf, Langenleuba-Niederhain und Neuenmörbitz.

Autor: Thomas Eisner, G. Bär, W. Breuer, A. Dietl, G. Hummel. I. Jost, B. Löwe, F. Reinhold, L. Scherf, S. Schopplich, M. Titze, G. Wolf

 

Inhalt:

G. Hummel, B. Löwe Einleitung - G. Hummel, B. Löwe, F. Reinhold Vorstellung der Kirchen des Kirchspiels Flemmingen - G. Hummel Einige Gedanken zu alten Ansichten der sieben Dorfkirchen - G. Hummel Sieben Kirchen aus mittelalterlichen Zeit - L. Scherf Baugeschichtliche Beobachtungen an den Gotteshäusern des Kirchspiels Flemmingen - A. Dietl Die Orgeln im Kirchspiel Flemmingen - G. Hummel, B. Löwe Die Kirche von Flemmingen - B. Löwe, G. Hummel Kirche von Frohnsdorf - G. Hummel, F. Reinhold Die Kirche von Wolperndorf - F. Reinhold, G. Hummel, B. Löwe Ein Rokoko-Grabstein an der Kirche in Wolperndorf - B. Löwe Grabsteinfunde in der Wolperndorfer Kirche - B. Löwe, G. Hummel, F. Reinhold Die Kirche von Garbisdorf - G. Hummel, B. Löwe Die Kirche von Göpfersdorf - G. Wolf Das Rittergut Langenleuba und seine Kirche - G. Hummel, B. Löwe Die Kirche Langenleuba-Niederhain - T. Eisner Zum Kanzelaltar - M. Titze Die Kirche Langenleuba-Niederhain in der Barockzeit - G. Hummel Taufe und altes Altarkruzifix (Sakristei) - G. Hummel, B. Löwe, F. Reinhold Die Kirche von Neuenmörbitz - B. Löwe Heilige als Namens- und Schutzpatrone der Kirchen im Kirchspiel - W. Breuer, S. Schopplich Kirchgänger seit urewigen Zeiten: Die Schleiereule - G. Hummel, B. Löwe, F. Reinhold, G. Bär Nachwort - Quellen und Literatur

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Gloriosa - Königin der Glocken

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Verlagshaus Thüringen, Erfurt, Broschur, 47 Seiten, Bestellnummer: ANTIK-17777
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Das Benediktinerkloster zu Göllingen

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Das Benediktinerkloster zu Göllingen

Ergebnisse der Forschung 2005–2009

144 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, Paperback

Arbeitsheft des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Neue Folge 34

Beiträge von Hopf, Udo / Kälble, Mathias / Kubín, Petr / Müller, Rainer / Müller, Thomas T. / Paulus, Helmut-Eberhard / Raabe, Sandy / Reinhardt, Holger /

Royt, Jan / Wittmann, Helge

Beschreibung

Die im Jahre 1005 erstmals urkundlich erwähnte Hersfelder Propstei Göllingen im Norden Thüringens gehört zu den eher unbekannten Orten klösterlichen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Freistaats. Aus Anlass der Tausendjahrfeier haben sich Historiker, Kunsthistoriker, Archäologen und Bauforscher in den vergangenen Jahren intensiv und in Anwendung verschiedener Methoden mit der Geschichte des Klosters, seiner Protagonisten und seiner baulichen Hinterlassenschaften auseinandergesetzt. Das Ergebnis dieser Beschäftigung sind insgesamt neun Studien von acht Autoren zu verschiedenen Themen. Dieser Sammelband ergänzt das in derselben Reihe 2002 erschienene Arbeitsheft zum Benediktinerkloster Göllingen um wichtige neue Erkenntnisse der Forschung. (Verlagsinfo)

 

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Etzelsbach

Artikel-Nr.: ANTIK-2948

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Etzelsbach

Wallfahrtsort des Papstes

von Andreas Anhalt

64 Seiten, Paperback, 35 farbige u. 3 s/w Abbildungen

 

Auszug aus einer Rezension von Josef Keppler in der "Eichsfelder Heimatzeitschrift", Ausgabe Mai 2011.

Die Katholiken im Bistum Erfurt und insbesondere die Eichsfelder zählen gegenwärtig - unterstützt und angespornt durch die heimischen Tageszeitungen - die Tage bis zum Besuch seiner Heiligkeit Papst Benedikts XVI. in Deutschland und halten es für eines der bedeutendsten Ereignisse in der eichsfeldischen Geschichte, dass der Pontifex das Wallfahrtsland Eichsfeld und hier den kleinen, stillen Marienwallfahrtsort Etzelsbach bei Steinbach mit seinem Besuch beehren will, wofür inzwischen ein minutiös festgelegter Zeitplan vorliegt.

Während umfassende Vorbereitungen in vielfältigen Organisationsbereichen schon öffentlich wie intern stattfinden, wird die neogotische Wallfahrtskirche auch jetzt schon wesentlich häufiger von Gästen aufgesucht, als dies bisher in den Monaten vor den bekannten Wallfahrten im Sommer eigentlich üblich ist. Viele wollen - sich erinnernd oder vorab - einen Blick auf den „Wallfahrtsort des Papstes" im Eichsfeld werfen, dort beten und etwas von dessen Geschichte wissen, die durch den Papstbesuch eine Krönung erfährt.

Andreas Anhalt, gebürtiger Steinbächer, jetzt Pfarrer der katholischen Pfarrgemeinde „St. Stefan" in Sonneberg, legte bereits 1998 mit seinem Buch „Der Wallfahrtsort Etzelbach" einen Beitrag über die Wallfahrtsgeschichte im Eichsfeld und im Bistum Erfurt vor. Nun erfüllt er gewiss den Wunsch vieler, indem er eine handliche, reich bebilderte Informationsschrift über die plötzlich vielgenannte nordthüringische Pilgerstätte veröffentlicht.

Um Bekanntes und zudem auch nicht sofort abrufbares Wissen in ausreichender Weise für den Pilger wie für den historisch Interessierten darzubieten, schlägt er mit der vorliegenden 64-seitigen Broschüre den weiten Bogen vom Geschichtlichen, das bis 1525 zurückverfolgt werden kann, bis hin zur Meinungsäußerung der Einheimischen in der Gegenwart, die über die Bedeutung Etzelsbachs für ihr Leben resümieren.

Gleich auf den ersten Seiten findet sich die Legende von der Auffindung des Gnadenbildes, der Pietá aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts, deren kunsthistorische Einordnung und eine Betrachtung ihrer emotionalen Wirkung auf die Wallfahrer. Anschließend informiert der Autor über das besondere Brauchtum der Pferdesegung, wodurch Etzelsbach im mitteldeutschen Raum bekannt wurde, und erwähnt dann die höchst aktuelle jährliche „Fahrzeugsegnung" am Sonntag nach dem Christophorustag. Auf mehreren Seiten schildert er sodann Einzelheiten zur Baugeschichte der Kapelle und beschreibt die Innenausstattung mit den Vierzehn Nothelfern in beiden Rundfenstern, die Chorfenster von 1900/01, die Plastiken und Reliefs sowie die Wandbilder von Willy Jakob (1929), bevor er zu Details des Äußeren, wozu u. a.eine datierte Pietá von 1805 gehört, Stellung nimmt. Mehrere Seiten widmet Anhalt schließlich traditionellem Gebets- und Liedgut von Etzelbach, was insbesondere die Wallfahrer freuen dürfte. Die Anfahrtswege zur Kapelle sind ebenfalls beschrieben.


Aus dem Vorwort

„Wo Gott ist, da ist Zukunft." Unter diesem Leitwort steht der Staatsbesuch des Papstes Benedikt XVI. vom 22. bis 25. September 2011 in Deutschland. Dabei kommt Benedikt XVI. auch nach Etzelsbach, das ist für den Wallfahrtsort Etzelsbach, für das Eichsfeld und das Bistum Erfurt eine überaus große Freude und Ehre. Der Papst wollte, neben den anderen Orten seines Besuches, wie Berlin, Erfurt und Freiburg, einen Marienwallfahrtsort im Eichsfeld aufsuchen. So kam die nähere Wahl auf Etzelsbach - gerade auch deshalb, weil schon seit Jahrhunderten Menschen zu diesem Wallfahrtsort pilgern und ihr Leben vor Gott betrachten. So passt das Motto der Papstreise auch gut zu Etzelsbach. Der Papst reiht sich in die große Schar der Wallfahrer ein.

Falsch wäre es zu sagen: Damit tritt der Wallfahrtsort Etzelsbach aus dem Schatten seines Daseins heraus. Etzelsbach hat nie im Schatten gelegen. Der Ort selbst und seine Wallfahrten zählen zu den beliebtesten der Region. Am Sonntag, in der Woche, zu jeder Tageszeit öffnen Menschen die Tür zur Kapelle und treten mit ihrem Leben vor das Gnadenbild. Was macht diesen Ort so anziehend? Es sind mehrere Komponenten: die Ruhe und Abgeschiedenheit des Ortes, das Gnadenbild und die feste Verwurzelung in der Eichsfelder Bevölkerung sowie die Gewissheit, eine offene Tür vorzufinden. Über Generationen hinweg haben Wallfahrer und Besucher Hilfe und Trost beim Gnadenbild gesucht und gefunden. Dies hat sich tief eingeprägt in die Herzen der Menschen. Viele Tränen sind in der Kapelle schon geflossen, weil Menschen mit ihren Sorgen und Nöten gekommen sind. Im Blick auf Maria, die ihren toten Sohn in den Armen hält, haben sie Trost gefunden: Da ist auch eine, die weint, die trauert, die bekümmert ist. In dieser Verbindung haben sich die Menschen mit Maria verbinden können und so Hilfe an diesem Ort erfahren.

In der Vorbereitung einer Predigt für einen Wallfahrtsgottesdienst in Etzelsbach ist es mir passiert, dass das Wort „Gnadenort" nicht durch die Rechtschreibkontrolle meines Computers gekommen ist. Einer der gemachten Vorschläge war „Gnadenwort" - eine gute Brücke. Das macht für mich einen Wallfahrtsort aus, dass Menschen an einem Gnadenort ein Gnadenwort empfangen.

Andreas Anhalt, Sonneberg, im März 2011




Aus dem Inhalt

Vorwort ... 3

Geschichtliches ... 5

Ein Brief als wichtiges Zeugnis ... 8

Legende des Wallfahrtsortes Etzelsbach ... 14

Wie das Gnadenbild gefunden wurde ... 15

Das Gnadenbild ... 16

Ein besonderer Brauch - die Berührung des Gnadenbildes ... 17

Wallfahrten ... 19

Prozessionen nach Etzelsbach ... 24

Gebetserhörungen ... 27

Neueres Brauchtum ... 29

Baugeschichte der Kapelle ... 32

Die Kapelle des 20. Jahrhunderts ... 33

Die Ausstattung der Kapelle ... 35

Gebetsgut des Wallfahrtsortes ... 48

Uraltes Gebet vor dem Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes ... 48

Gebet beim Abschied vom Gnadenbild ... 50

Eigenes Gebets- und Liedgut von Etzelsbach ... 51

Litanei zur Gottesmutter von Etzelsbach ... 51

Engel des Herrn ... 53

Bruderschaftslied ... 54

Etzelsbach und die Sicht der Einheimischen ... 56

Karl Leineweber: Etzelsbach ... 58

Begegnung verändert Leben ... 59

Dialog ... 61

Literatur- und Bildverzeichnis ... 62

Anfahrtsskizze ... 63

 

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Die Dorfkirche Kosma "Unsere lieben Frauen"

Artikel-Nr.: ANTIK-2950

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Die Dorfkirche Kosma "Unsere lieben Frauen"

Autorenkollektiv

40 Seiten, 8 farb. Tafeln, zahlreiche schw/w Abbildungen, Kartenbeilage (Urkarte von Kosma), Paperback, 21 x 15 cm

 

Inhalt:

R. Kwaschik: Vorwort – G. Hummel: Kosma in der Biedermeierzeit - eine Bildbeschreibung – G. Hummel & F. Reinhold: Neuere Erkenntnisse zum Geschichtsbild von Kosma und Kürbitz – G. Hummel & B. Löwe: Ein halbes Jahrtausend Kirchweihe in Kosma – G. Hummel: Zur Baugeschichte des Gotteshauses – G. Hummel, B. Löwe & U. Benndorf: Veränderungender Innenausstattung im Laufe der Jahrhunderte – R. Kwaschik: Poppe-Orgel zu Kosma - soli deo gloria – G. Hummel, H. Kühne, B. Löwe, F. Reinhold & U. Benndorf: Kosmaer Glocken – L. Scherf: Baugeschichtliche Beobachtungen im Dach der Kirche – G. Hummel: Die Wetterfahne – U. Benndorf: Bilder aus der Geschichte der Kirche zu Kosma und ihrer Gemeinde – F. Reinhold: Auszüge aus den ältesten Kosmaer Kirchenrechnungen – Quellen und Literaturverzeichnis (Auswahl) – Beilage

 

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Geschichte des Stadtmuseums im Augustinerkloster Bad Langensalza – Von Gründung bis Gegenwart

Artikel-Nr.: ANTIK-2644

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Von der Gründung bis zur Gegenwart.

Bearbeitet von Mathias Mergner. 2002. Broschur mit 50 Seiten, Einband leicht berieben, sonst sehr guter Zustand.

 

Inhalt:

Öffnungszeiten des Stadtmuseums im Augustinerkloster,

zeitliche Daten, 

Geschichte des Stadtmuseums im Augustinerkloster Bad Langensalza.

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Der Cranach-Altar in Neustadt an der Orla

Artikel-Nr.: ANTIK-3241

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Evangelische Verlagsanstalt Berlin, 1986;  Festeinband mit Schutzumschlag und 63 Seiten sowie zahlreiche Abbildungen.

Zustand: Schutzumschlag leicht berieben, ansonsten guter Zustand.


Inhalt:
Herkunft und Bedeutung des Altars, Bilder und deren Botschaften des Neustädter Altars, Predigten des Johannes, die Taufe Jesu im Jordan und die Enthauptung des Täufers, der Abschied Jesu von Seinen, das Weltgericht am Jüngsten Tag und noch einiges mehr kann man in diesem Buch nachlesen.

 

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Das Benediktinerkloster Bürgel

Artikel-Nr.: ANTIK-3263

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Zur Geschichte des Klosters und seiner romantischen Basilika in Thalbürgel

von Hans-Jochen Drafehn u. Rudolf Wolfram, 1990, Festeinband mit Schutzumschlag, 88 Seiten u. viele Abb.

Zustand: guter Zustand.


Inhalt:
Die Gründungsurkunde, die Vorraussetzungen für die Klostergründung und die Anfänge des Klosters, die Entwicklung des Klosters und die Klosterkirche werden in diesem Buch genauer dargestellt.

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