Urkundenbuch des Benediktinerklosters Homburg 1136-1536

Artikel-Nr.: 978-3-934748-13-2

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Autor Ernst Günther Förstemann, Urkundenbuch des Benediktinerklosters Homburg bei Langensalza aus den Jahren 1136 bis 1536
A) 28 Urkunden des Klosters Homburg aus den Jahren 1136-1226 und B) Auszüge aus den Urkunden des Klosters Homburg 1272-1536, Herausgegeben von Harald Rockstuhl, Taschenbuch, 100 Seiten, 3. Reprintauflage 1844/2012

 

Über das Buch:

Von der älteste päpstliche Urkunde für das Kloster zu Homburg und alten Besitzinformationen für Dörfer und Städt des Unstrut-Hainich Kreises,
des Wartburgkreises und des Kreises Gotha in der Zeit von 1136 bis 1519.
Prof. Förstermann aus Nordhausen erhielt um 1840 die Möglichkeit das Kopiealbuch des ehemaligen Klosteres Homburg mit seinen 171 Urkunden aufzuarbeiten. 28 dieser wertvollen Urkunden übersetzte er. 1844 entstand daraus das Buch 'Urkunden des Bendekiktinerklosters Homburg bei Langensalza aus den Jahren 1136 bis 1226'. Jetzt erschien dieses wertvolle Buch neu im Reprint. Im Anhang des Buches werden älteste Besitzverhältnisse für Thamsbrück, Salza, Wiegleben, Eckhardtsleben, Weberstedt, Greußen, Bischofsgottern, Ballhausen, Bothenheilingen, Beichlingen, Burgtonna, Meler, Zimmern, Tennstedt, 'Herleßhausen', Henningsleben, Kirchheilingen, Treffurt, Schwabhausen, Schlotheim, Kreuzburg, 'Wienbach', Grumbach und Tottleben in den Jahren von 1272 bis 1519.
Die Pfalz Homburg (Hohinburg, Hohenburg, Homburg, Honburg) lag 1065 auf der Böhmenhöhe. An der Stelle des heutigen Böhmenhauses befanden sich die Wirtschaftsgebäude dieses Königshofes. Der Kaiserliche Hof mit der Meierei befand sich im heutigen Böhmen und wurde im Verzeichnis der Reichshöfe 1065 unter der Bezeichnung Hohenborc aufgeführt (Dobenecker, a.a.O. I, 853).
Im Jahre 1073 die Versammlung von Vertretern Heinrichs IV. und solchen der verbündeten Sachsen und Thüringer im Reichshof Homburg (Fürstenkongreß). Homburg war damals noch kein Kloster, sondern eine kaiserliche Pfalz. Am 13. September leisteten der Mainzer und der Kölner Erzbischof in Homburg bei Salza die Bürgschaft für das Zustandekommen des Friedens in der für den 20. Oktober in Gerstungen anberaumten Zusammenkunft der Fürsten und für die Sicherheit derselben. Zu diesem Zwecks tauschten sie Geiseln aus. (Dobenecker, a.a.O. I, 898).
1100 taucht das Dynastengeschlecht der Herren Burkhardt, Walter und Hugo von Salza auf, die anscheinend zuerst Ministerialen Herzog Heinrichs des Löwen (von unbekannter Herkunft) waren und zu Herren von Salza aufstiegen (siehe auch S. 1162ff.).
Das Kloster Homburg soll von der Markgräfin Gertrud (Mutter der Kaiserin Richezza) als Nonnenkloster gegründet oder auch neu ausgestattet worden sein. Man nimmt an, daß dieser Umstand später auch ihren Sohn, den Kaiser Lothar II., bewog, dem Kloster Homburg seine Aufmerksamkeit zu schenken.
1136 wird Homburg vom Kaiser Lothar und Gemahlin Richenza in ein Benediktiner-Mönchskloster umgewandelt und neu ausgestattet. (Dobenecker a.a.O., I, 1322)
1179 trat Herzog Heinrich der Löwe dem Kloster Homburg seine gesamten in Thüringen liegenden Besitzungen ab. Heinrich bezeichnet in der Urkunde Kloster Homburg als eine Stiftung seiner Vorfahren. (Dobenecker, a.a.O., II, 559 - 561)
'Die älteste päpstliche Urkunde für das Kloster zu Homburg ist eine zu Rom am 5. November 1217 gegebene Bulle des Papstes Honorius III., worin dieser den Benediktinern daselbst erlaubt, zur Zeit eines allgemeinen Interdiktes stillen Gottesdienst zu halten, bei geschlossenen Thüren, ohne Glockengeläut usw.' (Urkundenbuch des Klosters Homburg, 1844, S.11)

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