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Anordnung Bau und Betrieb von Anschlußbahnen (BOA) 1982

Artikel-Nr.: 978-3-936030-19-8

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  • Taschenbuch
  • 267 Seiten
  • 81 Abbildungen
  • darunter 50 Tabellen
  • 30 Zeichnungen
  • 1 Farbfoto
  • Bisherige Auflagen: 1. Auflage 1983, Gesetzesblatt Nr. 1080. Laut Einigungsvertrag vom 20.9.1990 GBI. I Nr. 64, Seite 1962 war diese AO noch weiter gültig!  2. vollständige Reprintauflage 2011 im Verlag Rockstuhl


Inhalt:
Abschnitt I
Allgemeines
§ 1 Geltungsbereich
§ 2 Grundforderungen
§ 3 Verantwortung und Pflichten des Anschließers
§ 4 Personenbeförderung

Abschnitt II
Zustimmungs- und Genehmigungsverfahren; bahnaufsichtliche Prüfungen
§ 5 Mitwirkung bei der Vorbereitung und Durchführung von Investitionen und sonstigen Vorhaben
§ 6 Zustimmung für sonstige bauliche Anlagen im Bereich von Anschlußbahnen
§ 7 Genehmigung der Bauart von Bahnanlagen und Fahrzeugen sowie der Betriebsart
§ 8 Bahnaufsichtliche Prüfungen
§ 9 Betriebsaufnahme, Inbetriebnahme, Betriebsführung
§ 10 Mitwirkung des Anschlußbahnleiters, Gültigkeit der Zustimmungen und Genehmigungen, Regelung der Verfahrensweise

Abschnitt III
Bahnanlagen

- Bautechnische Anlagen -
§ 11 Unterbau
§ 12 Oberbau
§ 13 Spurweite
§ 14 Längsneigung
§ 15 Bogengestaltung
§ 16 Lichtraumumgrenzung
§ 17 Gleisabstand
§ 18 Kreuzungen
§ 19 Brücken und andere Ingenieurbauwerke
§ 20 Kilometerzeichen, Neigungszeiger
§ 21 Einfriedungen, Feuerschutzanlagen, Schneeschutzeinrichtungen
§ 22 Höhengleiche Kreuzungen von Gleisen mit Straßen, Wegen oder Plätzen
§ 23 Laderampen, Ladestraßen, Bahnsteige und Näherung von Straßen
§ 24 Gleistassen
§ 25 Arbeitsgruben
§ 26 Prüfung der bautechnischen Anlagen

- Sicherungs- und Fernmeldeanlagen -
§ 27 Sicherungsanlagen
§ 28 Fernmeldeanlagen
§ 29 Prüfung und Instandhaltung der Sicherungs- und Fernmeldeanlagen

- Maschinentechnische und elektrotechnische Anlagen -
§ 30 Drehscheiben, Schiebebühnen und Wagenkippanlagen
§ 31 Be- und Entladeanlagen
§ 32 Seilrangieranlagen
§ 33 Gleisfahrzeugwaagen
§ 34 Sonstige maschinentechnische Anlagen
§ 35 Weichenheizungsanlagen
§ 36 Elektrotechnische Ausrüstungen an maschinentechnischen Anlagen
§ 37 Fahrleitungsanlagen
§ 38 Beleuchtungsanlagen und sonstige elektrotechnische Anlagen, Schutzmaßnahmen in elektrotechnischen Anlagen
§ 39 Instandhaltung der maschinentechnischen und elektrotechnischen Anlagen

Abschnitt IV
Fahrzeuge
§ 40 Einteilung und Beschaffenheit der Fahrzeuge
§ 41 Begrenzung der Fahrzeuge
§ 42 Achsfahrmasse und Fahrzeuggesamtmasse je Längeneinheit
§ 43 Achsstand und Bogenlauf
§ 44 Radsätze
§ 45 Federn, Zug- und Stoßeinrichtungen
§ 46 Freie Räume und vorstehende Teile an den Stirnseiten der Fahrzeuge
§ 47 Bremsen
§ 48 Ausrüstung der Fahrzeuge
§ 49 Anschriften der Fahrzeuge
§ 50 Instandhaltung der Fahrzeuge

Abschnitt V
Betriebsdienst
§ 51 Allgemeines
§ 52 Betriebsführung
§ 53 Betriebseisenbahner
§ 54 Begriffe für den Rangierdienst
§ 55 Rangier- und Triebfahrzeugpersonal
§ 56 Bewegen von Fahrzeugen im Rangierdienst
§ 57 Signale, Bedienen der Weichen und Sicherungsanlagen
§ 58 Sicherung stillstehender Fahrzeuge
§ 59 Lademaß, Lademaßüberschreitungen
§ 60 Sperrung von Gleisen
§ 61 Befahren von Kreuzungen mit anderen Bahnen und Rangieren auf gemischtspurigen Gleisen

Abschnitt VI
Ereignisse, Wagenbeschädigungen und Aufgleisen von Fahrzeugen
§ 62 Ereignisse
§ 63 Wagenbeschädigungen
§ 64 Aufgleisen von Fahrzeugen

Abschnitt VII
Schlußbestimmungen
§ 65 Übergangsbestimmungen
§ 66 Ausnahmegenehmigungen
§ 67 Inkrafttreten

Verzeichnis der Anweisungen zur BOA

Anweisung Nr. 1 zur BOA (zu §§ 5 bis 7, 10 und 22)
Verfahrensweise für die Erteilung von Zustimmungen
und Genehmigungen durch die Staatliche Bahnaufsicht

Anweisung Nr. 2 zur BOA
(zu §§ 11 bis 26) — Oberbau —
Herstellung, Instandhaltung und Prüfung der bautechnischen Anlagen

Anlage 1 - zur Anweisung Nr. 2 zur BOA. Gleisendschuhe als Gleisabschlug  
Anlage 2 - zur Anweisung Nr. 2 zur BOA. MUSTER. Prüfungsbuch für die bautechnischen Anlagen der Anschlugbahn
Anlage 3 - zur Anweisung Nr. 2 zur BOA. Prüfung der Richtung nach dem Pfeilhöhenmeßverfahren
Anlage 4 - zur Anweisung Nr. 2 zur BOA. Merkblatt für Weichenschmierung

Anweisung Nr. 3 zur BOA
(zu §§ 12,16 und 30) — Lichtraumgrenzungen — Lichtraumgrenzungen

Anweisung Nr. 4 zur BOA
(zu §§ 22 und 26) — Höhengleiche Kreuzungen — Bauliche Gestaltung der höhengleichen Kreuzung von Gleisen mit Straßen, Wegen oder Plätzen

Anweisung Nr. 6 zur BOA
(zu §§ 22,27,29 und 31) — Sicherungsanlagen — Bestimmung der Sicherungsanlagen

Anweisung Nr. 7 zur BOA
(zu § 39) — Instandhaltung maschinentechnischer und elektrotechnischer Anlagen —
Bestimmungen für die Instandhaltung maschinentechnischer und elektrotechnischer Anlagen

Anweisung Nr. 8 zur BOA
(zu §41) — Begrenzung der Fahrzeuge — Begrenzungen der Fahrzeuge

Anweisung Nr. 9 zur BOA
(zu § 44) — Radsätze —Radsätze

Anweisung Nr. 10 zur BOA
(zu § 45)  — Zug- und Stoßeinrichtungen — Zug- und Stoßeinrichtungen an Fahrzeugen

Anweisung Nr. 11 zur BOA
(zu § 46) — Freie Räume — Freie Räume und vorstehende Teile an den Stirnseiten der Fahrzeuge

Anweisung Nr. 12 zur BOA
(zu § 50) — Instandhaltung der Fahrzeuge — Bestimmungen für die Instandhaltung der Fahrzeuge

Anweisung Nr. 13 zur BOA
(zu § 50) — Instandhaltung der Bremsen — Bestimmungen für die Instandhaltung der Bremseinrichtungen
an Fahrzeugen

Anweisung Nr. 14 zur BOA
(zu §§ 3 und 52) — Bedingungen für die Betriebsführung Bedingungen für die Betriebsführung

Anweisung Nr. 15 zur BOA
(zu §3) — Aufgaben des Anschlußbahnleiters Verantwortung und Aufgaben des Anschlußbahnleiters

Anweisung Nr. 16 zur BOA
(zu §52) — Dienstordnung — Anleitung für das Aufstellen der Dienstordnung

Anweisung Nr. 17 zur BOA
(zu §§3, 53) — Ausbildung, Prüfung und Einweisung — Ausbildung, Prüfung und Einweisung der Betriebseisenbahner

Anlage 1 - zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Anschlußbahnleiter
Anlage 2 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Leiter, leitende Mitarbeiter des betriebs-, bau-, maschinen- und wagentechnischen  Dienstes sowie des Sicherungs- und Fernmeldewesens
Anlage 3 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA.Fahrdienstleiter
Anlage 4 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Block-, Stellwerks- und Weichenwärter
Anlage 5 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Zugmelder
Anlage 6 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Aufsichten - Zugfertigsteller
Anlage 7 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Bremsprobeberechtigter
Anlage 8 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Rangierleiter
Anlage 9 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Rangierer
Anlage 10 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Rangierleiter und Rangierer für sonstige Rangiermittel
Anlage 11 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Schrankenwärter
Anlage 12 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Weichenreiniger
Anlage 13 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Weichenschlosser
Anlage 14 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Sicherungsposten
Anlage 15 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Dieseltriebfahrzeugführer bis V 22
Anlage 16 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Dieseltriebfahrzeugführer V 60
Anlage 17 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Dieseltriebfahrzeugführer TGK 2-E1, V 100, V 180, V 200
Anlage 18 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Elektrotriebfahrzeugführer
Anlage 19 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von Dampfspeicherlokomotiven
Anlage 20 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Beimann für Triebfahrzeuge/Heizer
Anlage 21 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von Nebenfahrzeugen mit Fahrantrieb
Anlage 22 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von Schienenkranen
Anlage 23 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von Mehrzweckfahrzeugen, Straßenkraftfahrzeugen und Motorwagenrückern
Anlage 24 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Bediener von Seilrangieranlagen mit Kraftantrieb, Drehscheiben, Schiebebühnen und Wagenkippanlagen
Anlage 25 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Führer von ferngesteuerten Fahrzeugen
Anlage 26 zur Anweisung Nr. 17 zur BOA. Signalwerker

Anweisung Nr. 18 zur BOA
(zu § 53) — Dienstunterricht —Dienstunterricht für Betriebseisenbahner

Anweisung Nr. 19 zur BOA
(zu § 53) — Personalprüfung —Personalprüfung für Betriebseisenbahner

Anweisung Nr. 20 zur BOA
(zu §§22 und 55) — Vorbereitung und Durchführung von Rangierfahrten —

Anweisung Nr. 21 zur BOA
(zu § 55) — Funk- und Lautsprecheranlagen — Verwendung von Funk- und Lautsprecheranlagen im Betriebsdienst

Anweisung Nr. 22 zur BOA
(zu § 55) — Triebfahrzeugführer gleichzeitig Rangierleiter — Rangieren mit Triebfahrzeugen,
bei denen der Triebfahrzeugführer gleichzeitig Rangierleiter ist

Anweisung Nr. 23 zur BOA
(zu §§ 55 und 58) — Triebfahrzeugpersonal —Aufgaben des Triebfahrzeugpersonals

Anweisung Nr. 24 zur BOA
(zu §56) —    Kuppeln von Fahrzeugen —

Anweisung Nr. 25 zur BOA
(zu §§32 und 56) — Rangieren mit sonstigen Rangiermitteln — Rangieren mit sonstigen Rangiermitteln
Kuppeln von Fahrzeugen

Anlage 1 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit Schienenkranen    
Anlage 2 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit Mehrzweckfahrzeugen (MZF)
Anlage 3 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit Stratjenkraftfahrzeugen
Anlage 4 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit Motorwagenrückern
Anlage 5 zur Anweisung Nr. 25 zur BOA. Rangieren mit Seilrangieranlagen mit Kraftantrieb

Anweisung Nr. 26 zur BOA
(zu § 56) Handseilwinden und Einradwagenschieber —Rangieren mit Handseilwinden und Einradwagenschiebern

Anweisung Nr. 27 zur BOA
(zu § 56) — Befahren von Bogen R < 180 m — Befahren von Normalspurgleisen und -weichen mit Halbmessern R < 180 m

Anweisung Nr. 28 zur BOA
(zu § 56) - Anhängemassen und Bremsbesetzung der Triebfahrzeuge

Anweisung Nr. 29 zur BOA
(zu §57) — Bedienen der Weichen und Sicherungsanlagen — Bedienen der Weichen und Sicherungsanlagen, Verhalten bei Störungen

Anweisung Nr. 30 zur BOA
(zu § 58) — Sicherung stillstehender Fahrzeuge — Sicherung stillstehender Fahrzeuge

Anweisung Nr. 31 zur BOA
(zu §62) — Ereignisse — Hilfeleistung, Meldung, Untersuchung, Berichterstattung und Auswertung bei Ereignissen im Anschlußbahnbetrieb

Anlage zur Anweisung Nr. 31 zur BOA Unfallmeldeplan der Anschlußbahn:

Anweisung Nr. 32 zur BOA
(zu § 64) — Aufgleisen von Fahrzeugen — Aufgleisen von Fahrzeugen durch den Anschließer

Anlage 1 zur Anweisung Nr. 32 zur BOA. Aufgleistechnik für Schienenfahrzeuge in den Anschlußbahnen
Anlage 2 zur Anweisung Nr. 32 zur BOA. Lauffähigkeitsuntersuchungen

Anhang 1. Verzeichnis der in dieser Anordnung und den dazugehörigen Anweisungen aufgeführten Rechtsvorschriften und Arbeitsschutzanordnungen
Anhang 2 - Verzeichnis der in dieser Anordnung aufgeführten staatlichen Standards
Anhang 3 - Verzeichnis der in dieser Anordnung aufgeführten Dienstvorschriften
des Verkehrswesens und der Deutschen Reichsbahn


§ 1 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, 4, 5 und 6, §§ 2 bis 21, § 22 Abs. 1 und 2 Satz 2, Abs. 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10 ohne Verweis auf die Bodennutzungsverordnung, Abs. 11 bis 15, §§ 23 bis 67 Abs. 1 gelten fort gemäß § 1 Satz 1 des Rechtsbereinigungs- und Rechtsfortgeltungsgesetzes (Gl. Nr. 114-1)
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Die Burggrafen von Magdeburg aus dem Querfurter Hause

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Inhaltsverzeichnis: ---

 

Querfurter Hause (11)..... ..... 23

 

Geburt. Erwerb der Burggrafschaft..... ..... 23

 

Erstes Auftreten als Burggraf..... ..... 24

 

Vogt des Klosters Marienzeil..... ..... 25

 

Burchardund sein gleichnamiger Sohn..... ..... 31

 

Auf dem zweiten Italienzug Friedrichs 1..... ..... 32

 

Tod, Familie..... ..... 34

 

VI.      Generation: Sohn Burchards I.
Burchard II., 2. Burggraf von Magdeburg

 

aus dem Querfurter Hause (12)..... ..... 35

 

Geburt. Erstes Auftreten..... ..... 36

 

InItalien 1162/63..... ..... 36

 

In Deutschland 1165-66..... ..... 38

 

Auf dem 4. Italienzug Friedrichs I. 1166/67..... ..... 39

 

Wieder in Deutschland 1168-77..... ..... 39

 

Tod ..... ..... 43

 

Familie..... ..... 44

 

VII.            Generation: Kinder Burchards II.

 

1.    Burchard III:, 3. Burggraf von Magdeburg

 

aus dem Querfurter Hause (13) 46

 

1176-78 in Italien und Burgund bei Friedrich 1........... ........... 46

 

In Deutschland, Gerichtstätigkeit in Magdeburg 47

 

Vogt der Domkirche und der Dompropstei 49

 

Milderung des Magdeburger Stadtrechts 1188 50

 

Bei Friedrich I. 1188/89 51

 

Auf dem 3. Kreuzzug 1189/90 51

 

Familie 53

 

Domherr in Magdeburg, kaiserlicher Hofkaplan 55

 

2.    Konrad (II.) von Querfurt, kaiserlicher Hofkanzler,

 

Bischof von Hildesheim und Würzburg (14) 54

 

Geburt 54

 

Ausbildung auf der Hildesheimer Domschule 54

 

Bischof von Lübeck ? 56

 

Propst zu Goslar, Magdeburg und Aachen 58

 

Kanzler Heinrichs VI., Bischof von Hildesheim 60

 

Auf dem Kreuzzug 1197/98 61

 

Kanzler Philipps v. Schwaben, Bischof v. Würzburg 62

 

Verrat an Philipp 64

 

Tod 65

 

Querfurter Hause (11)..... ..... 23

 

Geburt. Erwerb der Burggrafschaft..... ..... 23

 

Erstes Auftreten als Burggraf..... ..... 24

 

Vogt des Klosters Marienzeil..... ..... 25

 

Burchardund sein gleichnamiger Sohn..... ..... 31

 

Auf dem zweiten Italienzug Friedrichs 1..... ..... 32

 

Tod, Familie..... ..... 34

 

VI.      Generation: Sohn Burchards I.
Burchard II., 2. Burggraf von Magdeburg

 

aus dem Querfurter Hause (12)..... ..... 35

 

Geburt. Erstes Auftreten..... ..... 36

 

InItalien 1162/63..... ..... 36

 

In Deutschland 1165-66..... ..... 38

 

Auf dem 4. Italienzug Friedrichs I. 1166/67..... ..... 39

 

Wieder in Deutschland 1168-77..... ..... 39

 

Tod ..... ..... 43

 

Familie..... ..... 44

 

VII.            Generation: Kinder Burchards II.

 

1.    Burchard III:, 3. Burggraf von Magdeburg

 

aus dem Querfurter Hause (13) 46

 

1176-78 in Italien und Burgund bei Friedrich 1........... ........... 46

 

In Deutschland, Gerichtstätigkeit in Magdeburg 47

 

Vogt der Domkirche und der Dompropstei 49

 

Milderung des Magdeburger Stadtrechts 1188 50

 

Bei Friedrich I. 1188/89 51

 

Auf dem 3. Kreuzzug 1189/90 51

 

Familie 53

 

Domherr in Magdeburg, kaiserlicher Hofkaplan 55

 

2.    Konrad (II.) von Querfurt, kaiserlicher Hofkanzler,

 

Bischof von Hildesheim und Würzburg (14) 54

 

Geburt 54

 

Ausbildung auf der Hildesheimer Domschule 54

 

Bischof von Lübeck ? 56

 

Propst zu Goslar, Magdeburg und Aachen 58

 

Kanzler Heinrichs VI., Bischof von Hildesheim 60

 

Auf dem Kreuzzug 1197/98 61

 

Kanzler Philipps v. Schwaben, Bischof v. Würzburg 62

 

Verrat an Philipp 64

 

Tod 65

 

 

dem Querfurter Hause (20)... 115

 

Geburt, Siegel, erstes Auftreten... 115

 

Schenkungen und Verkauf von Land und

 

Vogteirechten... 115

 

Verkauf der Burggrafschaft 1269/70... 119

 

Tod... 120

 

Familie... 121

 

2. Burchard VI., jüngerer Burggraf von Magdeburg

 

X.   Generation:

 

a)       Kinder Burchards V.

 

l.(?)Mechtild(22).. 124

 

2. Burchard VII., 7. Burggraf von Magdeburg... 126

 

Geburt, erstes Auftreten, Verkauf der Burggrafschaft... 126

 

Vorkommen als Zeuge... 126

 

Ausstellervon Schenkungs-und Übereignungsurkunden... 127

 

Tod, Grab... 128

 

1.   Ehe mit Jutta, Witwe des Königs Erich IV.

 

von Dänemark; Tochter: Sophia von Langeland... 128

 

2.   Ehe mit Lucardis von Dorstadt   132

 

b)       Sohn Burchards VI.

 

Burchard VIII., Burggraf von Magdeburg (24).. 133

 

XI.   Generation:

 

a)  Tochter Burchards VII.: Sophia (25)       135

 

b)  Kinder Burchards VIII.

 

 Burchard IX., Burggraf von Magdeburg (26)   135

  1. (?) Wilburg (27)   136

 

C) Die Grafen von Hardeck und Retz aus dem Hause der

 

Burggrafen von Magdeburg..... 138

 

I)     Einleitung      138

 

II)   Die Grafschaft Hardeck bis zum Übergang an die Burggrafen von Magdeburg.......... 139

 

III)  Die Grafen von Hardeck und Retz, Burggrafen von Magdeburg ... 143
I. Generation: Kinder Burchards VIII  143

 

1.   Berthold II., Burggraf von Magdeburg,

 

Graf von Hardeck und Retz (1).. 143

 

  1. Burchard I., genannt der Ältere, Burggraf von Magdeburg und Graf von Hardeck (2)   143
  2. Otto I., Domherr in Passau (3)   150
  3. Agnes (4)   151

 

 

dem Querfurter Hause (20)... 115

 

Geburt, Siegel, erstes Auftreten... 115

 

Schenkungen und Verkauf von Land und

 

Vogteirechten... 115

 

Verkauf der Burggrafschaft 1269/70... 119

 

Tod... 120

 

Familie... 121

 

2. Burchard VI., jüngerer Burggraf von Magdeburg

 

X.   Generation:

 

a)       Kinder Burchards V.

 

l.(?)Mechtild(22).. 124

 

2. Burchard VII., 7. Burggraf von Magdeburg... 126

 

Geburt, erstes Auftreten, Verkauf der Burggrafschaft... 126

 

Vorkommen als Zeuge... 126

 

Ausstellervon Schenkungs-und Übereignungsurkunden... 127

 

Tod, Grab... 128

 

1.   Ehe mit Jutta, Witwe des Königs Erich IV.

 

von Dänemark; Tochter: Sophia von Langeland... 128

 

2.   Ehe mit Lucardis von Dorstadt   132

 

b)       Sohn Burchards VI.

 

Burchard VIII., Burggraf von Magdeburg (24).. 133

 

XI.   Generation:

 

a)  Tochter Burchards VII.: Sophia (25)       135

 

b)  Kinder Burchards VIII.

 

 

 

  1. Burchard IX., Burggraf von Magdeburg (26)   135
  2. (?) Wilburg (27)   136

 

C) Die Grafen von Hardeck und Retz aus dem Hause der

 

Burggrafen von Magdeburg..... 138

 

I)     Einleitung      138

 

II)   Die Grafschaft Hardeck bis zum Übergang an die Burggrafen von Magdeburg.......... 139

 

III)  Die Grafen von Hardeck und Retz, Burggrafen von Magdeburg ... 143
I. Generation: Kinder Burchards VIII  143

 

1.   Berthold II., Burggraf von Magdeburg,

 

Graf von Hardeck und Retz (1).. 143

 

  1. Burchard I., genannt der Ältere, Burggraf von Magdeburg und Graf von Hardeck (2)   143
  2. Otto I., Domherr in Passau (3)   150
  3. Agnes (4)   151

 

 

IV.   Generation: Kinder Burchards III.

 

1.   Johann III., der Jüngere, Burggraf

 

von Magdeburg und Graf von Hardeck (26).. 181

 

  1. Maria (Margarethe ?) (27)   186
  2. Katharina (28)   187
  3. Wilburg (29)   187
  4. Ursula (30)   187

 

V.   Generation: Kinder Johanns III.

 

1. Michael, Burggraf von Magdeburg und

 

Graf von Hardeck (31).. 188

 

(273. Konrad (II.) und Heinrich (32/33).. 191

 

Nicht näher einzuordnen:

 

  1. Susanna, comitissa de Maidburg   192
  2. Maria von Neuhaus   192

 

Zusammenstellung der zweifelhaften Fälle.. 192

 

IV)      Regesten zur Stammreihe der Grafen von Hardeck

 

und Retz für die Zeit von 1287-1406.......... 195

 

V)      Die überlieferten Todesdaten der Grafen

 

von Hardeck und Retz, Burggrafen von Magdeburg.......... 241

 

VI).......... Zu den Siegeln der Grafen von Hardeck und Retz,
Burggrafen von Magdeburg.......... 244

 

D) Entwicklung und Bedeutung der Burggrafen von

 

Magdeburg aus dem Querfurter Hause..... 247

 

Anhang

 

Tabelle   I:   Männliche und weibliche Angehörige des Hauses........... 257

 

Tabelle II:   Zusammenstellung der Verschwägerungen........... 261

 

Tabelle III:  Zusammenstellung der als verwandt

 

bezeichneten Personen... 265

 

Tabelle IV: Zusammenstellung der Verwandtschaftsbezeichnungen........... 268

 

Tabelle   V: Übersicht über das mutmaßliche Alter........... 271

 

Tabelle VI: Verbindung mit Königen, Teilnahme

 

an der Reichspolitik und an Kreuzzügen... 278

 

Die Fundacio ecclesie collegiate Quernfurtensis........... 288

 

Quellen- und Literaturverzeichnis.......... 296

 

Vier Stammtafeln........... 318

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Das Buch gehört zum Thüringer Sagenschatz, Wortgetreue Transkription des Originaltextes5

  • von Johann Heinrich Christian Heusinger
  • Reprint von 1841/2015
  • Taschenbuch
  • 180 Seiten
     
41 Sagen im Buch:

Dankmarshausen und Widershausen, Die drei Linden bei Dankmarshausen, Der Farrensaamen, Der Ursprung der freiherrlichen Familie von Herda, Der gute Born bei Gerstungen, Der lahme Fleischbote von Brandenburg, Der Mühlvaltenstein bei Gerstungen, Das Lindigsfräulein, Das Gelaloch und die Hornungs-(Hardings-)kuppe, Das Marienkloster im Kolbacher Thal, Die wilde Sau, Der Müller zur Steinau, Der Weinkeller bei Neustedt, Der Schatz im Steinhaus, Der Bielstein,Zweite Sage vom Bielstein, Der Bote von Dermbach, Die Hühnen, Der heilige Kreuzstein bei Sallmannshausen,Die Coeur 6 über der Apotheke zu Tiefenort,Der Wenk- oder Wenigenstein,Der Hahnhof und die Steinmühle,Das weiße Fräulein auf der Brandenburg,Die Göringer Steine, Die Linde zu Herschel, Wartha und Spichra, Die Wichtelmänner, Der Wichteln Abzug von Spichra, Entstehung des Namens der Familie Treusch v. Buttlar,Die Creutzburger gehen nach Bamberg zum Bier, Die Störche halten Gericht bei Creutzburg, Die Augustiner Nonne zu Creutzburg, Der Brautstrudel bei Ebenau, Die Glocke zu Münsterkirchen, Die Ahnfrau zu Mihla und die Todtenuhr, Der Elbelstein, Der Weinkeller im Mönchsberge, Der Mönchsbrunnen, Die Glocke zu Frankenroda, Der Sprung vom Hellerstein

 

Über das Buch:

„Zwischen dem Mährchen und der Geschichte steht die Sage mitten inne. Mit jenem hat sie die kindliche Welt und Natur an sich und eben darin auch die Liebe für das Wunderbare gemein.
Mit der Geschichte hingegen ist die Sage dadurch verwandt, daß sie sich an bestimmte Orte und Gegenden, an Personen und Zeiten knüpft, und also Züge zu den Gemälden der Vergangenheit darbietet.

Im Vorwort macht sich Johann Heinrich Christian Heusinger schon 1841 weitere Gedanken über die Bedeutung der Sagen und Geschichten: "Haben denn diese Einzelnheiten, welche auf den Blättern der Geschichte eingeschrieben sind, sämmtlich volle Zuverlässigkeit? Werden doch selbst die kleinen Vorfälle des Hauses oft schon beim Nachbar falsch erzählt, die Ereignisse des Tages vielfältig, sogar von Augenzeugen widersprechend berichtet. Daher dürfen wir bei den Ueberlieferungen der Vergangenheit, mögen sie schriftlich oder mündlich sein, eine ins Einzelne gehende Zuverlässigkeit niemals verlangen. Historischen Kern aber haben alle Sagen, und die meisten tragen auch die Wahrheit in sich. – Wo kindlicher Sinn selbst beim Weltverstande bewahrt ist, da werden sie am ersten ansprechen und verstanden werden; denn in einem solchen Sinne haben sie ja ihre Heimath."

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Reprintausgabe von Heinrich Heß mit einem Nachwort von Dr. Helmut Roob, 2. Reprintauflage 1898/2010 (Altdeutsche Schrfit), Broschur mit 82 Seiten und 3 Abbildungen.

 

Einführung
Dieser Neudruck mit den drei Aufsätzen zur älteren Geschichte des Thüringer Waldes bietet eine der besten Publikationen des Gothaer Heimatforschers Heinrich Heß (1844-1927) und ist immer noch von hohem Quellenwert. Denn der Autor hat dafür über 400 Aktenstücke bzw. -bände durchgesehen. Danach war dieser Wald im 16. und 17. Jahrhundert durchaus nicht nur das Dickicht der alten Märchen und Sagen.
Im ersten Aufsatz werden die alten Wälder mit ihren Brandschäden, oft von Köhlern verursacht, sowie Wind- und Schneebrüchen dargestellt. Damals war der Wald eine wichtige und vielseitige Rohstoffquelle. Sowohl als Bauholz als auch als Holzkohle für die Eisen- und Glashütten und die vielen Schmieden wurde Holz in großem Umfang benötigt. Auch die Pech- und Harzgewinnung gehörte dazu, und Holz war auch begehrtes Arbeitsmaterial für die Herstellung von Holzwaren aller Art in Haus und Hof, nicht zu vergessen das Brennholz. Die "Waldbereiter" (berittene Aufseher) der Landesherren wurden deshalb in größeren Zeitabständen beauftragt, über den jeweiligen Zustand der Wälder schriftlich zu berichten. Denn die Waldwirtschaft war früher wenig geordnet und eine geregelte Forstwirtschaft entwickelte sich erst seit dem späten 18. Jahrhundert. Im zweiten Beitrag überliefert uns Heinrich Heß interessante Fakten über "Wild, Jagd und Jäger". Der artenreiche Wildbestand erbrachte bei den Jagden der Fürsten, die ihr alleiniges Jagdrecht mit viel Eifer und großen Treiberscharen ausübten, meist reiche Beute für die Schlossküchen.
Im letzten Beitrag wird der Verlauf und Zweck einer "Sperre des Waldes in Kriegszeiten” untersucht und mit zwei kommentierten Aktenstücken (Anlage A. und B.) ergänzt. So erhalten wir ein anschauliches Bild von Wald und Waldwirtschaft in vergangener Zeit, das für den Heimatforscher in vieler Hinsicht recht aufschlussreich ist.
Diese Aufsätze waren nicht die ersten Veröffentlichungen von Heinrich Heß zur Geschichte des Thüringer Waldes. Denn schon 1896 war die Untersuchung über den "Freiwald bei Georgenthal" erschienen. Darin hatte er Klarheit über den Waldbesitz einiger gothaischer Dörfer gebracht, der aus altgermanischer Markgenossenschaft stammte und immer wieder zu Streitigkeiten mit dem Georgenthaler Zisterzienserkloster geführt hat, das Anspruch auf den Wald erhob. Auch den historischen Ursprüngen des Rennsteiges ist er nachgegangen und hat über Oberhof und andere Lokalitäten im Thüringer Wald geschrieben. Noch kurz vor seinem Tod am 1. Februar 1927 war seine Einführung in die Urkundensammlung der "Reinhardsbrunner Fälschungen" des einstigen Benediktinerklosters in den "Mitteilungen des Vereins für Gothaische Geschichte und Altertumskunde" (Jg. 1926-/1927) erschienen, in denen er auch die meisten seiner 25 Aufsätze veröffentlicht hat. Die dazu in einer Beilage als Faksimile-Ausgabe veröffentlichten Urkunden gehören heute noch zum Bestand des Thüringer Staatsarchivs Gotha. Damit wurden diese Urkunden - schon 1883 von dem Historiker Albert Naudé als Fälschungen erkannt - für die landesgeschichtliche Forschung erschlossen und seitdem Motive und Datierung (um 1165) oft diskutiert.
Auch andere Klöster wie Fulda und Hersfeld oder Pforte (b. Naumburg) haben im Mittelalter solche Urkunden zur Sicherung ihres Besitzes oder ihrer Rechte gegen Ansprüche mächtiger Herrscher angefertigt; sie sind nicht im Sinne einer modernen Rechtsauffassung, einfach als "frommer Betrug” zwecks Bereicherung, zu werten.
Heinrich Heß hatte 1895 den Gothaer Geschichtsverein mitgegründet und mit seinen kenntnisreichen Vorträgen das Vereinsleben auf interessante Weise mitgestaltet, so dass ihn 1924 der Vereinsvorstand an seinem 80. Geburtstag zum Ehrenmitglied ernannte. Zwei Jahre zuvor hatte die Erfurter Gemeinnützige Akademie der Wissenschaften Heß zu ihrem Mitglied berufen.
Der Sohn eines Rentamtmannes wurde am 2. September 1844 in Liebenstein bei Arnstadt geboren und besuchte nach seiner Volksschulzeit das Gymnasium Ernestinum in Gotha. Im Oktober 1862 begann er beim Rent- und Steueramt Tenneberg (Waltershausen) seine Laufbahn als Finanzbeamter. Von 1866 bis 1880 war er im Revisionsbüro des herzoglichen Staatsministeriums in Gotha tätig, seit 1885 als Rentamtmann und später als Finanzrat, bis er 1911 als Geheimer Finanzrat (seit 1907) in den Ruhestand trat. Von 1915 bis 1919 war er Senator im Gothaer Stadtrat und einige Jahre später Mitglied des Beirats des Landeskreditanstalt. Er war nicht nur ein fleißiger Archivbesucher und eifriger Heimatforscher, sondern als Kind des Thüringer Waldes bis ins hohe Alter auch ein rüstiger Wanderer. Studienrat Dr. Kurt Schmidt (1891-1972), ein ausgezeichneter Kenner der Gothaer Geschichte, hat ihm im Jahrgang 1928 der Mitteilungen des Gothaer Geschichtsvereins einen längeren Nachruf gewidmet, in dem er auch die meisten Arbeiten von Heß gewürdigt hat. Dass nun dieser Nachdruck zum 75. Todestag seines Verfassers erscheint, darf als eine besondere Würdigung seines heimatgeschichtlichen Schaffens gelten.
Gotha, im Februar 2002 Dr. Helmut Roob

 

 

Vorwort

 

So bekannt der Thüringer Wald jetzt ist, so wenig bekannt ist im allgemeinen seine Vergangenheit und so irrig sind vielfach die darüber herrschenden Vorstellungen, besonders die, er sei noch vor wenig Jahrhunderten mit undurchdringlichem Urwalde bedeckt, unwegsam und verlassen von Menschen gewesen. Im Nachstenden ist daher unter Zugrundelegung von authentischem Material der Versuch gemacht worden, möglichst anschaulich zu schildern, wie in Wirklichkeit der Thüringer Wald vordem aussah, was auf ihm getrieben wurde und welchem Wilde der Jäger nachstellte. Der Hauptsache nach beschäftigt sich die Schilderung mit dem 16. Jahrhundert weiter zurück geben die Akten zu spärliche Auskunft – nur in „Wild, Jagd und Jäger“ sind auch die beiden folgenden Jahrhunderte berücksichtigt worden. Allerdings ist der Schauplatz der Handlung nur ein enger, denn er beschränkt sich meist auf den jetzt gothaischen Anteil des Gebirges, es darf aber wohl angenommen werden, daß damals auf dem Thüringer Wald im großen und ganzen gleiche Verhältnisse obwalteten, und daß daher das, was für einen Teil gilt, auch für das Ganze annähernd zutreffen wird.

Was die Skizzen geben, ist weit überwiegend den Akten und Urkunden des Herzogl. Haus- und Staatsarchivs in Gotha entnommen; für die in liberalster Weise erteilte Erlaubnis zur Benutzung des Archivs verfehle ich nicht, aufrichtigen Dank auszusprechen; gleicher Dank gebührt Herrn Oberförster Brückner in Dörrberg für die gefällige Mitteilung von Jagdakten, die reiche Ausbeute ergaben. An gedruckter Litteratur sind zu Rat gezogen worden Landaus`s „Beiträge zur Geschichte der Jagd“ und Kius „Das Forstwesen in Thüringen im 16. Jahrhundert“. Andere Quellen sind am betreffenden Ort genannt.

Möge die anspruchsvolle Arbeit das Interesse am Thüringer Wald noch mehr beleben und ihm neue Freunde erwerben.

 

Gotha, im September 1898.

Der Verfasser.

 

Inhatsverzeichnis:

Der Wald und die Waldleute im sechzehnten Jahrhundert

Wild, Jagd und Jäger

Eine Sperre des Waldes in Kriegszeiten (mit einer Karte)

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Heimatkunde (Heimatskunde) des Kreises Langensalza 1886

Artikel-Nr.: 978-3-936030-27-3

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Ein Schul- und Lernbuch für die Kinder vom Lehrer Eduard Gaf, 70 Seiten, 4 Bilder
 2. Neuauflage 2009
Bestellnummer: 978-3-936030-27-3

 

 

Heimatkunde des Kreises
Langensalza 1886 im Reprint
und die Kurzchronik aller Städte und Gemeinden
Zum Kreis Langensalza im Jahr 1886 gehörten die Städte und Dörfer Altengottern, Alterstedt, Blankenburg, Bothenheilingen, Bruchstedt, Cammerforst, Clettstedt, Flarchheim, Freienbessingen, Großengottern, Großurleben, Kleinuleben, Großvargula, Großwelsbach, Grumbach, Haussömmern, Henningsleben, Heroldishausen, Hornsömmern, Issersheilingen, Kirchheilingen, Kleinvargula, Kleinwelsbach, Langensalza, Marolterode, Merxleben, Mittelsömmern, Mülverstedt, Nägelstedt, Neunheilingen, Oppershausen, Schönstedt, Seebach, Sundhausen, Tennstedt, Thamsbrück, Tottleben, Ufhoven, Waldstedt, Weberstedt und Zimmern.
Der Langensalzaer Lehrer Eduard Graf veröffentlichte 1886 sein Heimatkundebuch. Mehrerer Jahrzehnte bestimmte es den Heimatkundeunterricht im Kreis Langensalza.
Das Jahr 1886, in alten Chroniken finden wir über jenes Jahr folgende Geschehnisse: Frau Th. Weiß schenkt der Stadt Langensalza 100.000 Mark zur Erhaltung des von ihrem Sohn gestifteten Krankenhauses.
Wichtig für die Harth ist der Kauf des Hauses am 1. April durch Ferdinand Siegfried und der Umbau des Hauses. Im gleichen Jahr wird ein Aussichtsturm auf das Harthhaus gebaut, der von den Besuchern gern genutzt wird.
Am 11.-13. September findet in Langensalza eine Ausstellung für Landwirtschaft und Gartenbau statt.
Zur einstweiligen Verwaltung einer Lehrerstelle in Ufhoven wurde der Schulamtskandidat Otto Ehrhardt aus Stempeda am Harz bestimmt. Er trat die Stelle am 1. Juli 1896 als dritter Lehrer an. "Im Jahr 1886 und zwar am 24. November erfolgte die Einweihung des neuen Friedhofes. Durch den Eisenbahndamm war der im Jahr 1851 eröffnete Friedhof geschmälert und in 2 Teile zerschnitten worden. ... Am 16. Mai 1886 fand in Ufhoven die Weihe der neuen Orgel statt. Auch 1886 fand ein Umbau des Kirchenchors in Ufhoven statt, zu welchem Bau der verdiente Schulze Luis Rödiger die Summe von 1200 Mark schenkte. Die Kosten für die Dachreparatur und die Turmuhr hatte die politische Gemeinde bestritten. Auch von auswärts wohnenden Ufhovern waren Spenden eingegangen, so zum Beispiel von einer Frau aus Amerika. Sie wollte damit ihre Dankbarkeit bekunden "für die Charakterfestigkeit, welche Schule und Kirche in ihr eingepflanzt und damit viel zu ihrem Fortkommen draußen in der Neuen Welt beigetragen" hätten. Der damalige Pfarrer Braune erhielt bei dieser Gelegenheit den Roten Adlerorden 4. Klasse, der Gemeindeschulze Louis Rödiger das Allgemeine Ehrenzeichen. Das war aber recht umstritten, denn "ein Teil der Einwohner Ufhovens war mit dieser Art der Ordensverleihung nicht einverstanden, da sie nicht im richtigen Verhältnis zu den bewiesenen Arbeiten und Leistungen gestanden habe." 1886 hat Ufhoven 1.299 Einwohner.
1886 wurde in Zimmern das Provinzialgesangbuch in Gebrauch genommen. Jedes Haus erhielt zwei Stück frei; die Kosten wurden durch die Armenkasse gedeckt.
In Wiegleben fand seit dem Jahre 1886 die Beerdigungen nur noch im nördlichen Teile des Friedhofes statt.
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Zubehör

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Erinnerungen an Weberstedt Erinnerungen an Weberstedt
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Die schönsten Geschichten schreibt das Leben.  Autobiographie von Dr. Gerd Wenk aus Weberstedt Die schönsten Geschichten schreibt das Leben. Autobiographie von Dr. Gerd Wenk aus Weberstedt
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Die Reformation der Kartographie um 1700

Artikel-Nr.: 978-3-936030-30-3

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  • Autor: Christian Sandler
  • Reprintauflage
  • Band 4 von 4
  • Paperback
  • 104 Seiten mit 4 Tabellen und 6 Kartentafeln.


Information:

Die Reformation der Kartographie war in ihrer Grundlage das Werk der Herren von der Akademie der Wissenschaften zu Paris. Sie begann in systematischer Arbeit etwa mit dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts, erreichte um 1700 mit den Welt- und Erdteilkarten Delisles ihren Höhepunkt und mit der Verbesserung dieser Karten um 1720 einen gewissen Abschluß.
Christian Sandler


Inhalt

I. Die Erkenntnis der Mängel.
„Mensura,Numerus,Pondus“. – Die zwei Hauptfehler der
alten Kartographie. - Schickhart und Blaeu. - Peiresc und
Gassendi. - Nautisches. - Kepler, Varenius, Riccioli. - Die
Kepler-Eckebrechtsche Weltkarte
II. Die Grundlage der Reform.
Eine neue Methode der Längenbestimmung. - Kartographie
und politische Macht. - Cassini, Picard, de la Hire. -
Gelegentliche Reform. - Planmäßige Reform. - La Carte de
France. - Gradmessungsarbeiten. - Fortgang der astronomi-
schen Ortsbestimmungen.
III. Die erste moderne Weltkarte.
Das Planisphère terrestre von 1682. - Die verbesserte Nach-
bildung von 1694. - Basis, Umriß, Inhalt
IV. Die Gegner der Neuerungen.
Mangelndes Verständnis beim Publikum. - Vossius. -
Vallemont. - Die älteren Landkartenfirmen.
V. Die ersten praktischen Anwendungen des Neuen.
Der Neptune francais. - Der Versuch de Fers.
VI. Die Durchführung der Reform durch Delisle.
A. Biographisches über Delisle
Herkunft und Lebenslauf. - Ein Prioritätsprozeß. - Vater und Sohn.
B. Delisles Werke
Abhandlungen. - Globen. - Landkarten: Anzahl, äußere Erscheinung,
Geländezeichnung, Darstellung ungenügend erforschter Gebiete,
Projektionen, Anfangsmeridian, das Weltbild, Landkarten einzelner Gebiete.
C. Verdienste und Bedeutung
Ziel und Methode. - Vollendung und Durchsetzung der Reform. - Stellung
in der Geschichte

Anhang

Vergleichstabelle georgraphischer Positionen.

Cassinis geographische Werke.

Die delisleschen Abhandlungen

Delisles Landkarten, chronologisch und geographisch geordnet.

Literatische Belege und Quellennachweise.

Tafeln.

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Chronik der Stadt Erfurt 1736-1815 (Band 1 von 2)

Artikel-Nr.: 978-3-936030-31-0

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Autor: Constantin Beyer, 600 Seiten mit 3 Abbildungen, Taschenbuch (Altdeutsche Schrift) Reprint 1821/2021. Ein Augenzeugenbericht.

Neue Chronik von Erfurt 1736-1815. Oder Erzählungen alles dessen, was sich vom Jahr 1736 bis zum Jahr 1815 in Erfurt Denkwürdiges ereignete.

Register [Link]

AUS DEM INHALT:

1. Vom großen Brande bis zum Anfang des siebenjährigen Krieges (1-37);     

2. Vom Anfang des siebenjährigen Krieges bis zur Besitznahme der Stadt und des Landes durch die Preußen im Jahr 1802 (38-313);     
 
3. Von der Besitznahme unserer Stadt und ihres Gebietes durch die Preußen bis zur Besitznahme derselben durch die Franzosen, am 18ten Oktober 1806 (314-340);    

4. Vom Einmarsch der Franzosen, bis zur Wiederbesitznahme durch die Preußen, am 6ten Januar 1806 (341-588);

Epilog

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Chronik der Stadt Erfurt 1736-1815 (Band 2 von 2 - Nachträge)

Artikel-Nr.: 978-3-936030-32-7

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Autor: Constantin Beyer, 200 Seiten mit 3 Abbildungen, Taschenbuch, Altdeutsche Schrift. Nachdruck - Fortsetzung des  ersten Bandes „Chronik der Stadt Erfurt 1736-1815“ (Band 1) von Constantin Beyer.

Link: [Register]

 

INHALT:

Vorrede(I-XII); Nachträge zur Geschichte der Jahre 1736-1815 (1-89); 

Der Dom oder die Hauptkirche zu unsere lieben Frauen in Erfurt (90-113); 

Geschichte der aufgehobenen Carthause in Erfurt (114-176)

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Thüringer Städte und Städtebünde im Mittelalter

Artikel-Nr.: 978-3-936030-34-1

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Kapitel I: Einführung. 6
Kapitel II: Herrschafts- und Landesausbau im hohen
Mittelalter. Grundlagen und Anfänge des
thüringischen Städtewesens. 40
Kapitel III: Zur Herausbildung der mittelalterlichen
Städtelandschaft in Thüringen. 72
Kapitel IV: Städtische Produktion von der Entstehung der
Zünfte bis ins 14. Jahrhundert. Zu den sozial-
ökonomischen Grundlagen des Thüringer
Dreistädtebundes. 119
Kapitel V: Konflikte - Organisationen - Bürgerbewegungen
im 13./ 14. Jahrhundert, vornehmlich im Wirkungs-
feld des Thüringer Dreistädtebundes. 199
Kapitel VI: Organisation des Warenhandels und Rolle des
Kaufmannskapitals im späten Mittelalter. 236
Kapitel VII: Der Thüringer Dreistädtebund und das städtische
Profil. Erfurt - die 'kron in Doringen'. 300
Kapitel VIII: Rolande und Römer.
Strukturen und Entwicklungen. 321
Quellen und Literatur 370
(in Auswahl und in Ergänzung zu den Anmerkungen)
Thüringen gehört zu den städtereichen Territorien Deutschlands und Europas. Es entstand im Mittelalter als spezifische Region von Klein- und Mittelstädten mit der einzigen und einzigartigen mittelalterlichen Großstadt Erfurt als Mittel- und Höhepunkt des Werdens und Wachsens unserer thüringischen Kultur- und Städtelandschaft.
In den mittelalterlichen Städten entstanden Bürgerfreiheit und Bürgerverständnis, wurzelten Gemeindevertretung und Stadtrat, Stadtkommune und städtische Genossenschaften, Stadtrecht und -verfassung, bürgerliches Leben, Denken und Handeln in Wirtschaft, Politik und Kultur. Die Städte waren im Mittelalter Gravitationspunkte der Bürgerbewegungen, der Migration und Integration von Zuwanderern, Landflüchtigen und Fremden. Sie verkörperten seit dem 11./ 12. Jahrhundert den sich vollziehenden Umbruch und Wandel in der mittelalterlichen Gesellschaft.
Entstehung und Anfänge, Grundlagen und Herausbildung, Struktur und Entwicklung des mittelalterlichen Städtewesens in Thüringen werden in der vorliegenden Arbeit hinsichtlich ihrer landesgeschichtlichen Bedeutung und ihrer überregionalen Dimensionen untersucht und dargestellt. Insofern soll mit diesem Buch ein Baustein und Beitrag zur thüringischen Stadt- und Landesgeschichte im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte geleistet werden. Besonderes Gewicht wird auf die Bildung und Wirkungsweise von städtischen Organisationen und Städtebünden gelegt.
Anliegen und Durchführung dieses Vorhabens stützen sich auf mehrjährige Forschungen, zum Teil wird eine Zusammenfassung bisheriger Einzelpublikationen und -ergebnisse unter Berücksichtigung neuester Erkenntnisse geboten. Hinweise auf ausgewertete und weiterführende Quellen und Literatur werden jedem Kapitel in Form von Anmerkungen beigegeben bzw. in einem Verzeichnis (Auswahl) gesondert genannt.
Herzlich danken möchte ich meinen Fachkollegen von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, meinen Studenten, Freunden und Helfern, sowie den Archiven, Bibliotheken, Museen und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben. ...
Jena, Juni 2002 Werner Mägdefrau
Bestellnummer: 978-3-936030-34-1

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Geschichte der Stadt Bad Tennstedt 1899–2006 [Band 2 von 2]

Artikel-Nr.: 978-3-936030-36-5

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Autor Kurt Heinz, Taschenbuch, 84 Seiten mit 60 Abbildungen, darunter 44 schwarz-weiße und 16 farbigen Fotos

Inhalt:

Nach Einführung der Gebietsreform in Thüringen wurde Mitte 1994 der Landkreis Bad Langensalza aufgelöst. Es kam zum Zusammenschluss der Kreise Bad Langensalza und Mühlhausen mit Sitz in Mühlhausen. Die Bezeichnung lautet neu Unstrut-Hainich-Kreis, zu dem auch die Stadt Bad Tennstedt gehört. Bis zum 30. Oktober 1993 zum Land Thüringen, was nun zum "Freistaat Thüringen" umgewandelt wurde. Der Ort liegt 33 km nördlich der Landeshauptstadt Erfurt. 144 - 175 ü. M. Die Einwohnerzahl beträgt im Dezember 1999 2824 Personen. Im März 1991 wurde die Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt gegründet. Nachdem Stadt und Gemeinden 13 an der Zahl eine Verwaltung gebildet, waren es am 01. Januar 1994 8221 Einwohner. Diese Gemeinschaft umfasst z. Zt. die Gemeinden Bad Tennstedt, Ballhausen, Blankenburg, Bruchstedt, Haussömmern, Mittelsömmern, Hornsömmern, Kutzleben, Urleben, Tottleben, Sundhausen, Klettstedt und Kirchheilingen. Die Ortslage ist sehr wasserreich. Von Westen her fließt aus Richtung Urleben die Seltenrein, von Nordwesten aus Richtung Bruchstedt der Fernebach zur Stadt. Ein großes Quellgebiet im Westen und Nordwesten sorgt für die Trinkwasserversorgung der Stadt und mehrere Dörfer der näheren Umgebung. Von großem Interesse sind der Bruchteich, die Gläserlöcher und das Kutscherloch. Die außergewöhnlich große Wassermenge dieser Quelllöcher soll mit dem Tennstedt - Schlotheimer Grabenbruch in Verbindung stehen, an dessen Ostende die Stadt liegt. 1811 wurde die Schwefelquelle, die ab 1812 den Ort zu einer Kurstadt machte, entdeckt. Die Gewässer verlassen die Stadt in südöstlicher Richtung seit 1952 im Umfluter, dann im Schambach zur Unstrut. In östlicher Richtung in der Öde auch zur Unstrut. Am 20. Dezember 1990 wurde der Kurbetrieb eingestellt. Seit 15. Juni 1993 wird eine moderne Median-Klinik mit 274 Betten, Rehabilitationsklinik für Orthopädie und Neurologie, betrieben. Bad Tennstedt hat eine hundertjährige Eisenbahnverbindung nach Döllstädt, die am 08. April 1997 und eine nach Straußfurt, die am 23. Mai 1998 stillgelegt wurde. Bad Tennstedt liegt an der Bundesstraße 176 Naumburg - Sömmerda - Bad Langensalza. Busverbindungen bestehen. Bad Langensalza, Sömmerda, Döllstädt und nahen Dörfern. (Kurt Heinz)

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