11 - 20 von 36 Ergebnissen

Heft 2 – Bau- und Kunstdenkmäler – LANGENSALZA 1879

Artikel-Nr.: 978-3-929000-53-5

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

19,95

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



 

[II. HEFT] – Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen und der angrenzenden Gebiete - Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Langensalza 1879,

Reprint, 2. Heft. 104 Seiten, 89 Abbildungen, 21 x 14,8 cm, Historischen Commission der Provinz Sachsen, FESTEINBAND.

BISHERINGE AUFLAGEN: 1. Auflage 1879 Druck und Verlag von Otto Hendel in Halle a.d.S. - 1. Reprintauflage 1995 / 2. Reprintauflage 2007 jeweils im Verlag Rockstuhl, 3. Reprintauflage 2011

 

INHALT:

Einleitung, (Alten-) Gottern, Alterstedt, Blankenburg, Bothenheilingen, Bruchstedt, Cammerforst, Clettstedt, Flarchheim, Freienbissingen, (Grossen- ) Gottern, Grumbach, Haussömmern, Henningsleben, Heroldshausen, Hornsömmern, Issersheilingen, Kirchheilingen, Langensalza, Marolterode, Merxleben, Mittelsömmern, Mülverstedt, Nägelstedt, Neunheilingen, Oppershausen, Schönstedt, Seebach, Sundhausen, Tennstedt, Thamsbrück, Totttleben, Ufhoven, (Gross-) Urleben, (Klein-) Urleben, (Gross-) Vargula, (Klein-) Vargula, Waldstedt, Weberstedt, (Gross-) Welsbach, (Klein-) Welsbach, Zimmern, Glockenschau, Kunststatistische Uebersich

 

EINLEITUNG:

 

Nach Wersebe gehörte das Territorium, welches jetzt den Langensalza`er Kreis ausmacht, theils zum Gau Südthüringen, theils zum Altgau, welche beide durch den Unstrutfluss getrennt wurden. Freilich leidet die Gaugeographie noch an grosser Unsicherheit, und etwas Bestimmtes kann kaum darüber ausgesprochen werden. Auch hier tritt die Schwierigkeit ein, dass sonst gewöhnlich die Höhenzüge, und nicht die Flüsse, die Grenzen der Gaue bilden, welche letzteren mit den Thälern übereinzustimmen pflegen.

 

Für eine culturgeschichtliche Erforschung der ältesten Landesbewohner dürften die künstlichen Erdhügel, die sog. Högks, ein nicht zu unterschätzendes Material darbieten, und verdienen, wo sie sich noch unversehrt erhalten haben, eine sachkundige gründliche Untersuchung. Sie gelten als heidnische Opferstätten, finden sich in dem ganzen Lande vom Hörselberge und Haynich im Südwesten bis zur goldenen Aue und bis in die Gegend von Halle fast in jeder Flur, meist unweit der Grenze, und scheinen in einer gewissen Verbindung mit einander gestanden zu haben, obwohl sie freilich sehr verschieden Zeitperioden ihre Entstehung zu verdanken haben mögen.

 

Als ein der heidnischen Vorzeit entstammender Volksgebrauch sind die Johannisfeuer anzuführen, worüber die Chronik von Langensalza (Göschel 2, 146) bemerkt: „Zu Johannis 1539 wurde zum letztenmale nach katholischer Art ein sogenanntes Johannisfeuer gehalten, jedoch unter starker Wache, weil man Excesse befürchtete.“ Die mittelalterliche Kirche hatte den ursprünglich heidnischen Cultusact auf den Täufer Johannes zu beziehen gewusst und mit christlichen Formen umkleidet, in ähnlicher Weise wie die „Auszüge“, welche in Langensalza und in den Dörfern Grossengottern und Schönstedt noch gegenwärtig am Trinitatis-Sonntage stattzufinden pflegen. Von dem „Auszuge der Fuhrleute“ in Langensalza hat der verst. Gymnasiallehrer Witzschel in Eisenach in der Leipz. Illust. Ztg. 1861 No. 934 s. 355 den Zusammenhang mit der heidnischen Frühlingsfeier nachzuweisen gesucht, und in den genannten Dörfern hat der „Auszug“ die Bitte um Schutz der Feldfrüchte zum ausgesprochenen Zweck, in christlicher Umdeutung der aus heidnischer Zeit stammenden Sitte.

 

Das Christenthum wurde in hiesiger Gegend durch den Bonifacius, den Apostel der Thüringer, um das J. 736 vor seiner dritten römische Reise gepflanzt, und die Tradition nennt das Dorf Salza (jetzt Stadt Langensalza) nebst Thamsbrück unter den von ihm gegründeten mehr als 30 Dorfkirchen, die von den Heiden wieder zerstört worden waren, und der Wiedererbauung er 752 seinem Schüler und Nachfolger Lullus empfahl. So gehörte Langensalza in kirchlicher Hinsicht seit dem 8 Jahrh. zur Diöcese Mainz. – Die weltlichen Landesherren waren von 1039 bis 1247 (vom ersten Auftreten Ludwig`s mit dem Barte bis zum Tode Heinrichs Raspe`s) die Landgrafen von Thüringen und nach deren Aussterben die Markgrafen von Meissen. Unter ihnen wurde das Land in Aemter getheilt, deren Thamsbrück mit Langensalza und Tennstedt eins war. – Eine spätere Theilung der sächsischen Länder im Jahre 1656 brachte die hiesige Gegend zur Linie Sachsen-Weissenfels, jedoch fiel 1746, wo diese trotz reichen Kindersegens ausstarb, deren Länderbereich an das Kurhaus Sachsen zurück und wurde 1815 preussisch. –

 

Der Kreis Langensalza enthält drei Städte: Die Kreisstadt Langensalza mit jetzt 10000 Einwohnern, die kleineren Städte Tennstedt und Thamsbrück; ausserdem 38 Kirchdoörfer, von denen einige, wie Altengottern, Cammerforst, Grossengottern, Gross-Vargula, Kirchheilingen, Schönstedt und Ufhoven über 1000 Einwohner zählen und mehrere, Altengottern, Grossengottern, Nägelstedt, Schönstedt, je zwei Kirchen haben.

 

Das Gemeindewesen als solches ist bei den „Thüringen“ nach mehrfachen Richtungen hin ausgeprägt, daher finden sich in den Dörfern ausser Gemeindeschenken und allgemeinen Backhäusern Gemeindeheerden von Rindern, Ziegen, Schafen, Gänsen, mit besonders für sie ausgewiesenen Triftwegen, Weideplätzen und Hordenschlägen, endlich auch ein sogenannter „Anger“, ein Dorfplatz für öffentliche Besprechungen, Lustbarkeiten an Sonn- und Feiertagen, für Stelldichein`s, Gesang und Speil, - ein trefflicher Ort zur Forterbung mancher alterthümlichen Gebräuche und Formen. Selbst in Städten oder in deren nächster Umgebung findet sich ein „Anger“ vor, mit einer Steineinfassung zur besonderen Auszeichnung.

 

Ebenso war, vor der jetzt allgemeinen in Angriff genommenen Gemeinheitstheilung, jede der Feldfluren in zahllose Wandeläcker zerlegt, die sich oft bei einer geringen Breite von zwei Metern sehr lang (500 bis 1000m) und in Krümmungen über Höhen und Tiefen hinzogen, da mit Zugangswegen gekargt war. Diese Ackerflächen waren nur nach der Breite vermessen; die Längenausdehnung, also auch der Flächeninhalt, war ziemlich verschieden, und man hatte den Ausdruck: „Die Stücke breiten für sich“, d. h. ohne Bezug auf andere naheliegende.

 

Die Einheit für die Breite war die Gerte oder Ruthe, daher nannte man noch bis in die 40er Jahre dieses Jahrhunderts herab:

 

Die eingertigen: Striechel,

 

die zweigertigen: Sottel,

 

die dreigertigen (welche wenig vorkamen): 1 ½ Sottel,

 

die viergertigen: Gelenge.

 

Im Kreise Langensalza kommen nur deutsche Ortsnamen vor, was an den echt thüringischen Endungen derselben leicht zu erkennen ist. – Unter den 38 Dörfern und 3 Städten sind vertreten die Endungen: - stedt 9 mal, - leben 5 mal, - heilingen, - bach, - sömmern, je 4 mal, - hausen 3 mal; ausserdem finden sich – brück, - burg, - forst, - heim, - ingen, - hofen, - rode, u. s. w. Die vielen Ortschaften mit der Endung –heilingen (deren im Mittelalter  9 vorhanden gewesen sein sollen), liegen zusammen und bilden ein hoch gelegene Gruppe; diese Endung bezeichnet daher wahrscheinlich die hohe Lage (vgl. die Halligen in Niedersachsen, auch Helgoland). Die öfter vorkommende Endung – sömmern bezeichnet (wie vielleicht auch Zimmern) wohl weniger urbarmachen, schwenden, ausnutzen zur Sommerzeit, als die grösstentheils ursprünglich sumpfige Lage. (Vgl. die Erläuterung bei Sömmerda, Kreis Weissensee.)

 

Bemerkenswerthe, besonders benannte Berge finden sich hier nicht, da die Ausdehnung der Höhenzüge mehr in gestreckte Länge geht und keine Kuppen bildet. Der „Horn“ wird (nach Förstemann u. A.), wie auch die Oertlichkeit dies zeigt, seinen Namen von hochgelegenen Sümpfen haben (horowin = sumpfig, horo (ahd.) der Sumpf). Die Namen Haynich und die Haardt, als westliche Höhenbegrenzung des Kreises, beziehen sich wohl mehr auf den darauf stehenden Wald, als auf die sonst allerdings nicht unbedeutende Höhe. – In vielen Fluren und Weichbilden begegnet der Name „Brühl“ meist einen flachen, mit Bäumen bestandenen Bergrücken, oft mit einer näheren Bezeichnung „der Lindenbühl“.

 

Der Hauptfluss des Kreises, in welche alle Bäche einmünden, ist die Unstrut, alt Onestrudis, welche oberhalb Dingelstedt entspringt, und nach Aufnahme wasserreicher Nebenbäche als ein oft gefährlicher Fluss bei Klein-Vargula den Kreis verlässt. Es scheint, als ob er einst in den oberen Strecken als „Bach“ nur den Namen one führte (wie ein gleichnamiger, nicht unbedeutender Bach Ohne bei Orschla im Kreise Worbis, auf der nördlichen Seite des Düngebirges) und erst bei Mühlhausen den Namen Unstrut (struth = Wald) „Waldbach“ angenommen hätte.

 

In die Unstrut mündet innerhalb des Kreises: auf der linken Seite nur der gefäll- und wasserreiche, mit vielen Mühlen besetzte Welsbach; der Farnebach, der Seltenrein und der Bruchbach vereinigen sich bei Tennstedt zum Schambach, um erst ausserhalb des Kreises in die Unstrut zu gehen. Auf der rechten Seite nimmt die Unstrut den Seebach, den Sud-, den Orl-, den Rahmbach, die Salza und den tonnaischen Bach auf, die sämmtlich aus Kalksteinbänken kommen, wie die Unstrut selbst.

 

Die teichartig in einem Kalksteinkessel mächtig aufwallenden Quellen der Salza (1 Kilometer oberhalb Ufhoven) heissen im Munde des Volkes die „golken“ (mhd. Kolk, colk, tiefe Pfütze, Sumpf). Das Wasser dieses Baches und anderer Bäche bei Langensalza und Tennstedt hat einen so starken Gehalt an doppel kohlensaurem Kalk, dass es, wo es zur Ruhe kommt, alles, was damit in Berührung tritt (Zweige, Schilf, Blätter, Stroh etc.), inkrustirt, und in vorgeschichtlicher Zeit grosse Lager Kalktuff von verschiedener Mächtigkeit und Festigkeit abgesetzt hat, ein der Ewigkeit trotzendes, vorzügliches Baumetrial für die ganze Umgegend.  Ohne Zweifel trägt die Salza von dieser inkrustirenden Eigenschaft ihren Namen, keineswegs aber von einem (nicht vorhandenen) Kochsalzgehalte ihres Wassers. Sie ist so wasserreich, dass sie, in drei Arme zertheilt, auf ihrem kurzen Laufe (von 5 Km.) 23 Mühlen treibt, die bereits im Mittelalter in dieser Zahl vorhanden waren.

 

In verschiedenen Fluren zu viermal vertreten, ist für einen kleinen rieselnden Bache der Name „die Klinge“, der „Klinggraben“ (mhd. die Klinge, ahd. Chlingâ, clinca, klinkâ, auch der chlinge, klinge = schmaler Bach, von klingen, rieseln im schmalen Gerinne) identisch mit dem wendischen czil.

 

In den Neuen Mittheilungen des Thüringisch-Sächsischen Alterthums-Verein, Band II. S. 262) ist ein Verzeichnis von Wüstungen gegeben, welches wohl stellenweise einer Berichtigung bedarf, da hier mitunter Orte als Wüstungen bezeichnet worden sind, welche, obgleich anders geschrieben, mit noch vorhandenen identisch sind.

 

In der jetzigen Flur von Seebach liegen die Wüstungen: Nieder- und Wenigen-Seebach, Töngishausen, Bütthausen, Lippershausen, Nieder-Heroldishausen, Normbach. (Lingula ist Langula, Sebeda ist Seebach.)

 

In der Heilinger Gegend gab es ausser den vier jetzt noch vorhandenen Heilingsdörfern: ein Appenheilingen (Abt-Hailingen), Ottenheilingen, Wolfsheilingen, Wündschenheilingen (?Wendisch-Heilingen).

 

Bei Tennstedt lag noch Ende des 16. Jahrhunderts Wenigen-Tennstedt.

 

Bechstedt lag zwischen Flarchheim, Oppershausen und Cammerforst.

 

Riedhausen lag zwischen Schönstedt und Langensalza.

 

Das Dorf Reifenheim lag zwischen Langensalza und Burgtonna, an der damaligen Strasse nach Gräfentonna, und wurde nebst Oestertonna im Bruderkrige 1450 zerstört. Der Platz, wo die Kirche und der Anger lagen, ist noch deutlich zu sehen. Die Langensalza`er Flur enthielt noch vor der Separation einen „Reifenheimer Weg“, und an demselben stand die „Reifenheimer Warte“, welche von Stadtknechten („vigilatores“ und „speculatores“) besetzt war.

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, Bad Tennstedt, Provinz Sachsen 1879–1923, Bad Langensalza

Dreißigjährige Krieg Bd. 3 v. 3 | Dörfer. Geistliche. Frieden

Artikel-Nr.: 978-3-929000-56-6

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

14,80

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



von Gustav Freytag. 124 Seiten mit 42 Abbildungen, darunter 10 schwarz-weiß  Foto und 21 Illustrationen. Wortgetreue Transkription. 6. Reprintauflage 1924/2014

Inhalt.
Die Dörfer und ihre Geistlichen.
Beschaffenheit der Dörfer. Stellung und Sitten des Landmannes.
Einwirkung des Krieges: Geldverwirrung, Durchmärsche, Einquartierung, Quälereien.
Furcht, Trotz, Verwilderung. Liebe zur Heimat.
Die Seelsorger und ihre Ausdauer.
Schicksale des Pfarrers Bötzinger.

Der Friede.
Festmahl der Gesandten zu Nürnberg.
Festfeier in einem thüringischen Dorfe.
Zustand  des Landes nach dem Kriege.
Seine Verwüstungen.     
Versuch einer Schätzung.
Die politische Lage Deutschlands nach dem Kriege.
Die Folgen für die österreichischen Provinzen.

LESEAUSZUG:
"Wer die Verwüstung des deutschen Volkes im jammervollem Kriege zu schildern vermöchte, der würde uns selbst und unseren Nachbarn auch auffallende  Eigentümlichkeiten des deutschen Wesens unserer Zeit verständlich machen: die merkwürdige Mischung von grüner Jugend und alter Weisheit, von springender Begeisterung und unentschlossener Bedächtigkeit, vor allem, weshalb wir unter den Völkerschaften Europas noch jetzt nach manchem vergebens ringen, was unsere Nachbarn, nicht edler geartet, nicht höher begabt, schon längst als eine sichere Habe besitzen.
 Nur unbedeutenden Beitrag zu solchem Verständnis kann das Folgende liefern. An einzelnen Beispielen soll die Zerstörung der Dorfgemeinschaften und de Städte verständlich gemacht und dabei gezeigt werden, welche Kräfte neben den verderbenden tätig waren, das Übrigbleibende zusammenhalten und die letzte  Vernichtung der Nation abzuwehren. Dabei werden Verhältnisse einer bestimmten Landschaft zugrunde gelegt, welche durch das Kriegsunglück zwar hart betroffen wurde, aber nicht mehr als die meisten andern Länder Deutschlands, ja, nicht so sehr wie z. B. die Mark Brandenburg und mehrere Gebiete des niedersächsischen und schwäbischen Kreises. Es ist die thüringische und fränkische Seite des Waldgebirges, welches in  der Mitte Deutschlands als uralte Grenzscheide zwischen Gotha und Meiningen. Die folgenden Einzelheiten sind aus Kirchbüchern, Gemeindakten, mehreres aus den umfangreichen Kirchen- und Schulgeschichten, welche geistliche Sammler im vorigen Jahrhundert herausgaben, entnommen. ..." (Gustav Freytag)

Zubehör

Produkt Hinweis Status Preis
Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken
10,00 € *
*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]

Details zum Zubehör anzeigen

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, 1618–1648 Dreißigjährige Krieg

Die Geschichte der Ruhlaer Eisenbahn 1880-1967

Artikel-Nr.: 978-3-95966-298-7

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

39,95

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



von Harald Rockstuhl, fester Einband, 238 Seiten, 240 Fotos und Zeichnungen. 3. Auflage 2018

Eine Bachsteinbahn: gehörte zur Centralverwaltung für Secundärbahnen Hermann Bachstein: Wutha - Ruhlaer Eisenbahn.

 

AUS DEM VORWORT:

Als ich 1991 in einer Eisenacher Buchhandlung mein damaliges Verlagsprogramm vorstellte, sagte der Buchhändler: „Machen Sie doch einen Buch über die Rühlsche Bimmel!“
Nach den Büchern über „Treffurt und seine Eisenbahnen“ 1995, “Aus der Geschichte der Rennsteigbahn“ 1996 begann ich noch 1996 dieses Buch vorzubereiten. Hiebei gelang es mit der Unterstützung vieler ein ganz besonderes Stückchen Eisenbahngeschichte aufgearbeitet.Und die Ruhlaer Eisenbahn war mit ihrer Geschihte ein doch sehr ausergewöhnliche Bahn. Durch einen 25jähringen Kampf um Ihre Eisenbahn entstand eine außergewöhnliche Verbundenheit der Menschen im Erbstromtal zu Ihrer Bimmel. Sie gehörte von Anfang an zum Leben dazu. Sie war ein gewaltiges Stückchen von Ruhla, Thal, Farnroda und auch von Wutha. Als sie dann 1967 nicht mehr war, da fehlte etwas - bis heute. Geblieben sind die Erinnerungen und Geschichten.
Viele Heimat- und Eisenbahnfreunde aus dem Ruhlaer Raum, aber auch aus ganz Thüringen und Deutschland halfen das dieses Buch gestalt annehmen konnte. Eine hervorragende Unterstützung erhielt ich von der „Ruhlaer Zeitung“. Die Verbundenheit der „Ruhlaer Zeitung“ mit der Bimmel war Anfang bis zum Ende und darüber hinaus ausergewöhnlich. Dem Stadtchronisten Lotar Köllner gilt ebenfalls mein ganz besonderer Dank. Nicht nur das er mir sein Manuskript zu Stadtgeschichte übergab, er hat auch vor allem die Recherchen über die Vorgeschichte im Zusammenwirken mit der „Ruhlaer Zeitung“ durchgeführt. Ich möchte mich auch bei allen Mitarbeitern der Stadt- und Gemeindeverwaltung von Ruhla, Wutha, Farnroda und Thal bedanken, die uns mit Rat, Tat und der Öffnung des hiesigen Archives halfen.

Inhaltsverzeichnis

Aus der Geschichte der Stadt Ruhla 7
Zur Ur- und Frühgeschichte im Ruhlaer Raum und Siedlungsbeginn und Sage 7
Anfänge der heutigen Stadt Ruhla 8
Die Namen von Stadt und Bach 9
Der Bergbau im Raum Ruhla und das Ruhlaer Schmiedehandwerk 10
Das Ruhlaer Tabakpfeifengewerbe 11
Die territoriale Teilung 12
Verkehrstechnische, industrielle und kommunale Entwicklung im 19. Jahrhundert 14
Zur Vorgeschichte der Ruhlaer Eisenbahn 19
Die Ruhlaer und die Werrabahn 19
Die ersten Bahnprojekte und das Problem der Kosten 20
Aktien als Mittel der Geldgewinnung 1868 22
Nutzen für Steinbach und Brotterode und die Gegner der Bahn 24
Mehrere Unfälle 1871 ließen den Ruf nach einer Eisenbahn stärker erschallen 25
Die Ablehnung eines Vorschlages der Thüringischen Eisenbahndirektion 26
Die Hauptkämpfer für die Bahn 1668 waren 1872 wieder die Führenden Kräfte 27
Ruhla an den Weltverkehr 27
Bürgerversammlung 1872 28
Nachricht und Audienz 1872 in Weimar 29
Planung von 1874 bis 1880 30
Das Pleßner Projekt 1876/1877 35
Der Bau und die Eröffnung der Ruhlaer Eisenbahn 1880 43
Die Ruhlaer Eisenbahngesellschaft 1880 43
Bachsteins wirken und das Büro in Thal 44
Bauabnahme wurde zum weiteren Ereignis 46
Eröffnung der Ruhlaer Eisenbahn 47
Zwischen Projekt und gebauter Strecke sowie über die Aufnahme des Betriebes 52
Die ersten Fahrpläne und Preise 54
Die ersten Unfälle und Anschläge auf die Bahn 56
Die Ruhlaer Eisenbahn von 1880 bis 1926 58
Die Rühler Bimmel in den Jahren 1890 bis 1895 58
Meinen Thüringer Freunden gewidmet 65
Die Entwicklung des Personen- und Güterverkehrs 1881-1926 71
Straßenführung und Bahnhöfe der Ruhlaer Eisenbahn 76
Stadtgemeindevorstand und die Eisenbahn 1913 92
Die Ruhlaer Eisenbahn von 1926 bis 1945 94
Hochwasser auf dem Gelände des Bahnhofs Ruhla 94
Fritz Kürschern von 1929 bis 1967 auf der Bahn 95
Die schwerden Jahre 1930 bis 1933 98
Bahnverwalter Otto Rudolph 1940 zum 25. Jährigen
Ein Geheimnisvoller Salonwagen auf dem Ruhlaer Bahnhof 1945
Betriebsmittel der Ruhlaer Eisenbahn 101

Die Ruhla Eisenbahn von 1945 bis zur Stillegung 1967 117
Angestellte der Ruhlaer Eisenbahn am 20. Juli 1947 118
Geschichten von Gisela Matzke 1945 - 1952 120
Der Heizer hat verschlafen oder Die Putzlappen-orgie. 120
Pech am „Brückenhof“ 123
Mein Bruder ist verschwunden 124
Zukunftsträume: Die Bimmel bis Steinbach 125
„Kardöffel-Plotzen“ 126
Bimmelfort 127
Jeden Tag Letzter: unser „Kanter Jahn“ 128
Nachbemerkungen von Gisela Matzke 129
Das war 1952 ein Erfolg in Ruhla 130
Die Ruhlaer Eisenbahn 1995 zum 75 Jährigen 135
Feier zum Aktivisten 1957 139
Fahrplan gültig vom 27 September 1964 143
Reportage: Fahr auf der Ruhlaer Eisernbahn am 20. August 1967 145
Das Ende der Ruhlaer Eisenbahn 1967 162
Erinnerungen von Lotar Köllner 162
Erinnerungen vom Schriftsteller Werner Eggerath 164
VEB Kraftverkehr Eisenach - Werte Fahrgäste der Strecke Wutha-Ruhla 165

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, Verlag Rockstuhl, Eisenach, Ruhla

1939 Übersichtskarte der Eisenbahndirektion Erfurt - gefaltet

Artikel-Nr.: 978-3-929000-67-2

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

24,95

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



Die Übersichtskarte der Reichsbahndirektion Erfurt von 1939 in Farbe zeigt neben allen eisenbahntypischen Zeichen und Symbolen entsprechender Zeichenerklärung die Ländergrenzen und Grenzen der Regierungsbezirke. Sie übermittelt in diesem Zusammenhang noch Bild der Gliederung aus bekannten Vorzeiten. Die Karte wurde im Maßstab 1: 350 000 gezeichnet. Interessant ist die nördliche und südliche Ausdehnung des Reichsbahndirektions-Bezirkes Erfurt zu dieser Zei. Während die Hauptbahn Halle - Kassel zur damaligen Reichsbahndirektion Kassel gehörte, umfaßte der südliche Bereich den Raum Coburg bis kurz vor Lichtenfels. Viele interessante Akten in den Archiven belegen diese Entwicklung
Neben der farbigen Darstellung der Betriebsämter als Hauptstrukturbereiche der Betriebsführung im Netz der Reichsbahndirektion Erfurt wurden in schematischen Übersichten die weiteren wichtigen Strukturbereiche wie Maschinenämter, Verkehrsämter und Reichsbahnbetriebswerke in ihrer räumlichen Gliederung dargestellt Im Zusammenhang mit dem Verkehrsträger Eisenbahn wurden die Reichsautobahnen mit der damaligen. Trassenführung in den Phasen - Betrieb, Bau und Planung- angezeichnet. Einige Analogien zur heutigen Verkehrsplanung auf diesem Gebiet sind hier erkennbar. Die damalige amtliche Festlegung zur Einstufung dieser Übersichtskarte - Nur für den Dienstgebrauch - resultiert aus dem Zeitraum der Ausgabe 1939 als Beginn des 2. Weltkrieges. Beim Überschauen und Studieren dieser Übersichtskarte werden wahrscheinlich für den Leser noch viele interessante Fakten zu erkennen sein. Das Kartenwesen bei der Deutschen Reichsbahn oblag zu dieser Zeit den Bautechnischen Büros im früheren Strukturbereich Bahnanlagen, in dem ein kartographisch befähigter Sachbearbeiter und Zeichner die Übersichtskarte erarbeitete. Im Verlauf der strukturellen Entwicklung bei der Deutschen Reichsbahn übernahm 1970 die Kartographin Ministeriums für Verkehrswesen zentral die einheitliche Gestaltung und Ausgabe der Übersichtskarten. In Ergänzung wurden spezielle Atlanten für das Verkehrswesen herausgegeben. Begleittext: Hans-Bernhard Karl, Erfurt
Bestellnummer: 978-3-929000-67-2

BAHNSTATIONEN/ORTSVERZEICHNIS DER STECKEN IN THÜRINGEN: A Allstedt Altenburg Arenshausen Arnstadt B Bad Berka Bad Blankenburg Bad Frankenhausen Bad Salzungen Bad Tennstedt Ballstädt Bebra Berga - Kelbra Berka (Werra) Billroda Bischofferode Blankenhain (Thür) Blankenheim Blankenstein (Saale) Bleicherode Ost Bock - Wallendorf Bretleben Brotterode Brunn Buchenwald Bufleben Buttstädt C Camburg (Saale) Coburg Corbetha Creidlitz Crossen (Elster) Cursdorf D Dankmarshausen Dermbach Deuben b Zeitz Döllstädt Dorndorf (Rhön) Duderstadt E Ebeleben Ebersdorf b Cobg Effelder (Thür) Eichenberg Eichicht Eisenach Eisenberg (Thür) Eisfeld Eisleben Erfurt Erfurt Nord Erfurt West Ernstthal a Rstg Eschwege Esperstedt (Kyffhs) F Friedrichroda Friedrichshall Förtha Floh - Seligenthal Frauenwald Fröttstädt G Gehren Geisa Georgenthal (Thür) Gera Hbf Gera - Sölmnitz Gera Süd Gerstungen Göschwitz Gößnitz Gotha Gräfenroda Gräfentonna Greiz Greiz - Aubachtal Greußen Grimmenthal Großbodungen Großbreitenbach Großheringen Großenbehringen Großrudestedt H Hackpfüffel Halle (Saale) Hardisleben Haussömmern Heiligenstadt Heiligenstadt - Dün Heldburg Herbsleben Heringen (Werra) Herzberg (Harz) Heyerode Hildburghausen Hockerode Hohenebra Hönebach Hünfeld Hüpstedt Hüpstedt - Schachtbahnhof I Ichtershausen Ilmenau Immelborn J Jena (Saalbf Jena West Jüdewein K Kaltennordheim Katzhütte Keula (Thür) Kirchheilingen Kleinschmalkalden Köditzberg Kölleda Königsee (Thür) Köppelsdorf - Oberlind Kranichfeld Kretzschau Kühnhausen L Langensalza Laucha (U) Lauscha (Thür) Lehesten Leinefelde Leipzig Hbf Leipzig - Leutzsch Leipzig - Möckern Leipzig - Plagwitz Lemnitzhammer Gbf Lichtenfels Lichtenhain a d Bgb Liebenstein - Schweina Lobenstein (Thür) Lossa (Finne) Ludwigstadt M Mannstedt Markranstädt Marxgrün Mehlteuer Meiningen Mühlhausen (Thür) Münchenbernsdorf   BAHNSTATIONEN/ORTSVERZEICHNIS DER STECKEN IN THÜRINGEN: N Naumburg (Saale) Neudietendorf Neuhaus a R - Igelshieb Neuhaus - Schierschnitz Neustadt b Cobg Niederpöllnitz Nordhausen Nottleben O Oberröblingen (Helme) Oberröblingen a S Obstfelderschmiede Öchsen Ohrdruf Oldisleben Orlamünde Oppurg P Pegau Plaue (Thür) Plauen (Vogtl) unt Bf Portendorf Probstzella Qu Querfurt Rastenberg Reinsdorf b Art Rennsteig Rentwertshausen Ritschenhausen Römhild Rodach b Cobg Ronneburg Rositz Rossach Rottenbach (Thür) Rottleberode Ruhla S Saaleck, Bk Saalfeld (Saale) Sangerhausen Schmalkalden Schleusingen Schöndorf Schwarza (Saale) Schwebda Silberhausen Silberhausen Tr Sitzendorf Sömmerda Sondershausen Sonneberg (Thür) Stadtilm Stadtlengsfeld Steinbach (Kr Mein) Steinbach - Hallenberg Steinmühle, Bk Stockheim (Ofr) Stolberg (Harz) Stützerbach Suhl Straußfurt T Tambach - Dietharz Tann (Rhön) Tannroda Taubenbach Teuchern Teutschenthal Themar Treffurt Triptis Trusetal U Unterbreizbach Unterlemnitz Unterneubrunn V Vacha Vitzenburg W Waltershausen Wartha (Werra) Weida Weida - Altstadt Weidhausen b Cobg Weimar Weißenfels Weiterode, Bk Wenigentaft Wenigentaft - Mansbach Werdau Wernshausen Wolkramshausen Wünschendorf Wurzbach (Thür) Wuitz - Mumsdorf Z Zeitz Zella - Mehlis Zeulenroda unt Bf Zeulenroda ob Bf Ziegenrück  

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, Verlag Rockstuhl, Erfurt

1928 Eisenbahn - Bau- und Betreibsordnung (BO) vom 17. Juli

Artikel-Nr.: 978-3-929000-69-6

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

9,90

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



Broschur, Reprint von 1928 , 84 Seiten mit einem Begleittext von Hans Bernhard Karl [Frakturschrift]

I Allgemeines

§ 1. Geltungsbereich 7
§ 2. Befristungen 7
§ 3. Ausnahmen 8
§ 4. Aufsichtsbehörden 8
§ 5. Erläuternde und ergänzende Bestimmungen 8
II Bahnanlagen
§ 6. Begriffserklärungen 9
§ 7. Richtungs- und Neigungsverhältnisse bei Neubauten 10
§ 8. Breite des Bahnkörpers und Höhenlage der Bahnkrone 11
§ 9. Spurweite 11
§ 10. Gleislage 12
§ 11. Umgrenzung des lichten Raumes 12
§ 12. Gleisabstand 14
§ 13. Kreuzungen von Bahnen 15
§ 14. Entfernung der Zugfolgestellen und Kreuzungsbahnhöfe sowie Länge der Kreuzungsgleise 15
§ 15. Wasserstationen und Wasserkrane 16
§ 16. Tragfähigkeit des Oberbaues und der Brücken 16
§ 17. Abteilungszeichen, Neigungszeiger 17
§ 18. Einfriedungen, Wegübergänge, Schranken, Warnkreuze 17
§ 19. Telegraph, Fernsprecher, Läutewerke 20
§ 20. Drehscheiben, Schiebebühnen 20
§ 21. Signale und Signalsicherung 21
§ 22. Streckenblock und Zugbeeinflussungseinrichtungen 23
§ 23. Bahnsteige 24
§ 24. Rampen 24
§ 25. Güterschuppen, Ladebühnen, Lademaße, Gleisbrückenwaagen 25
§ 26. Namen von Bahnhöfen und Haltepunkten, Uhren 25
III Fahrzeuge
§ 27. Beschaffenheit der Fahrzeuge 25
§ 28. Umgrenzung der Fahrzeuge 25
§ 29. Achsdruck 27
§ 30. Achsstand, Einstellbarkeit und Verschiebbarkeit der Achsen 27
§ 31. Räder (Anlage G) 27
§ 32. Achswellen 29
§ 33. Zug- und Stoßvorrichtungen 29
§ 34. Freie Räume und vorspringende Teile an den Stirnseiten der Fahrzeuge 31
§ 35. Bremsen 32
§ 36. Ausrüstungen der Lokomotiven, Tender und Triebwagen 32
§ 37. Tragfedern der Fahrzeuge 35
§ 38. Wagenausrüstungen für militärische Zwecke 35
§ 39. Verschluß- Beleuchtungs- und Heizeinrichtungen der Personenwagen 35
§ 40. Bodenhöhe der Güterwagen 35
§ 41. Signalstützen, Laternenkasten und Signalscheiben 35
§ 42. Anschriften an den Wagen 36
§ 43. Abnahme und Untersuchung der Lokomotiven, Tender und Triebwagen 37
§ 44. Abnahme und Untersuchung der Wagen 39
IV Bahnbetrieb
§ 45. Eisenbahnbetriebsbeamte 40
§ 46. Unterhaltung, Untersuchung und Bewachung der Bahn, Schrankendienst 41
§ 47. Freihalten des Bahnkörpers 43
§ 48. Kennzeichnung mangelhafter und unbefahrbarer Bahnstrecken 43
§ 49. Beleuchtung der Bahnanlagen 43
§ 50. Grundstellung der Fahrsignale und Weichen, Sicherung der Weichen 43
§ 51. Rangieren auf und neben den Hauptgleisen 44
§ 52. Stillstehende Fahrzeuge 44
§ 52 a. Aufhalten von Wagen im Rangierdienst mit Bremsschuhen 44
§ 53. Fahrordnung 44
§ 54. Begriff, Gattung und Stärke der Züge 45
§ 55. Ausrüstung der Züge mit Bremsen 46
§ 56. Zusammenstellung der Züge 54
§ 57. Freihalten des ersten Wagens oder seiner vordersten Abteilung 55
§ 58. Zugsignale 56
§ 59. Ausstattung der Züge 56
§ 60. Beleuchtung und Heizung der Personenwagen 56
§ 61. Kuppeln und Verschließen der Wagen, Bremsprobe 57
§ 62. Beförderung von Gütern mit Personenzügen 57
§ 63. Zugpersonal 57
§ 64. Mitfahren auf den Lokomotiven oder im Führerstand der Triebwagen 59
§ 65. Ein-, Aus- und Durchfahrt der Züge 59
§ 66. Fahrgeschwindigkeit 61
§ 67. Schieben der Züge 64
§ 68. Befahren von Bahnkreuzungen 65
§ 69. Sonderzüge 65
§ 70. Rangordnung der Züge 66
§ 71. Schneeräumer 66
§ 72. Von Hand bewegte Wagen, Kleinwagen 66
§ 73. Betriebstörende Ereignisse 67
V Bahnpolizei
§ 74. Eisenbahnpolizeibeamte 67
§ 75. Ausübung der Bahnpolizei 67
§ 76. Gegenseitige Unterstützung der Polizeibeamten 68
VI Bestimmungen für das Publikum
§ 77. Allgemeine Bestimmungen 69
§ 78. Betreten der Bahnanlage 69
§ 79. Überschreiten der Bahn 70
§ 80. Bahnbeschädigungen und Betriebsstörungen 71
§ 81. Verhalten der Reisenden 71
§ 82. Bestrafung von Übertretungen 71
§ 83. Aushang von Vorschriften 71
Anlagen
A. Umgrenzung des lichten Raumes für bestehende Bahnanlagen 73
B. Umgrenzung des lichten Raumes für Neubauten und umfassendere Umbauten 74
C. Obere Begrenzung des lichten Raumes für elektrisch betriebene Strecken 75
D. Verkehrslast für neue und zu erneuernde Brücken 76
E. Umgrenzung I der Fahrzeuge 77
F. Umgrenzung II der Fahrzeuge 78
G. Räder 79
Bestellnummer: 978-3-929000-69-4

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, Verlag Rockstuhl

Das Land Thüringen 1729 / 1738 (Thüringen Tabula)

Artikel-Nr.: 978-3-929000-70-2

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

24,95

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



Homann, Johann Ch<br>Das Land Thüringen 1738 (Thüringen Tabula)<br>Landgravitus Thuringiae Tabula Generalis in suos Principatus Et Status accurate divi per loh. Bapt. Homann Noriberg<br>Verlag : Rockstuhl, H<br>Seiten/Umfang : gerollt<br>Erschienen : (Reprint der Auflage von 1738) 2004

 

 

Der berühmte Nürnberger Kartograph und Verleger Johann Baptist Homann veröffentlichte seine erste Landkarte von Thüringen zwischen 1713 und 1716. Der Karteninhalt beruht auf dem von Adolar Erich (1559-1634) in seiner Thyringischen Mapp oder Landtafel entwickelten Kartenbild von Thüringen. Vor Homann hatten bereits Henricus Hondius, Johann Blaeu, David Funcke, Peter Schenk und andere Kartographen verkleinerte Nachstiche von Erichs Landkarte angefertigt.
Im Jahr 1729 brachte J. B. Homanns Sohn Johann Christoph (1703-1730) eine verbesserte und vermehrte Ausgabe dieser Karte heraus. Friedrich Christian Lesser unterzog die Karte im Jahr 1738 einer erneuten Revision. Dies war die letzte Verbesserung, die Homanns Karte von Thüringen im Ganzen erhalten hat.
Die vorliegende Karte ist ein Reprint der Ausgabe von 1738. Sie zeigt in anschaulichem Flächenkolorit die einzelnen Herrschaftsgebiete in Thüringen.
Bestellnummer: 978-3-929000-70-2

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, Historische Landkarten -1920

Historische Karte: Amt Langensalza, Erbschaft Treffurt, Vogtei Dorla, Amt Ebeleben, Mühlhausen 1757

Artikel-Nr.: 978-3-929000-71-9

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

24,95

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



KURFÜRSTENTUM SACHSEN | THÜRINGER KREIS. Nachdruck - Außenformat (Breite x Höhe) 56 x 48 cm | Darstellungsgröße (Breite x Höhe) 54 x 46 cm. Kartograph Peter Schenk (der Jüngere); Zeichner Adam Friedrich Zürner; bearbeitet für diese Ausgabe von Harald Rockstuhl.

Die Karte wird gerollt – in einer stabilen Papphülse – geliefert.


KARTUSCHENINSCHRIFT: Ammt Langensalza, Erbschaft Treffurt, Voictey Dorla, Ammte Ebeleben, Stadt Mühlhausen 1757 Accurate Geographische Delineation des zu dem Chursaechsischen Thüringen gehörigen Ammtes Langensalza. Nebst der Gahn Erbschaft Treffurth, Voistey Dorla und dem Fürstl. Schwarzburger Ammte Ebeleben. Ingel: Schernberg und der Freyen Reichsstadt Mühlhausen 1754

Oben links befindet sich die Titelkartusche.

Links und rechts neben der Karte befindet sich das Suchregister (z.B. Lauch D.E.d).

Unten links die genauen Erklärungen.

Nach dem 30. jährigen Krieg bekam die neu gegründete Linie der Herzöge von Sachsen Weißenfels die Herrschaft in Langensalza. Nach dem Tod von Herzog Adolph II. im Jahre 1746 übernahm seine Frau Friederike von 1746 bis 1775 die Herrschaft auf dem Langensalzaer Schloß Dryburg. In jenen Jahren hatte das Amt Langensalza seine größte Ausdehnung erlangt und im Rahmen der vielen Kleinstaaten keinen unbedeutenden Namen. Was gerade einem Niederländer bewog, eine der schönsten Karten des damaligen Amtes Langensalza, der Reichsstadt Mühlhausen. zu schaffen, wurde nicht überliefert. Interessant ist aber die Geschichte des Schöpfers jener farbigen Karte. Der Kupferstecher und Kartenverleger Petrus Schenck (auch Pieter, Peter) wurde 1660 in Elberfeld geboren. Er wurde Schüler von G. Valck. Mit diesem Zusammen kaufte er (damals 23 jährig) im Jahr 1683 alle Platten der Firma Blaeu. Bis er 1718 in Amsterdam starb, gab er zahlreiche Karten heraus. Sein Sohn Peter wurde 1698 geboren und setzte das Erbe seines Vaters fort. Von ihm stammt auch die vorliegende Karte aus dem Jahr 1754: "... Amt Langensalza, nebst der Gahn Erbschaft Treffurth, Voigtey Dorla und dem Fürstlichen Schwarzburgischen Ammte Ebeleben... und der Reichsstadt Mühlhausen... " Hergestellt wurde Sie in den Niederlanden. Peter Schenck hatte 2 Jahre vor der Herausgabe unserer Karte mit der Veröffentlichung des "Atlas saxoniae" im Jahre 1752, das später als "Schenckscher Atlas" in die Geschichte ein ging, sein bekanntestes Werk geschaffen. Er war 1754 bereits einer der berühmten Kartographen.

ORTSCHAFTEN AUF DER KARTE - Teil 1: --- Amt Langensalza Creutzburg Mühla ( Mihla ), Ebenhaussen - ( Ebenhausen ), Franckenroda ( Frankenroda ), Cella, Schnellmannshausen, Scherbta ( Scherbda ), Falcken ( Falken ), Treffurth ( Treddurt ), Schonberg - ( Schönberg ), Taubenthal, Naza ( Nazza ), Yberg, Rambach, Großen Burschla ( Großburschla ), Weißenborn, Volckershausen ( Völkershausen ), Töpfer Wendehaußen ( Wendehausen ), Schierswende - ( Schierschwende ), Armsburg, Wannfrid ( Wanfried ), Alten Burschla ( Altenburschla ), Halungen ( Hallungen ), Heinroda ( Heyerode ), Vorwerg Karnberg, Diedorff ( Diedorf ), Cathrinberg (Katahrinenberg ), Vorwerg Scharffel, Loh, Gahn, Grumbach, Henningsleben, Zimmern, Ober Golcke, Mittel Gocke, UnterGolcke, Vorwerg Thiemsburg - ( Thiemsburg ), Aldstädt - ( Alterstädt ), Waldstädt oder St. Julian, Uffhofen ( Ufhoven ), Weberstädt ( Webestedt ), Mülverstädt (Mülverstedt ), Schönstädt ( Schönstedt ), Alten Gottern - ( Altengottern ), Billeben, Blanckenburg, Botenheilingen ( Bothenheilingen ), Cammer Forst - (Kammerforst ), Ebeleben, Flarchheim, Freyen Bessingen - ( Freienbessingen ), Großen Burschla ( Großburschla ), Großen Welßbach ( Großwelsbach ), Großen Gottern - ( Großengottern ), Groß Uhrleben ( Urleben ), Hauß Sömmern ( Haussömmern ), Heldra, Heroldshaußen - ( Heroldishausen ), Holz Süßra - ( Holzsußra ), Horn Sömmern - ( Hornsömmern ), Isersheiligen ( Issersheilingen ), Kirchheilingen, Klein Uhrleben ( Urleben ), Klein Vargula ( Kleinvargula ), Klein Welßbach - (Kleinwelsbach), Klettstädt ( Klettstedt ), Langula, Marck Süßra - ( Marksußra ), Marolderode ( Marolterode ), Mercksleben ( Merxleben ), Mittel Sömmern - ) Mittelsömmern ), Nieder Dorla ( Niederdorla ), Neuenheilingen (Neunheilingen ), Ober Dorla ( Oberdorla ), Ober Nielstädt ( Nägelstedt ), Oppershausen, Schnellmannshaußen ( Schnellmannshausen ), Schönstedter Vitz, Seebach, Sundhaußen ( Sundhausen ), Taennstädt ( Tennstedt ), Thambsbrück ( Thamsbrück ), Tottleben, Unter Nielstädt - ( Nägelstedt ), Vorwerg Schonberg, Vorwerg Taubenthal, Wendehaußen - ( Wendehausen ), Zaunroden -- Mühlen Bruchmühl, Brückmühl, Dorffmühl, Freudenthalmühl, Gelbrödermühl, Grundmuhl, Henningsleber Windmühle, Hintermühl, Klipmühl, Kraynmühl, Kriegsmühl, Lohmühl, Marcksmühl, Mittelmühl, Neumühl, Obermühl, Oelmühl, Probstmühl, Pulvermühl, Rosenmühl, Riethmühl, Ringmühl, Schambachsmühl, Stimsmühl, Teichmühl, Untermühl, Vodermühl, Walckmühl, Wiesenmühl, Wickelmühl, -- Bauwerke Vorwerg Böhmen, Engelsbrück, Försterhauß, Göldne Krone, Grentz Hauß, Hoßpital, Hoßpital Sct. Andrae, Ihlefeld, Klein Uhrleber Kirche, Nordmannstein (Schloß), Reckenbiehl ( Reckenbühl ), Saltzbrücke, Siechhoff, Wartte Henningsleben, Wartte Waldstädter, Wartte Zaunröder, Wormsche Guth, -- Wüstemarcken Appenheilingen, Bechstädt, Bütthaußen, Hinter Scherbta, Lingel, Lippershaußen, Naundorff, Nieder Heroldhaußen, Nieder Seebach, Ottenheiligen, Tünchhaußen, Wenigen Tännstädt, Wünschheiligen,
Erhebungen Armsburg, Das Horn, Iberg, Osterberg, Rangenhügel, Rotheberg, Steinerne Mann, Sandberg, Weichberg, Wartthügel, Weinberg, - Gewässer Benne Bach, Breiten Born, Bruch Born, Dorff Bach, Ferne Bach, Gelbröder Bach, Hanff See, Hennigsleber Bach, Hesel Bach, Kaijnsprung, Keßel Born, Kleine Golcke, Mittel Golcke, Mühl Teich, Ober Golcke, Oede Bach, Saltza, Schmerlings Bach, Schnellmanshaüser Bach, Schönstädter Bach, Seltenrein, Singel Bach, Träncke Bach, Unstruth Fluß, Welz Bach, Werre Fluß, Orte außerhalb Amt Langensalza Eisenach, Fischbach, Eichroda, Wuth ( Wutha-Farnroda ), Riechhorn, Schönau, Käferfeld ( Kälberfeld ), Sattelstädt ( Sättelstädt ), Meisterstädt ( Mechterstädt ), Deutleben ( Teutleben ), Aßbach - ( Aspach ), Gotha, Siebeleben ( Siebleben ), Tottleben ( Teutleben ), Grabißleben - ( Grabsleben ), Gamstädt, Groß Rettbach ( Großrettbach ), Wundersleben - ( Wandersleben ), Mühlberg, Ermstädt, Nottelben, Pfersleben ( Pferdingsleben ), Tröchtelborn Pfrimar ( Friemar ), Molßleben ( Molschleben ), Offenhausen, Zimmernsupra, Dittelstädt (Töttleben ), Bienstädt, Eschenberg ( Eschenbergen ), Göhrstädt - (Gierstädt ), Klein Vahner ( Kleinfahner ), Groß Vahner (Großfahner ), Puffleben (Bufleben ), Pfundorff (Pfullendorf ), Hausen, Ballstädt, Westhausen, Eberstädt, Hochheim, Sonneborn, Ascher ( Aschara ), Wartza (Warza ), Goldbach, Rumstädt - ( Remstädt ), Sonneborn, Bruheim - ( Brüheim ), Wangenheim, Wiegeleben ( Wiegleben ), Tunge - ( Tüngeda ), Reichenbach, Osten Beringen - ( Österbehringen ), Groß Böhring ( Großenbehringen), Wolffs Böhring ( Wolfsbehringen ), Hartzroda, Hartzwinkel, Craula, Gross Lubas ( Großenlupnitz ), Stockhaußen - ( Stockhausen ), Dachwitz - ( Dachwig ), Tollstädt ( Döllstädt ), Burg Tonna - ( Burgtonna ), Gräfen Tonna - ( Gräfentonna ), Eckardtsleben, Illeben, Herbstleben - ( Herbsleben ), Groß Ballhausen ( Ballhausen ), Klein Ballhausen ( Ballhausen ), Lützen Sömern ( Lützensömmern ), Kutzleben, Rohnstädt ( Rohnstedt ), West Greußen ( Westgreußen ), Waßer Thalleben ( Wasserthaleben ), Wenigen Öhrig ( Wenigenehrlich ), Ballstädt ( Bellstedt ), Abt Bessingen ( Abtsbessingen ), Bliederstädt (Bliederstedt ), Otterstädt ( Otterstedt ), Döringhausen ( Thüringenhausen ), Rockstädt Rockstedt ), Gundersleben, Rockensüßra ( Rockensußra ), Mühestädt ( Mehrstedt ), Gross Malter ( Großmehlra ), Klein Malter, Volckeroda ( Volkenroda ), Beissel, Auerbach, Manteroda ( Menteroda ), Klein Brüchter ( Kleinbrüchter ), Gross Brüchter ( Großbrüchter ), Dobau, Wiedermuth, Himmelsberg, Schernberg, Thal Cebra ( Thalebra ), Hohen Cebra - ( Hohenebra ), Unter Spiera ( Unterspier ), Ober Spiera - ( Oberspier ), Wester Engel - ( Westerengel ), Keüla ( Keula ), Klein Keüla ( Kleinkeula ), Hipfstädt ( Hüpstedt ), Beberstädt, Dengelstaedt ( Dingelstädt ), Cella ( Zella ), Pickerode ( Bickenride ), Rüdigers Hagen ( Rüdigershagen ), Freie Reichsstadt Mühlhausen Struth, Felchte ( Felchta ), Huningen, Bollstädt ( Bolstedt ), Klein Grabo ( Grabe ), Gross Garbo ( Garbe ), Saalfeld, Ammern, Reüsen ( Reisser ), Dachrieden, Sambach, Hollenbach, Eigenröden ( Eigenriden ), Dörna - ( Dorna ), Lengefeld, Hörssmer ( Horsmar ), Eigenröda ( Eigenrode ), Sohlstädt ( Sollstedt ), Görmer ( Görmar ), Vogtei Ober Dorla ( Oberdorla ), Nieder Dorla ( Niederdorla ), Langula -- Mühlen Riethmühl, Probstmühl, Marcksmühl, Wiesenmühl, Grundmuhl, Kraynmühl. (Ortschaften auf der Karte Teil 2)

Genaue Markierungen sind nahezu auf allen Schenk-Karten des KURFÜRSTENTUM SACHSEN zu erkennen. Wie EIN STEINBRUCH, EINE ZIEGELSCHEUNE, EIN KALKOFEN, EIN SCHMIDT (Schmied), HERRN SCHÄFEREY, BAUERN SCHÄFEREI, EIN GASTHOFF, KLEINE SCHENCK, BRAU RECHT. Mühlen finden wir auf der Karte, und da sind: WASSER MÜHL, BRETH MÜHL, PAPIER MÜHL, OEL MÜHL, LOH MÜHL, WALK MÜHL UND WIND MÜHL. Zu sehen sind auch Straßen und Brücken. Die Frage: »Was für eine Kirche hatte der Ort?« kann genau nachgeprüft werden, man unterscheidet nach SUPERINTENDUR, ADJUNCTUR, EINE HAUPT KIRCHE, EINE FILIAL KIRCHE WELCHE ALTZEIT MIT EINER GERADEN LINIE AN IHRE HAUPTKIRCHE HENGT, UND EINE KAPELLE. Die damaligen Schlösser wurden unterschieden in EIN KOENIGLICHES - ODER FÜRSTLICHES SCHLOSS oder in ein GRÄFLICHES- ODER ADLIGES SCHLOSS. Ein Dorf war nicht nur ein Dorf, sondern EIN DORFF MIT EINER KIRCHE UND RITTERGUTHE oder EIN DORFF MIT EINER KIRCHE UND VORWERK oder EIN DORF MIT EINER KIRCHE DARAUFF UND EIN PASTORAT. Gemessen wurde mit EINE GEMEINE TEÜTSCHEN MEILE DEREN 15 EINEN GRADUM MACHEN.

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, Bad Langensalza, Mühlhausen/Thüringen, Treffurt, Historische Landkarten -1920

Abenteuer Aconcagua

Artikel-Nr.: 978-3-929000-73-3

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

9,80

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



Ein Thüringer auf dem höhsten Berg Amerikas und der Osterinsel, Ausgabe 1996, 57 Seiten - Ein Thüringer auf dem höchsten Berg Amerikas (6959 Meter): Aus dem Vorwort: 'Der Aconcagua liegt im Grenzgebiet von Argentinien zu Chile. Er ist mit seinen fast 7000 Metern der höchste Berg der Anden, aber auch der höchste Berg des amerikanischen Doppelkontintents. Er hat zwei Gesichter. Der Normalweg ist technisch leicht und kann seilfrei begangen werden. Er ähnelt einer endlos langen Schutt- und Geröllhalde. Dann gibt es noch einen Weg an der 3000 Meter hohen, fast senkrechten Südwand entlang, eine der anspruchsvollsten Eiswände der Welt, wo selbst ein Reinhold Messner schwer zu kämpfen hatte...' Der Autor schildert auf 57 Seiten seine Besteigung des Berges über dem Normalweg und seine anschließende Exkursion auf die Osterinseln.
Bestellnummer: 978-3-929000-73-3

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Diese Kategorie durchsuchen: ISBN 978-3-929000

Chronik der Gemeinde Tüngeda 1871-1945 - Band 3

Artikel-Nr.: 978-3-929000-74-0

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

19,95

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



Werner Rockstuhl, Festeinband, 94 Seiten, 47 Fotos, Ausgabe 1998 -

 




Willkommen bei Adobe GoLive 4


Inhaltsverzeichnis

Vorwort 5
Nachtrag zur vorigen Chronik 6
Die Ärzte 6
Die Apotheker, Die Zahnärzte 6
Chronik der Geimeinde Tüngeda - Band 3 - 1871 - 1945 10
Gründung des Deutschen Reiches 11
Der Landwehrverein 12
Zur Harth 15
Der landwirtschaftliche Bienenbezirksverein 16
Schultheiß Cott und Bischoff 18
Die Nessetalbahn 18
Aus dem Tagebuch vom Landwirt Carl Reichenbach 20
Ausstellung durch den landwirtschaftlichen Bezirksverein 21
Brand auf der Schäferei 21
Die Feuerwehr 22
Elektrische Bahn nach Tüngeda 22
Brückenbau in Tüngeda 25
Telefon in Tüngeda 25
Die Dreschgenossenschaft 28
Schultheiß Landwirt Edmund Reichenbach 33
Mobilmachung am 1. August 1914 1. Weltkrieg 35
Die 4. Reformationsjubelfeier 1917 37
Der Arbeiter und Bauernrat zu Tüngeda 41
Tüngeda bekommt elektrisches Licht 42
Der Arbeiter-Turnverein „Frei Heil“ 44
Inflation 1922/1923 46
Der Kleinkaliber Schützenverein 48
Das erste Radio und die erste Zugmaschine in Tüngeda 48
Schultheiß Reichenbach und Schultheiß Friedrich Bauer 53
Der „Falsche Prinz“ Harry Domela 56
Tanzkapelle Tüngeda 59
In Tüngeda wird die erste Tanzkapelle gegründet 59
Das Rittergut 62
1933 Machtergreifung der NSDAP 64
Paul Hasert Gemeindevorsteher 68
Es brennt in Tüngeda 69
Handwerksmeister des Ortes 71
Kindergarten und Trachtengruppe 75
Der 2. Weltkrieg 78
Das erste Kriegsopfer 81
Die letzte Kriegshochzeit 89
Die Amerikaner kommen 90
Die Russen kommen 92
Die Gefallenen des 2. Weltkrieges 93
Quellenangabe 94
Gewerbetreibende und Vereine 1998 95

 

 

 


Bestellnummer: 978-3-929000-74-0

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, 1933–1945 Nationalsozialismus und Krieg

[Thüringen Chronik 1613] Thüringer Chronik bis 1613

Artikel-Nr.: 978-3-929000-76-4

Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-5 Tage

49,80

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]



von Johan Binhard im Originalreprint, Ausgabe 1999, mit einem Vorwort von Dr. Gunter Görner und einem Nachwort von Dr. Helmut Roob, 640 Seiten, 21 x 14 cm. Chronik von Thüringen vor dem Dreißigjährigen Krieg. - Johann Binhard schrieb von 1590 - 1612 eine der interessantesten Thüringer Chronikas auf dem Tüngedaer Schloß. Hatmann von Wangenheim (1552-1606) erbaute 1582 das Tüngedaer Schloß als seinen Wohnsitz. Als Verehrer Luthers ließ er dessen Bildnis Mannsgroß am Schloß in luftiger Höhe anbringen. 1590 holte er den Lehrer und Wissenschaftler Johann Binhard zur Ausbildung seiner Kinder nach Tüngeda. Es entwickelte sich zwischen beiden eine große Freundschaft. Nach dem Tod Hartmann von Wangenheims 1606 blieb Binhard weiter auf dem Schloß wohnen und vollendete seine große Chronik. Fester Einband und 615 Seiten.


Register der fürnemsten Historien und Geschichte deß Ersten Buchs/dieser Thüringischen Chronika
Adelheit, Aldesleben, Altenberg, Attila, Berlepsch, Blosseleuben, Bonifacius, Brandenburg, Brechensberg ober Goßlar, Catternfeld, Clodeneus König in Frankreich, Clodomirus König in Francken, Cometa, Carolus König in Thüringen, Conrad, Constantinus röm. Kayser, Creuzberg, Creutzburg, Dagebert ein König in Thüringen, Drey Sonnen, Drey Könige, Dreffurt, Eckbrecht, Marggraf, Eisenach, Erdbeben, Erffa, Erfurtt, Eckersberg, Finsernis, Freyburg, Fridericus Pfalzgraf in Thüringen, Gerold Beschoff zu Wormbs, Gehülffensberg, Gerstungen, Gotha, Graffen von Keffernburg, Grafen von Gleischen, Graffen von Brandenburg, Ungern, Grossen Beringen - Großenbehringen, Ham/Noah, Henricus 4.,Herrn v. Franckenhausen, Herschfeld, Hewschrecken, Homburg, Hoymburg, Hoterlin König in Thüringen, Hunnen, Japhet/Noah, Jecheburg, Kiffhausen - Kefferhausen, Landtag zu Eisenach, Lotharius König in Germanien, Ludwig der Springer, Ludwig mit dem Barth, Ludwig Graf zu Thüringen, Memleben, Merwig König in Thüringen, Minden, Mülberg, Mühlhausen, Wenden, Nordthausen, Nordtmanstein, Ober Ellen, Oberdorff, Otto, Kaiser, Otto, Marggraf in Thüringen, Peppo der Graf, Probus Römischer Keyser, Reinhardsbrunn, Sachsenburg, Saltza, Salza,  Sangerhausen, Scheidungen, Schawenburg, Sigebertus König in Thüringen, Thewrung, Valentiniannus Röm. Keyser, Wangenheim, Walterhasuen, Wartperg, Weibel dder Thüringer König, Wenden, Wertin, Witikinbus Magnus letzter König und erster Großherzog zu Sachsen, Wolckenbrus, Register deß andern Buchs, Arnstadt, Adolph König in Thüringen, Albertus Landgraff in Thüringen, Kuenigund von Eisenberg, Alberti, Albertus der Keyser, Andersleben, Andreas v Butlar ein Hauptmann, Andreas König der Ungern, Aschersleben, Assenburg, Balthasar Landgraf in Thüringen, Beringen, Brandenfelß, Cainberg, Conrad Landgraf in Thüringen, Coburgische Pfleg, Cella, Creuzburg, Dennenberg, Dittrich Marggraf zu Landßperg, Dolstedt, Dreffurt, Dreyburg, Eckersberg, Eysenach, Elisabeth, Eißfeld, Eunbeck, Elsterberg, Eitersberg, Eiliger Graff zu Ilfeldt, Eißleben, Erffurt, Erffa, Fischbach, Frawenburg, Fridrich Graff zu Beichlingen, Fridrich Landgraf in Thüringen, Fridrich der Ernste, Fridrich der Marggraf, Fridrich von Wangenheim, Friderici Pacifici Heyrath, Fridericus 2. Churfürst zu Sachsen, Fritzlar, Gangloff Sommern, georgenthal, Gebhard Graff zu Mannsfeld, Gerstungen, Gotha, graffen von Honstein, Graff zu Schwarzburg, Grunenberg, Grumberg, Günter ein herr zu Saltza, Hammersleben Haldesleben, Herman Graff zu Wintzenberg, Helderstein, Henrich Hund von Falckenberg, Henrich Landgraff in Thüringen, Henrich Marggraff zu Meissen, Herzog Henrich, Kind von Braband, Hessischer Krieg, Hermann Landgraf in Thüringen, Hindenburg, Honstein, Hopffgarten, Horselberg, Hunefeld, jacob von Wangenheimb, Ichtershausen, Jehna, Ilmenau, Juden, Kaala, Kaalenberg, Kappelndorff, Keffernburg, Kindelbrück, Kirchberg, Klemme, Kloster S. Nicolai zu Eisenach, Kreinberg, Künigund von Eisenberg, Landtfried, Langen Saltza, Legenda, Leisten, Liechtenwald, Littenberg, Lechtenstein, Lotharius R. Keyser, Ludwig erster Landgraff in Thüringen, Ludwig Apetz, Ludwig Graff zu Stollberg, Lubitz, Marcus Brod zu Erfurt, Martin Ganß, Meumacher, Mittelstein, Mühlhausen, Nebra, Nordthausen, Ordorffer Stift, Ottho Marggraf zu Meissen, Pforten, Quedlinbueg, Reichßtag zu Halberstadt, Reichßtag zu Mühlhausen, Reinhards Borner Hof zu Saltza, Ringlöben, Rittershausen, Rottenburg, Rudolphstein, Rudelstadt, Salfeldt, Saltzungen, Saltza, Saala, Sangerhausen, Schawen Forst, Scharffenberg, Schawenburg, Schlacht bey Besenstedt, Schloß zu Weißenfels, Schlacht bey Eckstedt, Sonnenborn, Steinforst, Stotternheim, Stroßnaw, Thomasbruck, Tungeda, Uffhofen, Volckeroda, Waldenburg, Wangenheim, Wartberg, Wassenburg, Weinhausen, Weymar, Weissensee, Wendelstein, Wiehe, Wilhelm Graf zu Henneberg, Wilhelm von Holand, Windeberg, Wolckenbrust, Register deß dritten Buchs, Adolphus, Albertus H. zu Sachsen, Alexander, Anfang deß Bawern Krieges, Ankunft der Hünerkrieger, Apel von Ebleben, augustus churfürst zu Sachsen, Augustus II., Aßmus von Butlar, Bernhard Herzog Johann II., Brand zu:, Altengottern, Appolda, Arnstadt, Bercka, Brutroda, BischaoffGottern, Bustedt, Bruheim, Bingungen, Dacheride, Dachwig, Dornberg, Eimbeck, Eißleben, Erffurt, Eckersberge, Eckstadt, Facha, Franckeroda, Gotha, Goldbach, Gambstedt, Grossen Beringen, guttenberg, Holtzsüsser, Hohe Kirchen, Heringen, Hongeda, Hechstedt, Hohen Meltzen, Hottelstadt, Korner, Klein Rodwig, Klein Fahner, Kelbra, Ilmenaw, Kotzleben, Kindelhausen, Kindelbrücken, Leutern, Mühlhausen, Naumburg, Northausen, Obereisen, OsterBeringen, Ordorff, Pfergsleben, Ottmans Hausen, Rotleben, Saltza, Sonnenborn, Schalckenberg, Seeberg, Schwabhausen, Sundhausen, Sultza, Schlotheim, Schwerstedt, Speter, Thaleben, Vargula, Wenigen Sömern, Weissensee, Witzleben, Walschleben, Wernigeroda, Tieffenthal, Weyda, Buttstedt, Burg Thonna, Brembach, Cappelndorff, Christianus I. Churfürst zu Sachsen, Cuntz von Kaufungen, Dieterich Ziegler, Eobanus Hessus, Ernestus, Eckersberg, Eisenach, Erdfall zu Bercka, Erdfall zu Willershausen, Ebenheim, Erffurt, Eschenberg, Fridrich der Friedsame, Fridericus Sapiens, Friedericus der sanftmütige, Fridrich von Wangenheim, Friedrich H. Alberti, Fridericus Möcus, Fridrich Wilhelm, Fürstentag zur Naumburg, Georg zu Sachsen, Georg von Hopffgarten, Gera, Gellenberg, Gotscher Krieg, Gotha, Gerstungen, Georg von Gleichen, Grossen Fahner, Grossen Sömmern, Guttenshausen, Grossen Beringen, Hanschleben, Hartmann von Wangenheim, Haßleben, Hausen, Herbsleben, Heylbrunn, Heinrich zu Sachsen, Henriche Graff von Schwarzburg, Hieronymus Tilesius, Jacobs Kloster in Langen Saltza, Johannes Constans zu Sachsen, Johann Fridrich zu Sachsen, Johann Churfürst zu Sachsen, Joh. Fridrich der dritte, Johann Henrich, Joachimus, Johann Wilhelm zu Sachsen, Johann Casimir zu Sachsen, Johann Ernst zu Sachsen, Johannes zu Sachsen, Johann Wilhelm, Johann Georg zu Sachsen, Johann Stigelius, Johann Binhard, Johann Stöffel, Kirchheilung, Laurentius Süß, Ludovicus Humboldus, Lazarus von Schwende, Martinus Luther, Mauritius Chruf. zu Sachsen, Mannsfeld, Mißgeburt zu, Alich, Erffurt, Herbsleben, Hastorofeldt, Felche, Newstadt, Vatteroda, Eisenach, BischoffGottern, Tungeda, Wolffsbehringen, Dölstedt, Pferfferbach, Nebra, Blawe, Wangenheim, Moritz Chruf. zu Sachsen, Newstadt an der Werra, Oberellen, Querfurt, Rockenhausen, Ruhler Kirch, Schmalkaldischer Bund, Storcken Krieg Sattelstadt, tungeda, Truchterborn, Ulleben bey Gotha, Waltershausen, Eißleben, Ilmenaw, Eysenach, Windeberg

Zubehör

Produkt Hinweis Status Preis
Thüringische Chronicka 1738 - Des Dritten Buchs Anderer Theil (3 von 3) Thüringische Chronicka 1738 - Des Dritten Buchs Anderer Theil (3 von 3)
59,95 € *
*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]

Details zum Zubehör anzeigen

Zu diesem Produkt empfehlen wir

*

inkl. MwSt., zzgl. Versand [D] 3,95 € – versandfrei ab 40,00 €,  [In EU-Länder zzgl. 15,95 €]


Auch diese Kategorien durchsuchen: ISBN 978-3-929000, Geschichte Thüringens, Arnstadt, Coburg, Eisenach, Eisenberg, Ilmenau, Wiehe
11 - 20 von 36 Ergebnissen