Das Weimarer Belvedere

Artikel-Nr.: ANTIK-2419

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Eine Bildungsstätte zwischen Goethezeit und Gegenwart

 

von Reinhard Schau, Gebunden mit 227 Seiten und 51 s./w. Abbildungen, Ausgabe 2006

Zustand: sehr gut (eingeschweißt)

 

Inhalt:
Das Belvedere in Weimar wurde als barockes Jagdschloss mit umliegenden Kavalierhäusern erbaut. Herzogin Anna Amalia führte hier in den Sommermonaten ihre Regierungsgeschäfte. Die Tradition des Ortes als Bildungsstätte beginnt mit Christoph Martin Wieland, der als Prinzenerzieher auf seinen Schützling Carl August in der naturnahen Atmosphäre Belvederes besonders nachhaltig wirkte. Das Buch zeichnet die vielfältigen pädagogischen Initiativen, die mit dem Belvedere institutionell und programmatisch verbunden sind, vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach. Die erste Bildungsinstitution auf dem Berg mit der schönen Aussicht war eine Eliteschule für Diplomaten (18. Jh.). Für Mitglieder der Großherzoglichen Kunstschule (19. Jh.) stellte er mit seinen anregenden Motiven eine ideale Akademie dar. Seit den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts ist das Belvedere Heimstatt für verschiedene Schulen musischer Bildung, so für das legendäre »Deutsche Theater-Institut« und für Abteilungen der Hochschule für Musik Franz Liszt. Seit 1996 residiert dort in einem Neubau das »Musikgymnasium Schloss Belvedere«. In seinem Buch gelingt es dem Autor, neben der Darstellung der historischen Fakten auch den besonderen Geist des Ortes einzufangen. Seine sachlichen Informationen werden durch Zeitzeugenberichte von Zöglingen, Schülern und Studenten sowie durch eine Vielzahl von Bilddokumenten ergänzt.
Rezensionen:
"Der Autor, der früher das Studiotheater Belvedere und das Opernstudio der FRANZ LISZT-Hochschule leitete, hat sehr ausführlich in Archiven recherchiert und für die jüngere Vergangenheit auch Zeitzeugen befragt. Sein herzhafter Stil, die scheinbar unfreiwillige Komik und die liebevolle Handhabung der Fakten bewirkt einen versöhnlichen Zugang zur Historie."
Thüringer Zeitung

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