Mühlen zwischen oberer Saale und Thüringer Becken

Artikel-Nr.: 978-3-86777-453-6

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Von Werner Dietzel, 1. Auflage 2012. Festeinband mit 198 Seiten und 322 Abbildungen. Wasserräder und Turbinen in Mühlen, Hammerwerken und Schmelzhütten im Einzugsgebiet der Saale sowie Windmühlen auf den umliegenden Hochflächen.

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 4

Zur Einführung 5

1 Die Anfänge des Getreidemahlens und des Schneidens von Balken und
Brettern mit Menschen- und Tierkraft 6

2 Die frühen Saalemühlen zwischen Ziegenrück und Saalfeld 17
2.1 Betrachtung über die frühesten Mühlen in Saalfeld und Ziegenrück 17
2.2 Die Reise des Schössers Grüner im Jahr 1545 18
2.3 Ergänzungen zu den Saalfelder Saalemühlen 21
2.4 Noch einige Gedanken zu den Mühlen an der Saale 22

3 Mühlen in den Seitentälern der Saale 76
3.1 Die hochmittelalterlichen Mühlen an den Bächen 76
3.2 Die oberschlächtigen Wasserräder 79

4 Wasserräder und Turbinen in Hammerwerken, Schmelzhütten und
Mühlen für sonstige Gewerbe an den Zuflüssen der Saale 113
4.1 Wasserkraft in Hammerwerken und Schmelzhütten 113
4.2 Mühlen zur Produktion der verschiedenen Erzeugnisse 114
4.3 Turbinen anstelle der Wasserräder 146

5 Zusammenstellung von Leistungsparametern verschiedener
Wasserräder und Turbinen an der Saale und ihren Zuflüssen 149
5.1 Oberschlächtige Wasserräder an kleinen Bächen 149
5.2 Freistrahlturbinen in Dorndorf und ähnlichen Bachmühlen 149
5.3 Oberschlächtige Wasserräder an Unterläufen Loquitz und Schwarza 149
5.4 Turbinen an Loquitz und Schwarza 150
5.5 Wasserräder in thüringischen Hammerwerken 150
5.6 Wasserräder in Mühlen an der Saale 151
5.7 Turbinen in ehemaligen Saalemühlen 151
5.8 Kraftwerke von Saaletalsperren 152

6 Windmühlen auf den Hochflächen im Einzugsgebiet der Saale 153
6.1 Die Ausbreitung der Windmühlen 153
6.2 Die Bockwindmühlen 154
6.3 Die Holländer-Windmühlen 155

7 Noch einige Betrachtungen zu Mühlen und Müllern 181

Quellennachweis 192
Zu den Bildquellen 195
Anmerkungen und Quellenangaben 195
Über den Autor Werner Dietzel 198

 

Zur Einführung von Werner Dietzel


Seit dem Mittelalter erscheinen in Urkunden, die sich mit Lehensübertragungen, strittigen Eigentumsverhältnissen, Abgabenregelungen oder Verkäufen befassen, gelegentlich auch Mühlen. Einzelheiten über die Mühlen selbst sind dabei fast nie zu erkennen. Die frühe urkundliche Nennung gibt uns meistens nur die Gewissheit, dass die Mühle zurzeit der Entstehung der Urkunde schon bestanden hat und nährt auch oft die Vermutung, dass diese noch älter ist.
So wie die Autoren der Chroniken von Städten und Dörfern die Aufeinanderfolge von Territorialherren, Rittergutsbesitzern, Gerichtsherren und sonstigen Amtsträgern chronologisch aufzulisten versuchten, so hat man in neuerer Zeit auch die Müller der jeweils örtlichen Mühlen mit Namen erfasst, soweit diese ermittelbar waren und auch manchmal sogar deren Familiengeschichten breit abgehandelt, wenn der befragte Nachkomme der Müller darüber etwas erzählen konnte. So wissen wir, dass es ausgesprochene Sippen von Müllern gab, die auf vielen Mühlen des näheren oder weiteren Umlandes über die Jahrhunderte wirkten und wenn der Familienname doch einmal wechselte, dann oft nur durch Einheirat eines Müllersohnes aus der Umgebung.
Doch wenn der Heimat- und Mühlenfreund vor einer alten Mühle oder deren Überresten steht, ist ihm im Normalfall nicht so wichtig, wie die Müllerfamilien hießen, sondern er fragt sich, wie sah die Mühle in früheren Zeiten aus, welche Art Wasserrad drehte sich hier, wo war das Wehr und wie verliefen die Mühlgräben.
Anhand von Mühlen im thüringischen Abschnitt der Saale und ihrer Zuflüsse werden hier einige Betrachtungen über die baulichen Eigenheiten der Mühlen, ihre Wasserräder und Ausrüstungen angestellt. Da die Gliederung des Buches nach technischen Merkmalen geordnet ist, erscheinen mehrere der abgehandelten Mühlen in verschiedenen Abschnitten.
Dieses Buch will keine umfassende Dokumentation der Mühlen des genannten Territoriums sein, sondern es soll dem interessierten Heimatfreund an Hand von ausgewählten Mühlen Vorstellungen von deren früheren Aussehen und technischen Besonderheiten vermitteln. Wenn mancher ernsthafte Interessierte, der sich schon mehr mit dem Stoff befasst hat, diese oder jene Anregung hier findet, so ist es umso besser.

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