Als Lehrer in Gotha/Thüringen 1950-1990 (Band 2)

Artikel-Nr.: 978-3-86777-036-1

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Autor: Scholz, Heinz, Broschur, 326 Seiten, 20 schw.-w. u. 5 farb. Fotos - 21 x 14,8 cm 2. bearbeitete Auflage 2009.

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INHALT: --
I.  In den fünfziger Jahren
Als „neuer“ Lehrer in der Löfflerschule zu Gotha 6
Wir „Neulehrer“ in der DDR 7
Unser Schulhaus und seine Ausstattung 10
Neue „Errungenschaften“ in der Schule 15
„Transparentitis“ 17
Partei und Schule 18
Meine Hauptaufgabe: der schulische Unterricht 30
Förderung der Arbeiter- und Bauernkinder 37
Parteilichkeit und Gesellschaftliche Arbeit 39
Die „Pionierarbeit“ an der Schule 40
Die „Ferienaktion“ 45
Vorbereitung eines Schuljahres 50
Zusammenarbeit mit Eltern und Elternbeirat 52
Unser Patenbetrieb 54
Lehrer – oder Staatsfunktionär und Propagandist? 55
…nach dem Westen abhauen? 57
In der Löfflerschule weiter wie bisher 62
Die Revolution entlässt ihre Kinder 66
Neue Aufgaben und Probleme 68
Neues über den „neuen sozialistischen Menschen“ 73
…oder doch hier bleiben? 77
Das Ende der Ära Löfflerschule 78

II.  In den sechziger Jahren
In einer Schule mit „erweitertem Russischunterricht“ 80
…während der „revolutionären Ausgestaltung des Sozialismus“… 85
…und zu Zeiten des Mauerbaus… 87
…trotz Westfernsehens… 93
…mitgenommen in eine neue schulische Gründerzeit… 99
…verpflichtet zur „Patenschaftsarbeit“… 107
…zwischen Hoffnung und Aussichtslosigkeit… 114
…auch Urlaub machen im Sozialismus… 125
…dann das Bangen um den „Prager Frühling“… 130
…und nach kurzem Lichtblick auf eine persönliche Chance… 138
…unterwegs  auf den Spuren der schlesischen Vergangenheit... 141

III. In den siebziger Jahren
„Willy, Willy…“ 146
Die Anna-Seghers-Schule wächst und gedeiht 150
„Drushba, drushba…“ 153
Wieso der Name „Anna-Seghers“-Schule? 158
Der Genosse Lehrer und seine Kirche 161
Jugendweihe oder Konfirmation? 170
„Theater, Theater…“ 172
„Parteilichkeit“ 186
Von Freunden nah und fern 196
Bedenken beim Schreiben 202
Begegnung 203
Kummer und Leid 206
Die Akte „W.“ 208

IV. In den achtziger Jahren
Lohnt(e) es sich…? 211
An der Grenze des Möglichen? 215
Wechseln in eine andere Schule? 218
Mein Schlesierland – nun „mein“ Polenland 221
Schülerbefragung 229
Ein Disziplinarverfahren 231
Von antifaschistischer Erziehung in der Schule 234
Trabi-Geschichten 244
Anmerkungen zum Deutschunterricht 250
Zum Geographieunterricht 259
Skrupel im Geschichtsunterricht 261
Die Ohrfeige 269
Glasnost und Perestroika in der Schule  272
Der heiße Sommer 1989 280

V. Während des politischen Umbruchs 1989/90

aufgeschriebene Tagebuchaufzeichnungen von 1989/90
und dazu ergänzende Kommentare vom Herbst 1999   284ff
Gotha, im November 1999 292ff
Gotha, im Dezember 1999 313ff

Quellenverzeichnis / Literaturangaben 324.

Aus dem Vorwort:
In Fortführung meines ersten Buches „Mein langer Weg von Schlesien nach Gotha“ ... ist der in diesem Buch vorliegende Bericht über „Mein Leben und Arbeiten als Lehrer in Gotha 1950 – 1990“ als Fortsetzung meines im ersten Buch begonnenen Lebensberichtes zu verstehen.
Es handelt sich also auch bei den schriftlichen Aufzeichnungen in diesem zweiten Buch um einen subjektiven Erfahrungsbericht – auf der Basis subjektiver Wahrnehmungen und Erinnerungen und unter persönlich aufbewahrter Dokumente, Zeitungen, Fotos und Belege, niedergeschrieben mit dem Bemühen, einen authentischen Einblick in meine Lebens- und Arbeitswelt als Lehrer in der DDR zu geben – und das möglichst ehrlich und redlich, nach bestem Wissen und Gewissen.
Im Vergleich zu dem großen Biographien und Autobiographien, verfasst oder in Druck gegeben von prominenten bzw. populär bekannten Persönlichkeiten, handelt es sich bei meinen autobiographischen Aufzeichnungen um den Lebens- und Erfahrungsbericht eines einfachen Menschen! Selbst aufgeschrieben und eigenverantwortlich verfasst, betrachte ich diesen als eine der vielen Lebensgeschichten „kleiner Leute“. So verstehe ich mich als schlichter Zeitzeuge, der denkt, dass manches histiorische Geschehen aus dem Großen und Ganzen der jüngsten Geschichte vielleicht anschaulicher und verständlicher werden kann durch die subjektiv erzählten Geschichten der kleinen Leute!
Gotha im Juni 2008     Heinz Scholz

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